Karl Lagerfeld for Chancellor! Posthum. Rest in Peace, Karl. In London, Herr Noll, war die Situation allerdings auch schockierend, auch in Paris, aber besonders in North London. Es ist noch viel mehr Brüssels Fehler als der von Frau Merkel. Die Sozialhilfe für Newcomer ist durch nichts berechtigt. Sie haben nie etwas geleistet für diese Länder und diejenigen, die jetzt auf der Straße ihrem Judenhass Ausdruck verleihen, haben das auch nicht vor und tun es auf unsere Kosten. Das alles muss überdacht werden. Wir wollten das so nicht. Wir brauchen nicht, fast 80 Jahre nach dem Unsäglichen, neue Antisemiten. Und das Kuschen muss aufhören. Verhaften, Personalien aufnehmen, Sozialhilfe streichen ist der Weg. Abschieben ist auch kein Weg, denn dann geht das in der Nachbarschaft von Israel weiter. Ich habe auch keine Lut auf diese Sprüche von Reedukation, denn das wird seit 20 Jahren versucht. Es funktioniert nicht. Sie gucken ihr Al-Manar und sonstwas und bilden sich einseitig online aus, nicht für eine gute Mathe-Performance, nein, für Antisemitismus und Jihad. Die einzige Abhilfe wäre Auswechslung: Alle Einschlägigen raus (minus manifest Integrierte), Israeli rein. Wollen die Israeli nicht, also wird das so weitergehen. Wie man an Corbyn sieht, hat die Linke das angeschafft. Die regiert nicht mal. Antisemiten alter Ordnung haben wir wenige. Das sind die Produkte von linkem neuem Antisemitismus. Ich bin nicht mal empört, denn ich habe das kommen sehen. Jeder, der wollte, konnte das sehen. Brüssel ist unfähig. Gucken Sie mal, wie der E. UvdL platziert, und die geht nicht mal sofort. Sie hätte sofort gehen müssen, auf der Stelle….And Rest in Peace, little Ido Avigal.
Werter Herr Noll, jedem Ihrer Worte kann ich zustimmen. Mit Ausnahme des letzten Satzes: »Und auch das verstehen die jungen Muslime auf Deutschlands Straßen als Zeichen ihrer Schwäche und heimlichen Duldung.«—- Ich halte Merkels Verhalten nicht für „heimliche Duldung“ des Judenhasses und schon gar nicht für eine „Schwäche“ Merkels, sondern für feste Entschlossenheit. Woher die kommt? Ich vermute, sie stammt aus ihrer zutiefst marxistischen Seele – und der tiefen Abneigung gegen die jüdisch-christliche Zivilisation an sich, die die gesamte westliche Welt gestaltet hat. Wenn Merkel in dieser Hinsicht eine „Schwäche“ hat, dann ist „Schwäche“ ein Synonym für offene Sympathie für die Feinde alles Westlichen, Jüdischen, Christlichen, Wohlanständigen.
@Bernhard Freiling, sie sprechen mir aus dem Herzen.
Die Unaussprechliche duckt sich immer dann weg, wenn es unangenehm für sie wird, wenn in Deutschland politische Verantwortung zu übernehmen ist. Daß diese Person so häufig wiedergewählt worden ist, kann ich immer noch nicht begreifen.
Lieber Chaim Noll, Angela Merkel ist Macht-Pragmatiker. Darin liegt die profane Erklärung des Schweigens. Wenn sie aus dem gärenden Antisemitismus kein Kapital schlagen kann, engagiert sich auch nicht. Der Antisemitismus ist “nicht hilfreich”, wenn es darum geht, ihre universalistischen Büro-Phantasmen in einen öffentlichkeitswirksamen Tagesbezug einzukleiden. Außerdem haben die deutschen Polit-Bonzen (exakt wie Walter-Borjans jüngst ausführte) den Juden nicht verziehen, dass diese nun in Israel eigene Entscheidungen treffen, ohne zuvor mit Berlin Rücksprache zu halten. Zu diesen fatalen Raketenangriffen wäre es erst gar nicht gekommen, wenn die Mannschaften auf dem Tempelberg zurückhaltend defensiv agiert hätten, was aber nur die Einsatzleitung im Deutschen Innenministerium professionell zielführend beurteilen kann… Das denken die wirklich. Auch wenn es keine Zitate darüber gibt, glaube ich die Deduktionen eines typisch deutschen Indoor-Politikers inzwischen sauber ableiten zu können. Bitte ruft an, wenn ihr wieder mal unsicher über die Verhältnismäßigkeit bei der Durchsetzung ziviler Spielregeln seid. Fragt lieber einen Fachmann, dann klappt’s auch mit den Nachbarn!
Wer erinnert sich noch an den “Aufstand der Anständigen” von Gerhard Schröder 2000? 100.000 Menschen in der Lichterkette, Riesen-Buhei, und dann kam raus, daß die Synagogen-Attentäter Moslems waren. Seitdem kein Wort mehr, kein Aufstand.
Politik und Medien erwecken gerne den Eindruck, als ginge sie der Hass auf Juden nur dann etwas an, wenn dieser von „Bio-Deutschen“ ausgeht. Auf der anderen Seite betonen sie stetig, dass die zugewanderten Menschen aus muslimisch geprägten Gesellschaften genauso „zu uns“ gehören würden, genauso Deutsche seien oder werden sollen, wie dieses die „Bio-Deutschen“ bereits seien. Doch wenn dieses so ist, dann muss ich doch den gleichen Maßstab ansetzen für das, „was man darf“ und für das, was man nicht darf. Dann kann ich doch nicht bei dem einen etwas „tolerieren“, was ich bei dem anderen verdamme. Denn sonst würde ich konsequenterweise diejenigen „draußen lassen“ gelassen haben müssen, die sich „erwartbar“ danebenbenehmen. Da dieses nicht geschah, geht mich nun deren Judenhass sehr wohl etwas an. Er ist zu „meinem“ Problem geworden. Ich kann ihn nicht mehr ignorieren (was auch vorher keinesfalls richtig war). Ich muss jetzt Farbe bekennen. Kann mich nicht mehr „ausruhen“ (und berufen) auf einem „Kampf gegen Antisemitismus“ in der „eigenen, deutschen Bevölkerung. Diese Bevölkerung ist nicht mehr „deutsch“. Sie ist (wie gewünscht) bunt. So bunt wie der Judenhass. Und der deutsche Nachkriegs-Judenhass ist ein Witz im Vergleich mit diesem heutigen Judenhass. Nicht der „deutsche“ Antisemitismus ist das Problem. Auch wenn er noch so beschrieen wird. Es gibt ihn, aber er ist untergeordnet. Nun haben wir es mit einer ganz anderen Dimension zu tun. Ablenkungsmanöver und Totschweigen werden ihn nicht beseitigen, sondern stärken.
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