Wie immer messerscharf analysiert - Danke Herr Broder für diesen Artikel.
“Der Tagesspiegel ist eine liberal-konservative Zeitung, die Meinungsvielfalt praktiziert,....” . Das ist Ironie , aber kein Zynismus , obwohl er angebracht wäre ....,
ich denke,Martenstein hat recht und die Motivation der Handelnden in Bezug auf die Ungeimpft-Sterne zutreffend beschrieben. WAS natürlich genau diametral gegen das “Narrativ” laeuft,nachdem die Spaziergänger Querulanten,Querdenker,Antisolidarische Antisemiten sein müssen,sonst würden Sie sich ja glücklich die nicht zugelassene Plörre aus “der Goldgrube” schiessen lassen…. Wer mitbekommen hat(ich als Betroffener),wie seit letztem Jahr einem gar nicht so kleinen Teil der Bevölkerung Rechte abgesprochen werden und wie Sie diffamiert werden,findet diese SternAnalogie gar nicht so falsch,denn genauso fing es in den 30ern auch an
Mein Großvater war bekennender Tagesspiegel-Leser, würde aber heute dieses Blatt nicht mehr mit der Kneifzange anfassen. Dann bin ich heute dieser “Niemand”, denn die genannten Vorwürfe treffen seit nunmehr zwei Jahren zu. Die Häme, Verächtlichmachung und Hetze gegen Aufbegehrende und Kritiker hat so unappetitliche Ausmaße beim Tagesspiegel angenommen, dass ich nicht einmal mehr die Online-Ausgabe regelmäßig besuche.
Die Revolution frisst ihre Kinder.
ich denke,Martenstein hat recht und die Motivation der Handelnden in Bezug auf die Ungeimpft-Sterne zutreffend beschrieben. WAS natürlich genau diametral gegen das “Narrativ” laeuft,nachdem die Spaziergänger Querulanten,Querdenker,Antisolidarische Antisemiten sein müssen,sonst würden Sie sich ja glücklich die nicht zugelassene Plörre aus “der Goldgrube” schiessen lassen…. Wer mitbekommen hat(ich als Betroffener),wie seit letztem Jahr einem gar nicht so kleinen Teil der Bevölkerung Rechte abgesprochen werden und wie Sie diffamiert werden,findet diese SternAnalogie gar nicht so falsch,denn genauso fing es in den 30ern auch an
Nazi-Vergleich? Vielleicht doch wirkliche alte Nazis, in neuem Gewand? Big Brother is watching your brain and writing? Joseph Goebbels wäre stolz.
Ehrlich gesagt, als lupenreiner Kritiker des aktuellen, links-grün versifften Zeitgeistes und ehemaliger Abonnent des diesem Zeitgeist allgegenwärtig verpflichteten Medium “TAGESSPIEGEL” habe ich schon lange darauf gewartet, dass es Martenstein erwischt. Denn der ist aus meiner Sicht der einzig ernst zu nehmende Journalist bei dieser Zeitgeist-Gazette, der noch im Sinne der Nonchalance eines Hanns Joachim Friedrichs publiziert(e). Seine wöchentlichen Kolumnen im TSP sind so ziemlich der einzige Grund, warum man als kritischer Bürger dieser Konsensrepublik dieses regierungsgewogene Käseblatt überhaupt noch einmal in die Hand nehmen sollte. Er ist (war) damit die rühmliche Ausnahme in einem Heer von etablierten, woken Schreiberlingen und im Übrigen schreibenden links-grün indoktrinierten Praktikanten. Die nunmehr vom TSP erfolgte Rechtfertigung der Zensur unterstreicht nur den journalistischen Holzweg, den dieses Blättchen bisher gegangen ist. Von “liberal-konservativ” kann mitnichten die Rede sein. Das war mal. Als der Berliner Zeitungsmarkt seinerzeit, etwa in den späten 60zigern und 70zigern noch von den Springer-Medien beherrscht wurde und latent Meinungsmache insbesondere gegen alles Unliebsame produzierte, griff man zum tatsächlich journalistisch betrachtet noch ausgewogenen TSP. Heutzutage ist es allemal umgekehrt. Selbst die “BILD”-Zeitung ist heute immer noch besser als jede Ausgabe des woken Zeitgeist-Blättchen TSP. Man darf gespannt sein, ob Martenstein überhaupt noch mal im TSP erscheint. Möglicherweise aber tut er sich das schon selber nicht mehr an. Und das wäre an sich auch gut so.
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