Mein Programm arbeitet vom Ende her ! Endergebniss eingeben… und schon sucht es sich die dazu passenden Parameter zusammen ! Einfach , aber genial !
Diese Meldung wird mit Sicherheit nicht in den ÖRR-Medien auftauchen. Könnte ja den einen oder anderen Bürger verwirren, er hat ein Recht, davor geschützt zu werden.
@Udo Kemmerling: Sie mißverstehen das. Bis der Meeresspiegel ansteigt, wird das BIP so weit gesunken sein, daß wir die 5,3 % spielend erreichen.
Um Gottes Willen, welch eine Verschwörungstheorie. Da werden aber die Grünen und ihre willigen Helfer in Politik und Wissenschaft, die Wirtschaft nicht vergessen, schnellstens eingreifen und das Gegenteil von auserkorenen Wissenschaftlern darstellen lassen. Schließlich steuern wir auf eine Klimakatastrophe zu und die bedarf vielfältiger Maßnahmen. Nachdem Corona-Lockdown geht es nahtlos zum Klimalockdown über, dieses ( Geschäfts-) Modell wird man sich doch nicht durch solche wie hier dargestellten ( un-) wissenschaftlichen Aussagen kaputt machen lassen. Wir sind in Deutschland, da wird kein Widerspruch geduldet.
Ich bin kein Gegner numerischer Simulationen von Klimamodellen. Aber man muss sich im klaren sein, dass es um Modelle von komplexen physikalischen Wechselwirkungen zwischen vielen Zustandsgrößen geht. Die Physik kennt Stand heute vermutlich noch nicht alle relevanten Zustandsgrößen (siehe Artikel, die Wirbel erweisen sich als wichtig), und erst recht nicht deren (hinreichend) genaue Wechselwirkungen. Ich vermute mal, dass einige Wechselwirkungen als linear angenommen werden, und die Parameter durch den Abgleich von Programmläufen mit der Realität gefittet werden. Selbst scheinbar kleine Vernachlässigungen können bei der Simulation des langfristiger Trends zu schweren Fehlern führen - das ist ein bekanntes Phänomen komplexer Systeme. Hier geht es - unter anderem - um die Hydrodynamik der Weltmeere und der Atmosphäre. Das ist mindestens eine Größenordnung schwieriger als die Strömung um einen Flügel oder in einem Kühlkreislauf zu berechnen. ++ Bevor man aufgrund von solchen Simulationen ganze Volkswirtschaften an die Wand fährt, sollte man noch einige Jahre im stillen Kämmerlein forschen. Um die Physik mathematisch in Klimamodellen abzubilden, ist eine enormes Können über viele physikalische Theorien hinweg erforderlich. Ich habe übrigens starke Zweifel, dass Deutschland hierfür noch die nötige Kompetenz besitzt (siehe Energiewende).
@Udo Kemmerling: You made my day!
Die Natur richtet sich nicht nach den dubiosen Endzeit-Visionen grüner Apokalyptiker. Ich halte es für einen Ausdruck (über-)menschliche Hybris, zu glauben, der Mensch könne und müsse das Klima retten. Wenn Frau Merkel versucht, das Klima zu retten, ist freilich das Schlimmste zu befürchten. So wie sie die Banken, die Griechen und den Euro “gerettet” hat. Mehr CO2 wäre gut für ein besseres Wachstum der Pflanzen, mit denen nicht nur Veggies und Veganer, sondern auch die sich in den kommenden Jahrzehnten verdoppelnde Bevölkerung Afrikas ernährt werden müssen, vom vegetarischen Fressen für mein Essen ganz zu schweigen. Der bescheidene Anstieg des Meeresspiegels verblasst gegenüber dem Anstieg der Erregung in Medien und Politik.
Der Klimawandel ist spürbar. In der guten alten Zeit hatte ich die Regel, ab 20° vom Waldlauf auf die Radmaschine umzusteigen. Welch ein Luxus das war. In den vergangenen Jahren musste ich auf 10° umstellen, da man sonst kaum auf Kilometer kam. Jetzt stand die nächste Hürde an, ein Tabu zu brechen. Nämlich erstmals mit langen Hosen bei unter 10° rauszufahren. - - - Um die Jahreszeit beginnt daher meine Betzeit. Jeden verdammten Tag bete ich um wenigstens seltene 20° im Mai, Juni, Juli und August. Es gibt dann im August, mit viel Glück, eine kurze Hochsommerphase, die aber im Gegensatz zum wochenlangen Hochsommer früher, kaum länger als zwei Wochen währt. Wir haben seit etlichen Jahren nur noch kalte Sommer, zumindest wo ich fahre, am Niederrhein, Bergisches Land und Eifel.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.