Nach dem Ende der Ampel-Regierung verliert Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) an Rückhalt in der Bevölkerung. Kaum einer vertraut ihm oder würde mit ihm etwas trinken gehen wollen.
Wie die "Bild" (Dienstagausgabe) unter Berufung auf das Politikerranking des Instituts Insa berichtet, fällt der Kanzler in der Beliebtheit um drei Plätze auf 19 von 20 Positionen.
Unbeliebter ist nur noch der AfD-Vorsitzende Tino Chrupalla. Beliebtester Politiker bleibt Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD). Auf den Plätzen hinter Pistorius folgen Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) und CDU-Chef Friedrich Merz.
Gefragt, von wem sie am ehesten ein Auto kaufen würden, antworteten 48 Prozent der Befragten, dass dies bei keinem der vier Kanzlerkandidaten der Fall wäre. 14 Prozent erklärten, sie würden am ehesten bei AfD-Kandidatin Alice Weidel ein Auto kaufen, beim Unions-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz sind es zwölf Prozent. Grünen-Kandidat Robert Habeck kommt auf elf Prozent, der amtierende Kanzler Olaf Scholz (SPD) auf neun Prozent.
Auf die Frage, mit welchem Kanzlerkandidaten die Wähler am ehesten einmal etwas trinken gehen würden, nannten jeweils 18 Prozent der Befragten Weidel und Habeck, schreibt die "Bild" weiter. Merz folgt mit 14 Prozent, Scholz mit zwölf Prozent. 35 Prozent der Bundesbürger wollen mit keinem der Kandidaten etwas trinken gehen.
Wäre am Sonntag Bundestagswahl, käme die SPD auf 15,5 Prozent (unverändert zur Vorwoche), wie die "Bild" weiter berichtet. Die Union erreicht 32,5 Prozent (+0,5), die Grünen stehen bei 11,5 Prozent (+1), die FDP liegt bei 5 Prozent (+0,5). Ein Plus von 1,5 Prozentpunkten macht die AfD und klettert auf 19,5 Prozent.
(Quelle: Dts-Nachrichten)