In Ihrem überzeugenden Beitrag zitieren Sie u.a. B. Neff mit dem Begriff “intellektuelle Bequemlichkeit” im Deutschen Bundestag, die sich u.a. in der Einstellung zeige, dass der Anti-AfD-Reflex als Debattenbeitrag ausreiche. Hinzu kommt m. E. , dass es außer der AfD keine Opposition im Bundestag gibt, Merkel hat alle relevanten Themen für sich vereinnahmt, man ist daran gewöhnt - wenn denn der Bundestag überhaupt noch gefragt wird - alles abzunicken, was die Merkelrriege vorlegt. Widerspruch oder gar ernsthafte Kritik werden nicht geduldet, könnten sogar Unbequemlichkeiten mit sich bringen. Also wird erst gar keine anstrengende Diskussion geführt, und das macht träge. Aufgrund der “asymmetrischen Demobilisierung” durch Merkel herrscht eine erzwungene Einigkeit, man kann ja schlecht gegen die eigenen Pläne argumentieren.
Die derzeitigen linksgrünen, globalistischen Eliten wissen, dass sie massiv in die Defensive geraten sind. Frankreich mit dem angeblichen Heilsbringer Macron zeigt es gerade überdeutlich und die EU-Wahl im Mai wird wahrscheinlich EU-Europa sehr zu ihren Ungunsten verändern. Und da nichts im politischen Handeln nur rein zufällig oder in Unkenntnis geschieht, steht dieser Migrationspakt sinnbildlich dafür, dass man für die Zeit, wo man von den politischen Schalt-hebeln verdrängt worden sein wird, genug Tretminen legen will. Sprich, man will den politischen Kräften nach ihnen soviel Probleme aufhalsen, dass sie eigentlich nur daran scheitern können. Das es dabei zu massiven inneren Konflikten kommen kann und wahrscheinlich auch kommen wird, ist denen egal. Das erinnert fatal an jemanden 1945 im Bunker, dem es auch egal war, was nach ihm mit Deutschland wird.
Es ist doch einfach zu verstehen: Die Globalisten/EU wollen die schrumpfenden europäischen Bevölkerungen durch den Männerüberschuss Afrikas auffüllen. Für Deutschland sind 20 Millionen Neusiedler vorgesehen (Quelle: CDU Bundestagsabgeordnete Kordula Kovac). Die Merkel-Regierung exekutiert diese Agenda ohne mit der Wimper zu zucken, und der deutsche Durchschnittsbürger in seiner intellektuellen Schlichtheit kapiert’s nicht.
Leider muss ich dem Autor mitteilen, dass er Hass, Hetze und Lügen verbreitet. Als regelmäßiger Tagesschauseher weiß ich nämlich, dass es Rechtspopulisten und Verbreiter von Falschinformationen und Lügen im Internet waren, die den Pakt ins Wackeln und in etlichen Ländern zu Fall gebracht haben. Dazu gehören demnach also all die scheinbar seriösen Journalisten von Welt und NZZ, die langgedienten Politiker großer Parteien, Diplomaten (wie der Autor), Wissenschaftler oder wer auch immer noch gegen den Pakt ist. Sie sind entlarvt. Sie sind ein Fall für das “Zentrum für politische Schönheit”. Das ist bitter, aber sie hatten die Wahl, sie wussten, was auf sie zukommt. Mitleid ist fehl am Platze.
Migration ist nur deshalb ein Problem, weil es den Islam gibt.
Wie unverbindlich dieser Vertrag ist, werden alle sehen, wenn erst das erste Urteil eines internationalen Gerichtes zu einem Migrationswilligen mit Anwälten der gleichnamigen Industrie im Rücken gefällt ist und er dadurch seinen Willen durchgesetzt hat. Dann gibt es das, was uns jetzt alle als ausgeschlossen erklärt haben: Grenzenlose (keine Quote, keine Obergrenze) Migration ohne jegliches Mitspracherecht der Aufnahmegesellschaft. Merkt Euch den heutigen Tag. “So long, and thanks for all the fish.”
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