Leute wie Orban wären in den EU-Regierungen so sehr notwendig und könnten zu neuer, zukunftsträchtiger Entwicklung beitragen. Ich drücke ihm alle Daumen, denn er ist eine echte Bereicherung in dem ganzen EU Politiksumpf mit viel zu vielen Schwab Jüngerinnen. Bisher hat er SEIN Land nur vorwärts gebracht. Konservativ, kontinuierlich und erfolgreich. b.schaller
Herr Orban, Gott sei mit Ihnen!!!
Bereits die Verhinderung einer Soros-gesponsorten Universität in Budapest durch Herrn Orban und deren anschließende freundliche Übernahme durch (Ex-) Kanzler Kurz verdeutlichen die politische Einordnung der beiden. Die klar-konservative Haltung von Polen und Ungarn (z.B. in der Zuwanderungsfrage) haben in Brüssel Hasstiraden ausgelöst, die zeigen, von welchem Geist dieser Machtapparat beseelt ist. Auch unter den EU-Sanktionen gegen Russland leidet Ungarn wirtschaftlich mit der Folge, dass der Forint im Verhältnis zum Euro die 400er Marke überschritten hat.
Es wird die konservative Wende geben, soviel ist sicher. Aber vorher braucht es das totale linksliberale Chaos. Davon sind wir aber noch ziemlich weit entfernt. Aber der Weg dahin ist eingeschlagen. Die große Mehrheit der Bevölkerung in den sogenannten Gründungsländern der EU geht der linksideologischen Propaganda noch auf den Leim. Und erst, wenn es richtig an das “Eingemachte” geht, werden immer mehr Menschen aufwachen. Dafür brauchen wir aber erst das Zeitalter der Zertifikate zur fortgesetzt zunehmenden Zuteilung von Freiheitsrechten und eine deutliche Abnahme des Wohlstandsniveaus.
Die EU ist das wiedererstandene Römische „Welt“reich. Die biblische Prophetie (Off. 17,8) bezeichnet es als das „Tier aus dem Abgrund, welches WAR (also zur Zeit, als die Prophetie geschah, etwa 90 n.Chr.), NICHT MEHR IST (als es sich im Mittelalter oder spätestens mit dem Ende des „Heiligen römischen Reiches Deutscher Nation“ auflöste und in Nationalstaaten zerfiel) und das SEIN WIRD (als es sich nach dem WW2 wieder neu formierte). Der von Orban tapfer hochgehaltene „konservative, christlich demokratische Geist“, ist nichts anderes als ein Ableger, oder eine Segensfolge des Heiligen Geistes, der sich diesem Kontinent gnädig zugewandt hatte (siehe Apg. 16) und dem sich Europa zu seinem Glück geöffnet hatte. Der europaweite, bewusste und freiwillige, weil ohne jeden äußeren Druck herbeigeführte Abfall von IHM führt dazu, dass andere Kräfte, bzw. Geister immer mehr die Oberhand gewinnen. Um den „konservativen, christlich demokratischen Geist“ wieder zu stärken bräuchte es eine Umkehr (biblisch: Buße!) der Europäer im großen Maßstab. Also: politisch ist Orbans Kampf nicht zu gewinnen, allenfalls geistlich, durch Umkehr zum Auferstandenen!
@Hubert Bauer, hätte man Ungarn 1955 in die Freiheit entlassen, so wie man es mit dem österreichischen Teil der ehemaligen Doppelmonarchie gemacht hat, wäre hier keine Rede von Landstrassen im schlechten Zustand oder einem unzureichendem Bahnetz. Man hat Ungarn nach dem Krieg 40 Jahre den Russen zum Ausplündern überlassen und est wieder seit etwas mehr als 30 Jahren haben die Magyaren die Chance ihr Land zu entwickeln. Was sie in dieser Zeit durch eigene Leistung und Hilfe von aussen geschafft haben, ist atemberaubend. Dass das Bahnnetz unzureichend wäre kann ich nicht bestätigen. Die Züge sind pünklich, das Gleisbett wird ständig modernisiert , ebenso wie man laufend neue Züge auf die Gleise setzt. Ein Ziel ist es, dass jede Bezirksstadt an das erst in den letzten 30 Jahren entstandene Autobahnnetz und dessen Ausbau zügig voran kommt, angeschlossen ist. Trotzdem werden auch Neben—u. Landstassen städig erneuert, natürlich würde man sich hier noch mehr wünschen, aber auch in Ungarn sind Kapazitäten begrenzt. Was einen Besucher nicht auf den ersten Blick auffällt, mir aber als einen.der die Sprache spricht, die Schamröte ins Gesicht teibt, ist das Niveau der Digitalisierung. Keine Funklöcher, ein neuen Pass zu erhalten dauert 10 Tage. Fast alle Verwaltungsvorgänge können digital erledigt werden. Wo das nicht möglich ist , geht man in Kormànyablak (Regierungsfenster) , wo auch gleich das Passfoto gemacht wird und zusammen mit dem Antrag digital an die Staatsdruckerei geht. Ja, es gibt auch Grafitti und Schmierereien , nur fallen uns diese um so mehr auf, weil sie in Schland zum Stassenbild gehören , in Ungarn aber selten sind. Es gibt noch viel zu tun in Ungarn, nur eines ist klar, das deutsche Úberlegenheitsgefühl ist inzwischen völlig unangebracht und die Ungarn selber können nicht verstehen, das es immer weniger Grund gibt, sich in Deutschland zu orientieren. Man schüttelt ungläubig den Kopf, ob der deutschen Dumm-und Dämlichkeiten ,
Gott schütze Herrn Orban und möge diesem ein klarer Sieg bie den Wahlen beschieden sein. Ein Staatsoberhaupt zum Wohle seines Volkes!
Orbán als Feindbild ist Unsinn, aber als Hoffnungsträger taugt er auch kaum, z.B. wenn man sein weitgehendes Mitspielen im Corona-Theater betrachtet, aber es gäbe noch vile andere Punkte. Gerade weil man ihn im Westen seit Jahren als Buhmann aufbaut, sollte man nicht unkritische die vorauszusehende Gegenpositin einnehmen. Zum Glück betrifft uns das Thema eher indirekt.—Analog zur EU: Offiziell ist sie der pure Segen - soll man (als kritischer Zeitgenosse) sie daher für alles Böse verantwortlich machen (wie es z.B. H.-P. Dollhopf tut?) So primitiv ist aber die Realität nicht. Der Jugoslawienkoflikt z.B. begann eindeutig damit, daß Milosevich 1987, als er serbischer Parteichef geworden war und den Mißerfolg von Gorbatschows Perestroika im Auge, begann, seine Macht auf eine Renaissance des serbischen Nationalismus zu bauen - und damit die Föderation sprengte (eine absehbare Folge!). Unbestritten mischten sich sofort diverse interessierte Seiten ein, aber die EU (bzw. damals EG)? Das ist Unsinn. Ähnlich widersinnig R.Reger, wenn er Polen als “extremen Kriegstreiber” bezeichnet, der Rußland “eins auswischen” wolle. Ja, bekanntlich hat Polen im 20.Jh. mehrfach ganz Deutschland und Rußland besetzt, und wer - wie üblich - das Gegenteil behauptet, lügt?—Sollte man sich nicht lieber mal damit beschäftigen, daß Deutschland seit 1998 nur Bundeskanzler hatte, bei denen es (mindestens) starke Verdachtsmomente von KGB- und/oder Stasi-Verstrickungen gab? Olaf Scholz altersbedingt wohl nur informell, dafür zeigt er als Anhänger der Stamokap-Strömung ferkte Kontinuität zum heutigen Konzept des WEF für unser aller Zukunft: besitzloser Kommunismus für die große Herde, während einigen wenigen alles gehört. Was sonst beinhaltete die These, durch immer größere Konzentration des Kapitals und dessen Verflechtung mit dem Staat käme man auch zum Kommunismus?
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