Es ist nicht hinnehmbar, dass das Unrecht von Trang Bang und das von Köln in einem Atemzug genannt werden, als wäre es etwas Vergleichbares. Es ist verstörend, zwei so grundunterschiedliche Dinge nebeneinander zu stellen. Es IST ein Unterschied, ob südvietnamesische Flugzeuge Napalm abwerfen im Kampf gegen die fanatischen Horden des Vietcong, oder ob ein verrückter Moslem ein deutsches Mädchen abfackelt, dass ihm absolut nichts getan hat außer zu existieren.
Auch katholische Christen sollten Ihre jahrzehntelange CDU Wahlentscheidungen überdenken. Der Papst sprach in Kolumbien von einem System der universellen Täuschung. Für mich gehört der öffentlich rechtliche Rundfunk zu diesem Täuschungssystem, da dieser Rundfunk nur noch das sendet, was der deutschen Oberschicht so vorschwebt. Ein Christenmensch darf das niemals glauben. Oder er betet halt den Herrn Mannon an in Bezug auf das ZDF.
Ich frage mich, wie man als denkender Mensch langfristig seine Wut im Zaum halten soll!?
Dieser “Vorfall” hat mich aus drei auch von Ihnen genannten Gründen frustriert. Erstens, das bewusste Zurückhalten von Infos der Polizei. Erst ziemlich spät kamen ein paar Details auf nicht genanntem Weg zum FOCUS der ein bißchen mehr als “Mann, Frau, Bahnhof” berichtete. Alle anderen Medien wussten nichts oder hielten es gezielt zurück. Die Pressekonferenz der Polizei kam einen Tag später, nachdem es fast jedem schon bekannt wurde, was vorgefallen ist. Zweitens, wie beschwichtigend berichtet wurde. Ein Mädchen wurde verletzt, eine Frau mit Benzin übergossen, aber der arme Täter wurde schwer verletzt, im Koma, na hoffentlich geht es ihm gut! Das er einen Molotov auf das Mädchen warf und es verbrannte und kurz davor stand diese auch anzuzünden wurde ganz ordentlich relativiert. Auch ist man sich nicht sicher, ob ein arabisch schreiender Mann der so etwas tut und sich zum IS bekennt wirklich ein Terrorist ist. Vermutlich eher nicht, wohl ohne Kontakt zum IS, einfach ein Mann mit psychischen Problemen… man fragt sich auch, warum diese Unterscheidung so wichtig ist: Gutmensch und Staatsfunk ist es wichtig, dass Flüchtlinge traumatisierte Schäfchen sind und keine Wölfe im Schafspelz. Im Rest der Welt wurde das als Terroranschlag verbucht, bei uns ist man da viel genauer…! Von dem Mädchen und der Frau hört man nichts mehr, zum Gesundheitszustand des Täters ist mein News Feed voll. Meine dritte Frustration ist diese professionelle Relativierung: Man hat erstmal soweit alles unter Verschluß gehalten was ging, und dann für das Volk passend aufbereitet serviert. Damit sich auch ja keiner aufregt oder böse Menschen das instrumentalisieren. Sie, Herr Wegner, schreiben sie doch mal was positives über Flüchtlinge und vergessen sie diesen bedauerlichen Serien-Einzelfall bitte. Die ungeschminkte Wahrheit würde die Bevölkerung zu sehr verunsichern. Man könnte ein Wort im letzten Satz durch Schafe ersetzen.
Hat man vor geraumer Zeit die Pegida-Spaziergänger noch wegen ihrer Lügenpresse Akklamation belächelt, haben uns die Medien inzwischen eines Besseren belehrt. Auch Verschweigen, tendenzielle Berichterstattung und Schönfärberei ist eine Form von Lüge. Wenn man in diesem Fall die Berichte unserer Leitmedien, mit der internationalen Presse vergleicht, erkennt man schon einen eklatanten Unterschied. Die so gewünschte Globalisierung hat eben viele Facetten.
Kölner Kulturschaffende wollen am kommenden Sonntag auf dem Breslauer Platz ein Mahnfeuer gegen Rechts entzünden, es gibt gegrillte Fischfilets und #einkölschfürsyrer. Fake News? Ja. Aber für einen Moment haben Sie es doch für möglich gehalten, oder?
Mich wundert, dass dieser Vollpfosten vom Staatsfunk - der sogenannte Faktenfinder - noch nicht empört gefragt hat, was diese Vierzehnjährige dazu bewogen hat, ausgerechnet bei McDonalds im Kölner Hauptbahnhof einzukehren. Hätte sie sich eine andere Lokalität gesucht, wäre ihr doch gar nichts passiert. Die Argumente dieser Beschwichtiger können, wie wir wissen, gar nicht dämlich genug sein. Appeaser - also Beschwichtiger - sind ja Menschen, die ein Krokodil füttern, in der Hoffnung, als Letzte gefressen zu werden. Dieses Diktum wird dem weisen Staatsmann Winston Churchill zugeschrieben. Lieber Dushan Wegner, Sie haben mit Ihrem anrührenden Beitrag einmal erneut die selbsternannten Gutmenschen entlarvt und bis auf die Knochen blamiert. Ob Ihre Worte allerdings bei Typen wie Patrick Gensing ankommen, möchte ich sehr bezweifeln. Diesen selbstgerechten Schreiberlingen ist der Begriff Empathie völlig fremd. Als ich von dem brennenden Mädchen in Köln las, fiel mir sofort das während des Vietnamkrieges in den Medien verbreitete Foto des Napalmopfers Im Phúc ein. Das ist ein Bild, das man nie vergisst. Jetzt wird mal wieder nach den Motiven des schon seit Langem polizeibekannten kriminellen Syrers gesucht… Wer die einschlägigen Suren im Koran liest, muss nicht weiter recherchieren. Es hat sich bei der Tat aus meiner Sicht ganz eindeutig um einen Terroranschlag im Namen Allahs gehandelt. Dass niemand dabei zu Tode kam, sondern “lediglich” verletzt wurde, war wiederum “lediglich” dem Umstand zu verdanken, dass sein Sprengstoffpaket nicht wunschgemäß zündete. Es ist nun an der Zeit, den Syrer gesund zu pflegen und ihn psychisch zu betreuen. Denn Schuld an der Untat sind bestimmt nach Meinung unserer Politiker und ÖRs die uneinsichtigen Bürger dieses Landes, die es versäumt haben, dem armen Mann einen Integrationskursus anzubieten. Was denn sonst?
Lieber Herr Wegner, je mehr die Deutungshoheit der mächtigen Wahrheitsverkünder verloren geht, desto mehr versuchen sie es mit den Maas’schen Maßnahmen. Aber wir haben Glück. Sie bekommen das Internet nicht in den Griff. Deutschland ist nicht China. Und die Landsleute im Osten sind auf dem qui vive. Gestern sprach ich mit einem Ehepaar aus Sachsen. Leute, die 89 für die Demokratie aufgestanden sind. ‘Ich hoffe, wir brauchen nicht mehr allzu lange warten’, sagte mir die Frau. In ihren Worten lagen Mut, Zuversicht, Selbstsicherheit und Würde. Solche Leute passen auf und lassen sich nicht an der Nase herumführen. Es ist die politische bürgerliche Mitte in den alten Bundesländern, die uns den Weg weist.
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