Völlig unabhängig von jeder Arithmetik: Wer glaubt denn ernsthaft, dass "der Staat" auf gegenwärtig sprudelnde Einnahmen verzichtet. "Im Notfall" wird mit Hilfe des "Steuergerechtigkeitsarguments" eine Ersatzsteuer etabliert werden, sobald tatsächlich "zu Viele" auf das E-Auto umgestiegen sein werden. So wars mit dem Diesel auch. Zuerst wurde er gefördert, dann höher besteuert und jetzt verteufelt....Sind es Verbrecher, sind es Amateure, oder sind es einfach nur Opportunisten? - Keinesfalls darf man ihnen vertrauen!!!
Wer schon mal das Vergnügen hatte, ein E-Auto zu fahren, weiß, dass das unglaublich Spaß macht. Aber Technologien setzen sich nur durch Überlegenheit gegenüber dem Bisherigen durch und nicht durch staatlich verordnete Quote. Beim E-Auto überwiegen die Nachteile gegenüber Benzin- und Dieselfahrzeugen. Das geht mit der Reichweite los und endet mit einem faktisch nicht vorhandenen Netz an Ladestationen sowie stundenlangen Ladezeiten. Die Anschaffungskosten sind ebenfalls jenseits von Gut und Böse. Für den Preis eines elektrischen Kleinwagens bekommt man ein gut ausgestattetes Mittelklasse-Auto. Es spricht aktuell nichts für Elektromobilität. Das E-Auto ist eine Totgeburt, dieser Tatsache sollte man ins Auge sehen.
Danke für die klare Rechnung Herr Stock, ich hatte es geahnt.Schön dass jemand das mal so aufdröselt.
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