Da haben wir es wieder, die Denke. Wenn am Ende der Unterschriftenaktion genügend Stimmen zusammen kommen. Dann ist gut? Und falls es nicht genügend Mutige oder Intelligente gibt, die die wunderschöne Sprache gegen die Dummheit, Perversion und Dekadenz verteidigen, dann passt man sich an? Niemals werde ich das tun. Diese Leute, die Genderkranken, muss man auslachen. Sie hassen das.
Gott, bin ich froh, daß ich seit ca. 10 Jahren nicht mehr auf die Idee gekommen bin, einen „Spiegel“ zu kaufen. Mit Ausnahme von Jan Fleischhauer scheinen da ja nur noch Dummköpfe zu arbeiten, die irgendwann mal „Politologie“ oder „Kulturwissenschaft“ studiert haben. Und folglich sowas von links indoktriniert sind, daß sie die reale Welt um sich herum nicht mehr wahrnehmen. Und: Natürlich ist der Versuch, die Sprache zu manipulieren, der Versuch, den Geist anderer Menschen zu indoktrinieren. Exakt darum geht es bei der ganzen unseligen „political correctness“: Menschen die eigene verquere linke Ideologie solange einzutrichtern bis sie eigenes Denken verlernt haben. In Amerika nennt man dies „ Gehirnwäsche“, in der DDR nannten wir es „ Rotlichtbestrahlung“.
Ich habe seinerzeit die Abos der Schrift-Medien gekündigt, die meinten, die sog. “Neue Deutsche Rechtschreibung” übernehmen zu müssen. Und so werde ich jegliches unverständliche Geschreibsel ignorieren, das mit Sprachpanscherei u. eingestreuten Sternchen vor meine Augen kommt.
Der einsetzende Gender-Zwang (siehe Hannover) ist eine Spielart NAZIALSOZIALISTISCHER Sprachregelung , wie sie Victor KLEMPERER in “Lingua Tertii Imperii” beschreibt. Nazional, weil sie keine andere deutschsprachig Gruppe mitmacht und Sozial, weil die Handlung des Zwangs immer sozialistisch war. Ebenso, wie sie die Öffentlich Rechtlichen in ihrer Sprachanweisung verwenden sollten, die sie sich von einer Amerikanerin für viel Geld ausarbeiten ließen. Sprache ist das Blut einer Nation. Die Nation soll es treffen ! Damit jeden einzelnen Unterjochbaren ! Ich habe den Genderstern verschiedentlich benutzt, um Lächerlichkeiten kundzutun und werde nicht mal das weiterverfolgen.
Ach, eine Margarete und ein Daniel in voller Empörungsfahrt. Sie wollten sich eben alle beide auch mal zu Wort melden und etwas “Wichtiges” zum Thema Gender beitragen. Vielleicht herrscht bei den beiden ansonsten ein ausgeprägter Mangel an eigenen Ideen und Gedanken. Überfordern wir also Margarete und Daniel nicht. Sie haben ihr Bestes gegeben, mehr ist eben nicht.
Ich liebe Lyrik und schreibe selbst hin und einmal ein Gedicht. Wenn ich mir vorstelle, dass ich in einem Liebesgedicht, um der Gleichberechtigung der Frau gerecht zu werden, schreiben sollte: “Beim Gärtner/innen wähl ich Rosen, beim Winzer/innen roten Wein. Bei dir find ich die Liebe, schließ in mein Herz sie ein.” Herr Kretschmar würde vielleicht sagen: Das arme Würstchen übertreibt jetzt aber! Na, na, bei solchen Eiferern muss man mit allen rechnen. Ich erinnere nur an die Causa Gomringer.
Sollte der Aufruf irgendwann einmal in irgendeiner Form als Petition den deutschen Bundestag erreichen- wird man von den dort einsitzenden Mitgliedern des Petitionsausschusses wohl die Ratlosigkeit in den hochdotierten Gesichtern erkennen, ob der Frage nach dem Grund des Anliegens.Ich erinnere da mal an die Anhörung zur Petition von Frau Lengsfeld und Herrn Broder ,wo ein Frl. Dr.Rottenmeyer(Grüne) oder so ebenfalls ihre Verwirrung und ihr Unverständnis zur Gaudi aller “Andersdenkenden” in die Kameras der ÖR zeigte.Sie sind sich inzwischen so sicher, das ihnen die totale Entblödung auf der Stirn geschrieben steht- wider jedem gesunden Menschenverstand.
Jeder in Behörden oder Universitäten obligatorisch verordneter Gender-Unfug stellt einen Verstoß gegen die im Grundgesetz verankerte Meinungsfreiheit da. Diese besteht nicht nur in Inhalt, sondern selbstverständlich auch in der Form. 5 Abs. 1 GG: „ Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.“ Es wäre also auch möglich auf dem Rechtsweg dagegen vorzugehen.
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