Tamara Wernli / 24.08.2021 / 14:00 / 18 / Seite ausdrucken

Und was ist mit den Jungs?

Mädchen und Frauen gelten als besonders förderungsbedürftig. Doch wer kümmert sich heutzutage eigentlich um das männliche Geschlecht? Laut aktueller Studien haben es mittlerweile nämlich Jungs und junge Männer viel nötiger als Frauen, im Bildungssystem gefördert zu werden.

Foto: Tamara Wernli

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Hans Kloss / 24.08.2021

Nun unsere Gesellschaften sind verdorben. Die Schulen sind an Mädels angepasst genauso wie die Arbeitwelt (mit Ausnahme von Müllabfuhr) das ist (bei mir muss sich meine Chefin bei Hauptquartier entschuldigen jedes Mal sie jemanden einstellen will, der kein Mann ist. In englischsprachigen Welt ist das noch schlimmer - die Jungs müssen sich entschuldigen weil sie ja zukünftige Vergewaltiger sind. Das ist kein Witz. so ist es. Eine Gesellschaft die sich in solcher Ungleichgewicht befindet, geht unter. Interessanterweise sind dann die Mädels auch nicht glücklich. Erstens sind die echte Männer nicht da. Zweitens sind die Erfinden und Macher verdrängt dafür haben wir überall ein Schar kichernden Mädels. Ich würde sagen dass Plüschtiere auf den Bahnhöfen 2015. Ich nehme auch an dass die Wellen der Hysterie die die ganze Welt zerstören haben was damit zu tun. Feminisierung die Schule ist nur ein Teilaspekt. Opferstatus ist auch nicht was man sich wünscht. Die Belastungen die durch Doppelpunktinen unsere Gesellschaften tragen müssen sind einfach da. In einzelnen sind sie nichts besonders. Nur sie kommen nicht alleine, sie sind keine Ausnahmen. Es ist mir mittlerweile sch. egal. Ich bin alt. Muss mich das nicht mehr lange anschauen. Wie gut Qualifiziert unsere durch ihr Geschlecht qualifizierte Politikerinnen sind, kann jeder selbst sehen.

Doris Heilos / 24.08.2021

Ist ein Mädchen vorlaut im Unterricht, steht oft im Zeugnis etwas von „wissbegierig und engagiert“, beim Jungen lautet es dann „stört den Unterricht“, leider oft genug passiert.

von Kullmann / 24.08.2021

Super! Das ist mein Mädchen!

Michael Müller / 24.08.2021

Genialer Gedanke! Noch mehr Gouvernanten und Sozialarbeiterjobs für unterbeschäftigte Frauen.

Marcel Seiler / 24.08.2021

Auch ohne das Video gesehen zu haben: Die Vernachlässigung von Jungen und jungen Männern, die im jetzigen Bildungs- und Ausbildungssystem überall den Kürzeren ziehen, ist eine Schande für unsere Gesellschaft. Frauen lösen eben einen (vermutlich biologischen) Schutzinstinkt aus, und das nützen sie gnadenlos aus. – Beobachtung am Rande: Während sich die männerdominierte Serviceorganisation Rotary um Männer- und Frauenprojekte gleichermaßen kümmert, engagiert sich die Serviceorganisation der Frauen Zonta ausschließlich um Mädchen und Frauen.

Markus Kranz / 24.08.2021

Sehr richtig! Frauen hatten immer die besseren Noten in der Schule, außer bei Sport & Mathe. Wir Männer sind das arme, benachteiligte, diskriminierte Geschlecht. Insbesondere heterosexuelle Männer. Ach & heterosexuelle Frauen werden natürlich auch sehr, sehr benachteiligt. Die einzigen, die permanent aufgrund ihres Geschlechts, Hautfarbe, Religion bevorzugt werden, sind die 1% nicht binären oberen zehntausend, die mit ihren fetten BMWs durch die abgewrackten Slums der minderwertigen cis-heterosexuellen, weißen, nicht-linken Proles fahren ;) Kann Spuren von Sarkasmus enthalten, entspricht aber 100% der tatsächlichen Wahrheit.

Rolf Mainz / 24.08.2021

Nicht nur im Bildungssystem. Fragen Sie doch einmal diskret bei Grossunternehmen nach, welche Kriterien inzwischen die Hauptrolle bei der Vergabe, auch durchaus lukrativer Positionen spielen. Und zwar die tatsächlichen Kriterien, nicht die offiziell vorgeschobenen… Für manchen deutschen Mann dürfte sich da eine Kombination aus Geschlechtsumwandlung und Wechsel der Staatsbürgerschaft aus Karrieregründen lohnen.

Christoph Schmid / 24.08.2021

Es war schon zu meiner Zeit nichts besonderes dass die Mädchen in der Schule meist besser waren als die Jungs. Besonders deutlich und Klischeehaft hatten die Mädchen schönere Handschrift, waren im Schnitt besser in Deutsch, Englisch und Biologie, dafür hatten die Jungs meistens etwas bessere Noten in Mathe und Physik. Die “Förderung” von Frauen und Mädchen im Speziellen, steigt meistens eine Stufe darüber ein, bei Studienplätzen z.B. Wo es gezielte Frauenbeauftragte und Förderprogramme gibt. Teilweise sind da hanebüchene Quoten zu erfüllen, was dazu führt dass die Anforderungen für das “schwache Geschlecht” soweit wie möglich runter gefahren werden, damit auch die dümmste Nuss noch durchkommt, nur damit man die Quote erfüllt. Mit Gerechtigkeit, Leistungsgesellschaft, oder der so viel und oft von den Feministinnen ziterten “Gleichberechtigung” hat das alles nichts zu tun - das sind eiskalte Privilegien - und man sollte sie auch als solche benennen. Und wer nun meint, hundert Jahre Patriarchat und darin erfolgte Ungerechtigkeiten gegen Frauen ausgleichen zu wollen in dem er heute Jungs benachteiligt, der hat irgendwas nicht verstanden… Unrecht wird nicht durch weiteres Unrecht ausgeglichen. Ebensowenig kann ein heute lebender, meinetwegen 10 Jähriger, irgendwas für die vergangen Jahrhunderte Patriarchat… Die ganze Diskussion läuft letzten Endes nur auf eine Subenvention der faulen und Leistungsverweigerer hinaus, zuundunsten derer die arbeiten und Steuern bezahlen - und das vorgeblich begründet mit dem Geschlecht… Wahrscheinlich muss sich dann zukünftig im Rahmen des Gender-Gaga und LGBTQWTF jeder kleine Junge temporär zum Mädchen umdeklarieren um noch in irgend einer Weise eine Faire chance zu haben… und dann beschweren sich die Frauen über “umgelabelte” Männer die die Frauenumkleidekabinen benutzen.. *Kopfschüttel* Wer Wind säht, wird Sturm ernten…

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