Alexander Wendt / 17.03.2019 / 11:30 / Foto: nao-cha / 87 / Seite ausdrucken

Undressierte Bürger

In zwei sehr ähnlichen Aufrufen wenden sich Autoren, Intellektuelle, Wissenschaftler, aktive und ehemalige Politiker von liberal bis konservativ gegen die Zumutungen der so genannten Gendersprache. Warum gleich zwei Manifeste? Wenn ein Thema reif ist, kann eine Bewegung durchaus an zwei verschiedenen Stellen entstehen.

Die Unterschriften etlicher Unterstützer finden sich sowohl hier als auch dort. Offenbar gab es für beide auch den gleichen letzten Auslöser – die Verfügung einer verbindlichen amtlichen „geschlechtergerechten Sprache“ durch die Stadtverwaltung Hannover. Für den Appell der Gesellschaft für Deutsche Sprache zeichnen der Autor und Sprachkritiker Wolf Schneider und der Ökonom Walter Krämer verantwortlich, für den anderen Aufruf der Dresdner Frank Böckelmann, Herausgeber der Zeitschrift „Tumult“.

Der Aufruf der Gesellschaft für Deutsche Sprache fasst noch einmal zentrale Argumente gegen eine durch die Gendermühle gedrehte Sprache zusammen:

„Der Generalirrtum: Zwischen dem natürlichen und dem grammatischen Geschlecht bestehe ein fester Zusammenhang. Er besteht absolut nicht. Der Löwe, die Giraffe, das Pferd. Und keinen stört es, dass alles Weibliche sich seit 1000 Jahren von dem Wort „das Weib“ ableitet.

Die lächerlichen Sprachgebilde: Die Radfahrenden, die Fahrzeugführenden sind schon in die Straßenverkehrsordnung vorgedrungen, die Studierenden haben die Universitäten erobert, die Arbeitnehmenden viele Betriebe. Der Große Duden treibt die Gendergerechtigkeit inzwischen so weit, dass er Luftpiratinnen als eigenes Stichwort verzeichnet und Idiotinnen auch. Und dazu kommt in jüngster Zeit als weitere Verrenkung noch der seltsame Gender-Stern.

Nicht durchzuhalten: Wie kommt der Bürgermeister dazu, sich bei den Wählerinnen und Wählern zu bedanken – ohne einzusehen, dass er sich natürlich „Bürgerinnen- und Bürger­meister“ nennen müsste? Wie lange können wir noch auf ein Einwohnerinnen- und Einwohnermeldeamt verzichten? Wie ertragen wir es, in der Fernsehwerbung täglich dutzendfach zu hören, wir sollten uns über Risiken und Nebenwirkungen bei unserm Arzt oder Apotheker informieren? Warum fehlt im Duden das Stichwort „Christinnentum“ – da er doch die Christin vom Christen unterscheidet?

Und dann tragen solche Verzerrungen der Sprache nicht einmal dazu bei, den Frauen zu mehr Rechten zu verhelfen. Auch im Grundgesetz gibt es dafür kein Indiz: In 13 Artikeln spricht es 20mal vom Bundeskanzler, zusätzlich auch vom „Gewählten“ und vom „Vorgeschlagenen“. Den mehrfachen Aufstieg von Angela Merkel zur Bundeskanzlerin hat dies nicht behindert, und eine mögliche neue Bundeskanzlerin fühlt sich inmitten dieses Missstands offensichtlich ziemlich wohl.“

Einen weiteren Grund nennt die Schriftstellerin Katja Lange-Müller – nämlich den, dass es Sprache und nicht Schreibe heißt, und niemand weiß, wie Genderstern und Unterstrich ausgesprochen werden sollen.

Es gibt aber einen Grund, der wichtiger ist als alle anderen: Die Sprache gehört nicht in die Hände des Staates. Genau das maßt sich aber die Stadtverwaltung Hannover an, wenn sie die unsprechbaren Genderformeln zur Amtssprache erklärt. Das maßen sich Universitäten an, wenn sie ihr Personal und ihre Studenten zum Sprachexerzieren nötigen. Freiwillig benutzt diesen Jargon außerhalb eines sehr überschaubaren Milieus niemand. Er muss also anderen aufgezwungen werden. Es geht nicht um Sprache, sondern um Macht. Die Durchsetzung der Gendersprache ist für die Linksautoritären ein Akt zur Dressur des Bürgers. Dass so viele sich nun demonstrativ weigern, durch den Reifen zu springen, hatten die Wächter des linken Juste Milieu offenbar nicht erwartet.

Margarete Stokowski schreibt auf Spiegel Online über die Unterzeichner des VDS-Aufrufs*:

„Die meisten kennt man nicht unbedingt, und die, die man kennt, lesen sich wie eine Liste von prominenten Wutbürgern, die nur noch keine Zeit hatten, einen AfD-Mitgliedsantrag auszufüllen. Hans-Georg Maaßen ist darunter, Peter Hahne, Roland Tichy, Wolf Schneider, Bastian Sick, Dieter Nuhr, Dieter Hallervorden, vier Günt(h)ers, drei Gerhards, drei Helmuts, zwei Horsts.“

Kennt „man“ nicht unbedingt – ist das nicht eine zumindest fahrlässige sprachliche Unsichtbarmachung einer prominenten Spiegel-Online-Kolumnistin? Sicherlich, die Tatsache, dass sich kein AfD-Politiker unter den Erstunterzeichnern befindet, kann frau, jedenfalls Frau Stokowski locker dadurch kompensieren, dass sie einfach allen unterstellt, sie stünden kurz vor dem Parteieintritt. Welche Beweiskraft – wofür auch immer – den Vornamen von zwölf Unterzeichnern innewohnen soll, erschließt sich nicht recht. Merkwürdigerweise zählt Stokowski keine Unterzeichnerinnen auf. Als da wären: Die Schriftstellerinnen Angelika Klüssendorf, Monika Maron, Cora Stephan, Judith Hermann, die Germanistin Ingeborg Fialová, die Wirtschaftswissenschaftlerin Andrea Gubitz, um nur einige zu nennen. Ganz am Ende ihrer Kolumne schreibt Stokowski übrigens:

„Ich kann mir vorstellen, dass es Mädchen und Frauen lieber wäre, einfach ein Teil der Gesellschaft zu sein, und dann vielleicht noch einer, der sprachlich auch ab und zu mal abgebildet wird, aber hey, man will ja nicht frech werden.“

In der „taz“ griff Daniel Kretschmar deutlich hektischer in die Tasten als Stokowski, so dass der Leser fast meinen könnte: hier tobt ein linker Wutantibüger.

Würde selbstgerechter Zorn den Körper durch die Harnröhre verlassen, ertrinken würden die hundert Erstunterzeichner*innen des Aufrufs ‚Schluss mit dem Gender-Unfug’ in ihren eigenen Ausscheidungen“, weiß Kretschmar. Auch das wäre in Wirklichkeit eine Frage der Fallhöhe. Aber weiter mit dem taz-Schreiber:

„Zu den mutigen Mahner*innen zählen solche bezahlten Witzfiguren wie Nuhr und Hallervorden, deren Wutbürgertum aus offensichtlichen Gründen gerade noch vor Invektiven wie ‚Staatsfunk’ haltmacht. Dazu so nervtötend besserwisserische Gestalten wie Bastian Sick, der sein Geld seit Jahren damit verdient, Sprache zum Regelvollzug zu machen […]

Traurig an dieser jämmerlichen Parade kleinbürgerlicher Würstchen ist der Zuspruch einzelner Künstler*innen, deren Sprachverständnis doch jenseits bürokratisch-nationalistischer Selbstvergewisserung liegen sollte. Schreibt und denkt doch was ihr wollt, Katja, Judith, Reiner, Günter, aber macht anderen keine Vorschriften, sondern Mut. Mut, Konventionen zu brechen. […] Aber wenn ihr fragt, wem die Zukunft gehört: Ich tippe auf Genderstern, nicht Stehpinkler.“

Und überhaupt, findet Kretschmar: Die Unterzeichner bildeten „einen ideellen Gesamtkartoffelauflauf“, mit anderen Worten, sie sind biodeutsch.

Was er mit der Wendung „bezahlte Witzfiguren wie Nuhr“ ausdrücken will, bleibt wie so vieles im Dunkeln. Heißt das, dass er den Zahlungswillen des Publikums von Dieter Nuhr für stärker hält als den der taz-Online-Leser? Vermutlich liegt er richtig. Wie Kretschmar darauf kommt, ausgerechnet die Unterzeichner der beiden Aufrufe wollten anderen Sprachvorschriften machen? Psychologen beiderlei Geschlechts nennen so etwas Projektion. Die Essenz der beiden Aufrufe lautet ja gerade: Sprache ist frei, jeder bei der “taz” kann, um Karl Kraus zu bemühen, so schreiben, wie ihm der Schnabel verwachsen ist, und Sprachkonventionen auch gern durch Klick- und Schnalzlaute zertrümmern. Nur der Staat und seine Institutionen sollen anderen keinen Gesinnungsjargon aufzwingen.

Zu schön, wie der taz-Redakteur reihum allen Erstunterzeichnern des Aufrufs eins auf die Glocke gibt: Kleinbürgerlichen Würstchen wie Prinz Asfa-Wossen Asserate, Kartoffeln wie dem Germanisten Ali Osman Öztürk und Stehpinklern wie Katja Lange-Müller und Sibylle Lewitscharoff.

Ob bei Stokowski, dem “taz”-Redakteur oder anderen: Nirgends gibt es wenigstens den Versuch, pro forma so etwas wie ein Argument gegen die beiden Appelle vorzubringen. Es geht bei der Gendersprachendebatte nicht nur um Macht. Sondern, etwas genauer, um Machtverlust.

Den Tonfall der Wutschreiber kennt man von irgendwoher. Nämlich von Kindern, die sich am Schokoregal vor der Supermarktkasse auf den Boden werfen und brüllen, bis sie blau im Gesicht sind, weil sie nicht bekommen, was sie wollen. Jeder mit ein bisschen Lebenserfahrung weiß, was dann zu tun ist: Einfach weiterbrüllen lassen. Irgendwann ist das Trauma verarbeitet.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Alexander Wendts Publico

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Leserpost

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Dr. Günter Crecelius / 17.03.2019

Mit Gendergaga verwandte Verrücktheiten haben doch in diesem unserem Lade eine jahrzehntelange Tradition, und (kaum) jemand regt sich darüber auf, sondern folgt brav den Vorgaben der damaligen SPD-Sprachpolizei: aus dem ‘Lehrling’ wurde der ‘Auszubildende’. Und weil die Protagonisten das Wortungetüm selbst nicht gebrauchen mochten, entstand der ‘Azubi’ und die ‘Azubine’. Und, wiegesagt, jeder plappert oder schreibt den Schwachsinn nach.

E. Albert / 17.03.2019

@cech - Vielen Dank für Ihre interessanten Infos. - Kaputtova?! Heißt die wirklich so?! Da ist der Name ja dann wohl Programm…Gute Nacht, Europa…(Interessant, dass die vor Monaten noch keiner kannte. Läuft ähnlich, wie bei Macron. Der Rothschild-Sunnyboy wurde ja ebenfalls vom Establishment gesetzt…- Wann kapieren die Leute endlich, dass Herr Soros nur ein Interesse hat: wie er sein Vermögen - und damit seinen EInfluss -  immer noch weiter vergrößern kann! So, wie der die Welt hinterrücks manipuliert, ist es leicht, Gewinne zu machen, denn wenn ich selbst die Märkte manipuliere, kann ich leicht auf “Put” oder “Call” setzen, denn das Ergebnis ist mir ja bekannt…das ist, wie die Lottozahlen vorher kennen. Für mich eine Form des Insiderhandels…wer glaubt, dass DER etwas mit Humanismus im Sinn hat, glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten!)

Peter Sieve / 17.03.2019

Ich finde die Gender-Sternchen eigentlich ganz praktisch. Man weiß sofort, wo man nicht weiterzulesen braucht ... So könnte man witzeln, wenn die Gender-Sprachregelungen nicht im Dienst eines neuen, gnadenlosen Totalitarismus stehen würden.

D. J. Katz / 17.03.2019

Wutbürger, Würstchen, Witzfiguren. So werden im WWW Zeitalter diejenigen genannt, die einst von einem anderen Verurteiler als “schäbiger Lump” und “feines Früchtchen” bezeichnet wurden. Man muss hoffen, dass Leute wie Stokowski und Kretschmar immer nur das bleiben können, was sie heute sind.

Sebastian Laubinger / 17.03.2019

Die Sprachdiktatoren heulen, keifen und geifern, weil manche ihrer Untertanen nicht gehorchen wollen. Ich weigere mich, diesen Mist mitzumachen. Wem das nicht passt—sein Problem. Ich werde jedenfalls nicht die deutsche Sprache vergewaltigen und verhunzen, nur damit irgendein Schneeflöckchen, das niemals ernsthaft gearbeitet hat, sondern ständig von Eltern oder Staat finanziert wurde, bloß keine Unannehmlichkeiten erlebt. Die Sprache gehört uns allen. Ich lasse mir von nichts und niemandem vorschreiben, WIE ich mich auszudrücken habe, geschweige denn, WAS ich sagen darf!

Martin Müller / 17.03.2019

Interessant ist vor allem, wie die Genderjünger sofort in den Hetzmodus schaltet, wenn sie argumentativ angegriffen werden, wen ihr Tun infrage gestellt wird. Aber natürlich: sie zeigen ja nur Haltung gegen Andersdenkende. Hetzen tun ja immer nur die anderen….

Dr. Günter Crecelius / 17.03.2019

Wieso kommt ausgerechnet eine Spiegel-Schriftgeehrte, Kollegin von Herrn Relotius, dazu, sich über Meinungsäußerungen Anderer zu echauffieren. Sollte sie ihre Energie doch eher für die Rückgewinnung minimaler Glaubwürdigkeit ihres Käseblattes verwenden. Ob Angriff bei diesem Haufen eine gute Verteidigung ist? Demut wäre angebrachter.  Was die taz angeht: wer Staatsknete in Millionenhöhe abgreifen will, muß natürlich die richtige Melodie anstimmen.

Thomas Jacobs / 17.03.2019

Im Gegensatz zum natürlichen Sprachwandel, ein natürliches Phänomen freier Ländern, ist verordnete Sprachveränderung künstlich initiiert und Zeichen eines gewollten Gesinnungs- und Denkwandels über Sprache!  Beispiel: Der Begriff “Rechte” betrifft alle, die im Parteienspektrum links der Mitte stehen:  liberale Konservative, konservative Liberale, sehr konservative “Linke” und auch radikale/extremistische “Rechten”. Benutzt wird dieser bewusst eingesetzte Kampfbegriff aber, um stillschweigend alle rechts der Mitte Stehenden über einen Kamm zu scheren, nämlich den der äußersten, undemokratischen “Rechten”. Ein Begriff wird, den Inhalt betreffend, sprachverändert! Damit desavouiert man stillschweigend, aber gewollt, alle rechts der Mitte Stehenden als potentielle “Nazis”. Somit wären alle “Linke” automatisch Demokraten, die es im Namen der Demokratie zu unterstützen gilt! Die “GenderInnen”  gehen genauso vor: Durch bewusste Spachveränderung soll das Bewusstsein für genetisch bedingte phänotypische wie psychische Geschlechts- und Verhaltensunterschiede manipuliert werden, und zwar in Richtung eines (fast) rein milieubedingten Bewusstseins von eigener Geschlechtlichkeit unabhängig von biologischen Determinanten! “Das Sein bestimmt das Bewusstsein”, nicht das Erbe, die Genetik! Da sind wir dann wieder bei Marxens Jüngern, also dem Versuch, auch auf der Ebene des Geschlechtsspezifischen, die Gesellschaft nach “links” zu verrücken!!! ! Alles sei Erziehung und damit veränderbar. Wer das nicht mitmachen will, ist dann eben “rechts” und potentieller “Nazi” wie Konservative aller Couleur: Manipulation im Gewande links-grüner, pseudowissenschaftlicher Aufklärung! Solcher Sprachveränderung bedienten sich die historischen “Nazis” ebenso wie orthodoxe Stalinisten sowie neu-linke Kommunisten der Apo! Gruß an die grün-linken Enkel von heute!

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