Bei “Hart aber fair” erklärte der ehemalige Kreisfahrer Heinz-Harald Frentzen den zukünftigen E-Mobil Fahrern, was man für den Betrieb eines solchen Gefährts so braucht. “Auf dem Dach meines Hauses sammeln 120 Paneele das Sonnenlicht. Im Keller habe ich einen Raum mit mannshohen Speicher -Akkus. Die Anschaffungskosten sind natürlich sehr hoch gewesen, aber so macht man sich unabhängig von den Stromtankstellen”, so der ehemalige Rennfahrer. Kohlestrom aus dem Netz tankt er nur in den Wintermonaten, denn da scheint die Sonne ja selten.
Ist doch gar kein Problem: bei Windstille die Gut- und Bessermenschen plus ihre bevorzugte Klientel abstellen zum Windspargel ankurbeln. Da kämen die wenigstens nicht mehr auf irgendwelche hanebüchenen Ideen und ihnen ginge evtl. auf Dauer das ein oder andere Licht auf (den einen käme u. U. die Einsicht, dass sie vllt. doch besser etwas Vernünftiges gelernt hätten; den anderen fiele möglicherweise spontan ein, dass es bei ihnen in der Heimat möglicherweise ‘doch lustiger ist’ und sie deshalb auf dem schnellsten Wege nach Hause wollen). Und wenn keine Sonne scheint? Wer weiss: eine der zahlreich vertretenen ‘Fachkräfte‘ erfindet bestimmt eine Möglichkeit, das Mondlicht zur Energiegewinnung zu nutzen und bekommt dafür sogar noch den Nobelpreis ...
Erich hatte Recht!! Der Sozialismus siegt!! Staatsbetriebe sind alle Banken und Großkonzerne. Mafiöse Zusammenarbeit von Verwaltung und Wirtschaft = Faschismus.
Aus der Mühle schaut der Müller, der so gerne mahlen will. Stiller wird der Wind und stiller, und die Mühle stehet still. So geht’s immer, wie ich finde, rief der Müller voller Zorn, hat man Korn, so fehlt’s am Winde, hat man Wind, so fehlt das Korn. Wilhelm Busch, geb. 1832
Hilfe, wir verbahnen! Eine andere Möglichkeit wäre auch der Einsatz intelligenter Geräte, die nur laufen, wenn der Strom gerade öko genug ist, z.B. soll es schon möglich sein, Waschmaschinen so zu steuern, dass sie wenn man sie einschaltet, erst dann waschen, wenn der Strom billig ist. Oder man verrechnet die erzielten Punkte mit dem Verhaltenskonto für vorbildliche Lebensführung.
Zumindest kann sich dann die nicht arbeitende Bevölkerung den Tag nun noch besser eintakten. Und bei guten Witterungsbedingungen ist dann bei einem Gewinnspiel auch mal ein E-Auto zu ergattern, natürlich mit Klimaanlage und Standheizung.
Ohne jetzt zu lästern - ich finde die Aktion im Ansatz gut. Wenn sie nämlich jenen Zeitgenossen den erforderlichen Erkenntnisgewinn beschert, die diesen bisher - aus welchen Gründen auch immer - entbehren mussten. Und die Konsequenz aus diesem Erkenntnisgewinn müsste dann klar sein - wähle keine Partei, die diesen Irrsinn unterstützt.
Man wird irgendwie an Schilda erinnert. Über die Bürger dieser fiktiven Stadt wird sich seit langem lustig gemacht. Möglicherweise zu Unrecht. Vielleicht waren sie kluge Klimawandelpropheten und hatten die Absicht, die Heizungskosten in ihrem Rathaus zu reduzieren. Es gab dann zwar Probleme mit der Beleuchtung, denn Säcke waren als Lichtspeicher weniger geeignet. Aber Wuppertal war vor Jahrzehnten schon einmal im Gespräch. Da ging es nicht um so spießige Fragen wie Staubsaugerbenutzung , Waschmaschineneinsatz oder Rasenmäher, sonder immerhin um eine ein süße Puppe aus einer Bauchtanztruppe namens Elfriede. Das hatte doch noch Relevanz!
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