Die im Bekennerschreiben genannten Ziele der Gruppe sind durchaus richtig. Sie protestiert gegen Kriege von deutschem Boden aus und Waffenlieferungen in alle Welt; sie protestiert gegen die Ausplünderung anderer Kontinente und die Verarmung großer Teile der Bevölkerung – auch hierzulande; sie wendet sich gegen den alltäglichen Leistungsdruck, der Menschen kaputt und krank macht.
http://www.ulla-jelpke.de/news_detail.php?newsid=2052
Jelpke räumt zwar ein, dass Gewalt gegen Sachen nicht verhamlost werden dürfe. Überdies könne nicht ganz ausgeschlossen werden, dass auch Menschen dabei zu Schaden kämen. Allerdings sei es dem “Hekla-Empfangskomitee” “abzunehmen”, dass es keinem Menschen Schaden zufügen wollte. Die Wahl der Mittel bezeichnete die Linken-Politikerin deshalb als “falsch” und “kontraproduktiv”, auch weil sie als “Vorlage für die politische Rechte” diene, “all das zu diskreditieren, wofür die Linke in diesem Land steht”. Die Bundestagsabgeordnete äußerte bereits mehrfach Sympathie-Bekundungen für Terroristen wie der kurdischen PKK oder der baskischen Eta. http://www.sueddeutsche.de/politik/brandsaetze-an-gleisen-in-berlin-polizei-dringt-auf-mehr-verdeckte-ermittler-bei-linksextremen-1.1162768