Die Batterien oder Akkuzellen der E-Autos halten ja auch nicht ewig. Ich tippe mal auf 3-5 Jahre. Dann muß für ein paar tausend Euros getauscht werden. Es gibt keine vernünftige Alternative zum Verbrenner.
@ Matthias Elberfeld Klingt da etwa großer linksutopistischer Transformations-Optimismus an? Es geht hier schlicht ums Rechnen! Die Speicherproblematik ist bei weitem nicht gelöst und die Prognosen über den zusätzlich über die Netze bereitzustellenden Ladestrom für die E-Mobilität sind so widersprüchlich, dass man nicht einmal in die nähere Zukunft schauen kann. “Die Länder der zweiten und dritten Welt” sind gerade dabei, ein unserem vergleichbares konventionelles Stromnetz aufzubauen und scheitern an derselben Volatilität von Sonne und Wind, egal wo sie geographisch gelegen sind. Alles Wünschbare kann ja irgendwann mal möglich werden: Zuvor gibt es jeden Grund, mit den Gegebenheiten von heute Berechnungen anzustellen. Ich empfehle naturwissenschaftlichen Energierealismus.
Es ist fast wie in einer Sekte. Die Elektro-Jünger folgen dem Guru ohne nachzudenken. Was nicht sein darf kann nicht wahr sein. Elektromobilität wird schon aufgrund fehlender Rohstoffe unmöglich sein. Lithium und Kobald Engpässe werden dem ganzen Spuk um Elektromobilität ein Ende setzen. Vernünftige Hybridfahrzeuge oder Brennstoffzellen Technologie hat dagegen Zukunft. Mittlerweile hat Bosch einen sauberen Diesel entwickelt der noch 17% Schadstoffe der aktuellen Euro 6 Norm ausstösst. Wir werden noch sehr lange Verbrenner fahren. Sehr lange!
“....und es wird noch viel, viel teurer werden.” Das macht doch gar nichts, die höheren Preise werden denen aufgebrummt, die sich solche Kisten kaufen. So lange die ganze Entwicklung noch in den Kinderschuhen steckt und auch die Herstellung der Akkus nur unter bestimmten Bedingungen möglich zu sein scheint, sind die Käufer von den E Autos nicht zu bedauern. In einigen Jahren kann das schon anders aussehen. Ich bin kein Techniker aber die Entwicklung vom ersten Auto bis zu den Prunkkisten von heute hat ja auch gedauert.
Die E-Gläubigen wird man auch mit noch so fundierten Argumenten nicht überzeugen, wie auch der eine oder andere Kommentar hier zeigt. E-Autos wären eine Alternative, wenn sicherer, billiger Atomstrom ausgebaut und gefördert würde, wenn in die Forschung noch besserer und sichererer Atomstromerzeugung investiert worden wäre. Auch der Diesel müsste nicht sterben, wenn es nicht völlig willkürlich gesetzte und absolut irrsinnige Grenzwerte gäbe, die jede wissenschaftlichen Grundlage entbehren, womit sie sich im Einklang mit eben so unsinnigen CO2 Grenzwerten befinden. Kurz, würden Vernunft und wissenschaftlicher Verstand entscheiden, gäbe es viele zukunftsfähige Lösungen. Dank einer völlig ahnungslosen Physikerin Merkel und der linksgrünen Wahnsinnspolitik haben wir aber leider eine höchst fragile Stromversorgung durch umweltschädliche Vogelschredderanlagen und Solarzellen. Strom wird nicht mehr nach Bedarf produziert, dass die Energiekosten in absehbarer Zeit den größten Teil der moantliche Kosten eines Durchschnittshaushalt ausmachen werden, kann jeder sehen, dessen Hirnwindungen nicht linksgrün ideologisch zugekleistert sind. Ich werde mit Freude meinen schluckfreudigen Sechszylinder weiter fahren und auch bei steigenden Benzinpreisen (steigen wird dabei nur der Steueranteil) billiger fahren als die E-Auto-Gläubigen.
Dieser Artikel beschreibt nur das kleinere Übel. // Das deutlich größere geht so : Meines Erachtens ist die Einspruchsfrist des Deutschen Bundestags gegen die EU-Verordnung 1421/17 zur Festlegung von Emissionsnormen für Personenkraftwagen abgelaufen. Offensichtlich haben die Abgeordneten nicht begriffen, was sie da durchgewinkt haben. Als Folge davon müssten in absehbarer Zukunft zehntausende von Arbeitsplätzen im Motorenbau verloren gehen. Das Vorgehen ist völlig sinnlos, weil die Herstellung und Betankung von Batterien unter Energiemix und CO2 Sicht schmutziger ist, als die Verwendung eines sparsamen Diesels.
Rechnen können die grünen Aktivisten des “Erneuerbaren-Energie-Komplexes” oder die Pioniere des Wandels (“Große Transformation”) gerade nicht! Die Drohung mit abermillionen Tonnen von CO2 soll genügen. Nun haben wir die Energiewende-, die Verkehrswende und die Agrarwende an der Backe, koste es was es wolle. Wahre Vorreiter nehmen gern das Pferd, dessen Kosten pro km noch nicht ausgerechnet sind - wozu auch?
Wenn Elektroautos gar mit Erdgasautos verglichen werden, sind die Nachteile der Elektroautos noch größer. Der derzeitige Durchschnittspreis für das kg Erdgas beträgt 1,102 €, darüber hinaus verbraucht ein Erdgasauto je 100 km deutlich weniger kg Erdgas als ein Dieselauto l Diesel. Hinzu kommen noch 23% weniger CO², 50% weniger Feinstaub, 96% weniger Stickoxide und 100% weniger Rußpartikel als beim Diesel. Dazu folgende Zahlen aus meiner letztjährigen Nordlandreise: Mein Golf VII benötigte 3,0 kg/100 km Erdgas, fuhr zeitweise auch mit Benzin (in Schweden und Finnland konnte ich mangels Kreditkarte kein Erdgas kaufen), wofür er 5,1 l/100 km Superbenzin benötigte. Im Jahr davor benötigte der Vorgänger, ein Golf VI Blue Motion, für die gleiche Strecke 4,1 l Diesel. Kraftstoffkosten für Erdgas demnach 3,31 €/100 km ...
@Franck Royale Der Vergleich Smartphone gegen E-Auto hinkt ein wenig, denn die Einführung des Smartphones hat nicht das Zentralkomitee beschlossen. Beim E-Auto sieht das eben leider etwas anders aus. Es setzt sich nicht durch, weil es besser und günstiger ist, sondern es soll sich durchsetzen, weil es so beschlossen wurde. Und das Smartphone wurde mit Sicherheit auch nicht wie verrückt subventioniert.
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