Ich fahre mit Methangas. Auf 100 km habe ich 4 Euro Treibstoffkosten. Das Fahrzeug ob Seat Leon, Opel oder VW ist schon für 16.500 Euro zu haben. Für mich momentan eine sehr gute und günstige Alternative zu den hohen Anschaffungskosten bei E- Fahrzeuge.
Ich habe auch ein Elektroauto und das betreibt sich deutlich günstiger, als hier vorgerechnet! Außerdem macht es einen Mordsspaß, es Dur h Nachbarschaft Garten pflügen zu lassen und seine dummen Hühner zu scheuchen. Wenn ich dann Batterienkaufen muss, kommt allerdings der Diesel zum Einsatz.
So habe ich das Ganze noch nicht aufbereitet gesehen. Dem Autor ein herzliches Dankeschön dafür! Sehr angenehm finde ich auch, dass der ADAC, der ja nun wahrlich keine kleine Lobbyorganisation ist, diesen Rentabilitätsvergleich in seinen Zeitschriften abdruckt. Und wenn unter den 20,18 Mio. Mitgliedern nicht alles links-grüne Ideologen sind, dürfte sich die geplante Anschaffung eines E-Mobils bei gleichzeitigem Ausstieg aus der Atomenergie noch sehr, sehr, sehr, sehr lange hinziehen. Wir genießen derweil hier in unserer neuen Heimat mit unseren VW-Bussen (alles Diesel) überall hinfahren zu dürfen, der Sprit preiswert ist und wir auch in den kommenden Jahren keinerlei Befürchtungen haben müssen, dass sich hier links-grüne-faschistoide Ideen etablieren werden.
Danke für diesen Betriebskostenvergleich. Bei den französischen Autos sollte noch berücksichtigt werden, daß die Batterien nicht mitgekauft werden, sondern gegen monatliche Gebühr extra anzumieten sind. Der E-Antrieb ist aber bereits seit rd. 100 Jahren ein totgerittenes Pferd. Als Gesamtpaket unter marktwirtschaftlichen Bedingungen dem Verbrennungsmotor in jeder Beziehung unterlegen. Unter dem Deckmantel der angeblichen Schadstoffreduzierung suventioniert die Bundesregierung mit 1,2 Mrd. € die Anschaffung dieser totgerittenen Gäule. Seit Juli 2016 machten ganze rd. 60.000 E-mobil-Käufer hiervon Gebrauch. Soviel zur marktwirtschaflichen Konkurrenzfähigkeit. Würde es der Regierung tatsächlich um die Reduzierung von Schadstoffen gehen, würde sie den Umbau von Verbrennungsmotoren auf LPG oder den Neukauf von gasbetriebenen Verbrennern subventionieren. Jeder Euro1 Wagen wird durch LPG schlagartig auf Euro4-Niveau gehievt. Es fallen keinerlei Nannostaubpartikel mehr an, Insgesamt werden bei diesen Uraltautos bis zu 80 % weniger Schadstoffe ausgestossen. Bei neuen Fahrzeugen liegt die Verminderung immer noch jenseits von 20%. Annähernd jedes Fahrzeug kann umgerüstet werden mit einem Aufwand, der zwischen 1.200 und 2.500 € liegt. Da stellt sich die Frage, was für Leute, mit welchen Absichten, regieren da in Berlin? Mit 1.2 Mrd. könnten bei einer 50%igen Förderung rd. 2. Mio. PKW umgerüstet werden mit einem sofortigen und endgültigen Erfolg der Schadstoffemissionen um mindestens 20%, statt deren Produktion vom Auto auf das Kohlekraftwerk zu verlagern. Nicht nur hier ist Kopfschütteln angesagt.
Die ersten Automobile der Welt wurden mit Elektromotoren und Akkus betrieben. Robert Anderson aus Aberdeen in Schottland schreibt man die Entwicklung des ersten E-Autos 1839 zu. Offiziell anerkannt ist das 1881 von dem Franzosen Truve in Paris vorgestellte Dreirad mit Blei-Akkumulator. Haben sie sich als Massenmobilitätsfahrzeuge am Markt durchgesetzt ? Die Antwort darf sich jeder selbst überlegen. Es sprechen viele unlösbare physikalische, wirtschaftliche, sicherheits und soziale Aspekte gegen die E-Mobilität. Ein Beispiel. Um die Energiedichte von 25 Litern Diesel in einem Akku zu speichern ist ein Akkumulator mit einem Gewicht von 950 Kg notwendig. Die Reichweite verringert sich erheblich bei Zuladung, als Kleintransporter oder LKW für den Fernverkehr sind E-Antribe undenkbar. Wer mit dem (Schein)Argument der Weiterentwicklung von Akkus kommt, bitte ich in den physikalischen Grundlagen der E-Technik nachzulesen. Brennstoffzelle, Power-to-Gas ist derart ineffektiv das es einen Rückschritt bedeutet. Einzig für mich zur Zeit bekannte sinnvolle Energiespeicher für E-Autos sind die im Entwicklungsstadium befindlichen Minireaktoren auf Kerntechnick die von Russland als Energiespeicher für die Raumfahrt entwickelt werden.
Ich bin ja ein Fan von Achgut und auch allen Autoren, die hier schreiben, aber einen solchen unqualifizierten Beitrag habe ich bisher nur in diesen Gutmenschpublikationen wie Zeit oder Welt gelesen. Ich fahre selbst einen Tesla Model X, den ich vor genau 2 Monaten in München abgeholt habe. Das Model X und auch das Model S sind reine PKW für Langstrecken. Wie anders ist es zu erklären, dass speziell in Italien die häufigsten User an den Superchargern Norweger sind? Ich habe einen gefragt und der rechnet mir vor, dass er, wenn er einen Benziner oder Diesel führe, allein für die Hin und Rückfahrt nach Italien ungefähr 2.000€ für Sprit ausgeben müsste und das entspräche so ungerfähr seinem Urlaubsbudget. Ich bin bis heute ca 6.600 km mit dem Tesla gefahren und habe dadurch 1.200 € an Sprit eingespart, denn ich habe den kostenfreien Zugang zu den Superchargern. Der Ladevorgang dauert so zwischen einem Capuchio und einer Briosh oder, wenn der Akku mag ganz herunter ist, dauert’s vielleicht 30 Minuten. Auf die Batterie und auf den Antriebsstrang gibt Tesla 8 Jahre Garantie, das täten sie nicht, wenn die Batterie nach nur 2 Jahren platt wäre. Die Anzahl der Teile in einem Verbrenner nimmt beängstigende Ausmaße an, alles Teile, die Versagen können. Ich bin zuvor 18 Jahre Mercedes gefahren, 3 Neuwagen waren darunter und ich war auch sehr zufrieden damit, aber mit dieser alten Technik wollte ich einfach nicht mehr weiterfahren. Zudem weiß niemand, wo der Spritpreis am Ende des Jahres stehen wird. Und mit welchem Strom ein E-Auto betankt wird, die Frage geht am Thema vorbei, denn ein Benziner kann nur mit Benzin fahren, ein Stromer eben mit jeder Art von Strom. Und wenn heute der Strommix so schlecht ist, dann ist das nicht dem E-Auto anzulasten, sondern eben den Stromproduzenten. Und auf die Publikationen, wie ADAC, Auto Motor Sport etc. würde ich nicht viel geben, denn die müssen Tesla schlecht reden, Tesla schaltet eben keine teure PR. Wess Brot ich ess…,
Ich fahre einen E-Golf im Sommer mit 12-13 kWh, im Winter komme ich an die 20-22 kWh. Der Verbrauch des Nissans scheint mir hier eindeutig zu hoch berechnet. Reparaturkosten? VW gibt 8 Jahre/bzw. 160.000 Kilometer Garantie auf die Akkus. Ich pendle 70 Kilometer am Tag und bin nun über 30.000 Kilometer gefahren. Fahrdynamik und Zuverlässigkeit einfach grandios. Als Pendler und Zweitauto einfach optimal. Die Akkus werden immer besser, die Fahrzeuge günstiger und in ein paar Jahren werden die jetzigen Skeptiker auch von dieser Technologie überzeugt sein. Die ersten Lokomotiven wurden auch angefeindet, nicht nur von den Kutschern….
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