Ich kann mich noch an den Film “Entebbe” erinnern. Der Film erzählt von einem sehr realen Geschehen, der Entführung eines Flugzeuges als Teamwork palästinensischer Terroristen und deutscher Linker. Dabei haben zum ersten Mal seit 1945 Deutsche Juden von Nichtjuden separiert. Der Anführer der israelischen Befreiungsoperation war ein Bruder von Benjamin Netanjahu, der bei dieser Aktion sein Leben geopfert hat. Das ist neben dem Holocaust ein Grund, weshalb deutsche Politiker, Politikerinnen, Medien und sonstige Großmäuler ihre Klappe halten sollten, wenn es um die Politik des Herrn Netanjahu geht. Die Kritik sollte man weniger belasteten Ländern überlassen. Das gilt auch für die deutsche Politik gegenüber Russland, Weißrussland, Polen und anderen Opfern deutscher Vernichtungspolitik.
Danke, Frau Altmann !
Hier kämpft Israel nicht gegen den Staat Palästina, sondern gegen Terroristen, die Palästina in Geiselhaft nehmen. In Deutschland kämpfen Antisemiten nicht gegen Israel, sondern gegen die bei uns lebenden Juden. Sie bekommen den neuen Judenstern aufgesetzt, denn sie sind Kriegsverbrecher, zumindest unter der linken Avantgarde mit Hilfe der zugereisten jungen Judenhasser. Menschen wie meine Schwiegertochter aus Tel Aviv erzählen mir unter Tränen, wie sie von dieser Szene attackiert werden und sich leider nicht mehr wohl fühlen in Deutschland.
Wenn der Antisemitismus wiederkehrt, wird er nicht sagen, “Sieg Heil, ich bin wieder da!” Er wird sagen,“‘ich bin der Antisemitismusbeauftragte!” (in Anlehnung an Ignazio Silone RIP)
Das kann man doch nur noch verstehen, wenn man sich vergegenwärtigt, daß die Nazis, also jene, die von 1933 bis 1945 hier das Sagen hatten, eben auch Linke waren. Nur solche Leute bringen soviel Unheil über andere. Es sind immer die Linken, die anderen die Köpfe einschlagen. Bürgerliche tun das nicht.
Zur Frage: Warum wächst der Antisemitismus eigentlich, wenn es immer mehr und neue Antisemitismus-Beauftragte gibt? Als Antwort böte sich an, daß aus der Bezeichnung “Antisemitismus- Beauftragter” keineswegs hervorgeht, wie ein Beauftragter sich zum Antisemitismus positioniert, ob er diesen unterstützt, oder sich lediglich irgendwie dazu äußert.
Bax stammt aus Blumenau in Brasilien, eine Stadt die ironischerweise nach einem Juden benannt ist- Hermann Blumenau. Dort gab es auch mal eine deutschnational antisemitische Zeitung namens “ Der Urwaldbote”. Das wäre doch was für ihn.
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