Man wartet bei den Regierenden offenbar wie seinerzeit Erdogan auf ein “Geschenk Allahs”, um die rechte Opposition als terroristische Helfer verbieten zu können. Wenn schon keine Panzer zur Verfügung standen, muss halt ein Luftgewehr genügen.
@ S. Schleitzer, DAS hätte einem “schon länger hier” umstürzlerisch tätigen Antifanten nicht geschehen können, läge er doch zu dieser Zeit noch, vom Kampf gegen Rächtz erschöpft, in der Koje. Auf dem Weg zur Arbeitsstelle wäre er auch nicht, eher wohl unterwegs, die Staatsknete des verachteten Systems abzuholen.
Wenn es nur “unfreiwillige Komik” wäre. Als ich vorgestern die SZ las, wurde mir von Frau Ramelsberger, nach eigenem Bekunden NSU-Spezialistin, ein wahres Horror-Gemälde gezeichnet. Angriff auf den Staat und seine wichtigen Institutionen, Umsturz, Attentate am 3.Oktober geplant. Die ganze Bundesrepublik sollte ins Chaos gestürzt werden. Die wären viel, viel schlimmer als die NSU-Terroristen. Die berühmt-berüchtigten SZ-Investigativ-Journalisten hätten das “exclusiv” aus abgehörten Telefonaten erfahren. Wow! Ich fing schon mal an, meine Not-Wohnung tief im Keller für den sicher bald ausgerufenen Notstand auf Vordermann zu bringen. Doch alles halb so schlimm, bereits gestern war die Geschichte von Seite 1 in der Online-Ausgabe verschwunden. Ich hätte da einen Tipp für die SZ und Frau Ramelsberger: Jetzt ist in München Wiesn. Gehen Sie doch mal abends so gegen halb zwölf an die Ausgänge und hören ab, was die Betrunkenen nach zehn Liter Bier so in den Abendhimmel grölen, z.B. “Revolution”, “Alles Scheiße hier”, “Putin soll kommen” etc. etc. Da sollte doch schnellstens der Verfassungsschutz einschreiten, nicht wahr, werte SZ: “Beobachtung der Wiesn-Besucher” würde ich anregen! Die SZ darf dann “exclusiv” über die Ergebnisse berichten!
Die meisten glauben, der türkische Präsident sei wegen irgendwelcher Wirtschafts- oder Flüchtlingsgeschichten in Berlin gewesen. Nein, es war ganz anders. Während Angela Merkel und Recep Tayyip Erdoğan im Kanzleramt miteinander sprachen, wurde im Nebenraum ein neues Update von Windows 98, ein Geschenk von Putin, aufgespielt. Weil die Tür einen Spaltbreit offen war, konnte der Systemtechniker mithören, was die beiden sprachen. Über mehrere Ecken habe ich davon erfahren und kann nun exklusiv berichten. Angela Merkel begann: “Tayyip, es gibt immer mehr böse Menschen bei uns. Was soll ich nur tun?” “Angela, wir haben da die Gülen-Spritze erfunden”, antwortete der Präsident. “Wenn meine Leute auf jemanden treffen, der meine Liebe zum türkischen Volk nicht erwidert, wird er bespritzt. Er wird schwarz und beginnt zu stinken. Dann können wir ihn unter dem Beifall der Menge aus dem Verkehr ziehen.” Und er lachte dabei. “Bei uns haben wir so etwas auch, die Nazi-Spritzen”, entgegnete die Bundeskanzlerin. “Aber die funktionieren nicht mehr richtig, weil die Menschen Resistenzen entwickelt haben.” Da belehrte sie der Präsident: “Bei Allah! Aber Angela! Spritzen alleine reichen doch nicht! Man muß vorher einen Putsch haben.” Leicht gereizt erwiderte die Kanzlerin: “Meinst du, das weiß ich nicht! Den Putsch hat doch Franco A. schon gemacht.” “Davon habe ich in Ankara gar nichts mitbekommen. Was für eine Gruppe ist das?” “Der Franco A. ist die Gruppe.” Der Präsident ungläubig: “Meinst du, nur einer?” “Ja, einer.” Jetzt wurde er laut: “Aber einer reicht nicht! Das müssen mehr sein!” Eingeschüchtert fragte die Kanzlerin: “Ach so ... meinst du, acht genügen?” Leider wurden die beiden in diesem Augenblick zum Essen beim Bundespräsidenten gerufen. So konnte die Lektion nicht beendet werden. Denn Präsident Erdoğan hätte Angela Merkel sicher erklärt, daß da schon ein paar Panzer durchs Brandenburger Tor fahren müßten und ein Querschläger am Bundeskanzleramt sich nicht schlecht machte.
Sehr geehrter Herr Haferburg, da ist dem Horst und der Katarina doch endlich der große Wurf gelungen und sie haben Deutschland gerettet. Wenn das kurz vor der Wahl nichts ist, weiß ich auch nicht mehr weiter. Gerade noch einmal gut gegangen, würde ich sagen. MfG Nico Schmidt
Doch nur ein Witz? Treffen sich ein Hooligan, ein Skinhead und ein Neonazi. “Am Mittwoch machen wir den Umsturz” sagt der Neonazi. “Gut”, erwidert der Skinhead “Ich sage meinen Kumpel Bescheid aber wer besorgt Bier?” Darauf der Hooligan “Ich hab’ noch eine fast volle Kiste, aber was haben wir eigentlich für den Nachmittag vor?” Ach ja die Waffen. Die wollte der Energieexperte aus dem Hambacher Forst auf alle Fälle zurück haben.
Am 23.10.2014 wurde Charles Werabe aus Ruanda von deutschen Rassisten umgebracht. Das ist sehr schlimm und auf das Schärfste zu verurteilen. Aber es war auch das letzte staatlich anerkannte Tötungsdelikt von deutschen Rassisten an einem Ausländer bzw. Deutschen mit Migrationshintergrund. Dagegen steht, dass im Schnitt jeden Tag (365 im Jahr 2017) ein sogenannter “Flüchtling” in Deutschland ein Tötungsdelikt begeht. Zur Klarstellung: Jede Gewalt ist zu verurteilen. Aber die Politik und die Medien müssen die Schwerpunkte genau anders setzen.
Richtig amüsant wird es, wenn man liest, dass Merkels Beliebtheit in sage und schreibe 25 Nationen der weltweit über 190 Ländern erfragt wurde. Wie viele der momentan etwa 7,5 Milliarden Menschen auf diesem Planeten befragt wurden, verrät uns die “Welt” nicht.
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