Da ein anständiger Mensch lieber selber stirbt als andere sterben zu lassen haben wir ein Problem. Niemand will für den Tot anderer verantwortlich gemacht werden. Da hilft die Statistik nicht. Interessant ist, das bei Schwangerschaftsabbrüchen verschiedene Personen zu einem ganz andren Ergebnis kommen. Es gibt sogar Überlegungen das man für die Tötung von menschlichen Föten werben darf.
Zitat: “Die vermeintliche Pandemie verunsichert uns, weil sie eine mögliche Todesursache mit dem konkreten Tod zusammenbringt. ” Man muss schon ein sehr ängstlicher Typ sein, wenn einen DIE Pandemie verunsichert, weil man, wenn man Pech hat, daran sterben könnte. An einer Blinddarmentzündung kann man, wenn es dumm kommt, auch sterben. Manches Mal ist es ein Segen, sterben zu dürfen. Es ist aber ein großer Unterschied, ob ich vom Staat dazu verdonnert werden, sterben zu müssen, wenn ich bei der Wahl der Chargen-Nr. der Genbrühe gerade die erwische, die mir unweigerlich den Tod oder Siechtum bringen wird oder ich entscheide mich gegen diese Spritze und sterbe, dann sterbe ich immer noch nach meiner Bestimmung. Jedes Leben geht zu Ende. Ab dem 1. Tag, an dem wir auf die Welt kommen, beginnen wir, zu sterben. Wenn Christen dann noch vor Angst vergehen, dass sie sterben könnten, dann haben sie ihren Glauben wohl doch nicht verinnerlicht. Sie würden ja wieder auferstehen, irgendwann, wie auch immer. Jetzt da ich knapp über 70 bin, mache ich mir über den Tod sehr viele Gedanken. Er lebt jeden Tag mit mir. Es kann einen jeden Tag treffen, durch irgendeine Krankheit oder weil die Zeit eben gekommen ist. Man freut sich nicht darauf, aber er ist unweigerlich mit dem Leben verbunden. Wenn es gut geht, steigt man abends nach einen wunderschönen Tag ins Bett und wacht am Morgen nicht mehr auf, wie es bei meiner Mutter war. Wichtig ist es, wenn man in diesen Lebensabschnitt kommt, wo man täglich sterben könnte, dass man zurückblickt und sich nicht schämen muss, wie man sein Leben gelebt hat. Ich muss mich nicht schämen, aber ich denke jeder einzelne Politiker in irgendeinem Amt, wird im Angesicht des Todes Rechenschaft darüber ablegen müssen, wie er andere Menschen belogen und betrogen und sie sogar wissentlich in den Tod getrieben hat. Das ist der Unterschied - und zwar ein himmelweiter - zwischen mir und denjenigen, die uns gerade tyrannisieren.
Früher was es eine Aufgabe der Kirche, das Leben mit dieser Gewissheit zu versöhnen. Heute hat sie anderes zu tun.
Ein wunderbarer und einfühlsamer Artikel. Manchmal frage ich mich, wo wir wohl jetzt stünden, wenn jeder einmal nur für 3 Monate in einem Hospiz gearbeitet hätte?
Ein wenig Schwach für die Achse ..... das sterben gehört zum Leben egal ob man Glaubt oder auch nicht. Ich hoffe Ihre Mutter bleibt noch lange fit und Sie erleben nicht das was ich am 15/ 16.01.2022 erlebt habe: Ältere Dame, Ü 90, stürzt im Bad, Pflegedienst zum Glück da, Notarzt, Krankenhaus. Diagnose: Hirnblutung. Wir fahren nach Bayern und 2 Kinder von Ihr, gepimpt & Booster drin inkl. Test - KEIN Zutritt im Rhön Klinikum!? Die Ärzte & das Personal nur zum Teil gepimt .… aber Zutritt für die Linientreuen = Fehlanzeige. Man nimmt es billigend in kauf das die Dame allein sterben muss. Kein Kontakt, kein Beistand, nichts!!!! Ich kann es nicht in Worte fassen was ich für diese Regierung und deren Gefolgschaft empfinde .… auch hab ich für die Linietreuen Mitläufer die es erst ermöglicht haben kaum noch Verständnis. Ich wünsche eigentlich niemanden etwas schlechtes .… aber diesen Verantwortlichen kann ich nichts gutes mehr wünschen. Denen soll das Pech am Körper kleben bleiben .… da gibt es auch keine Entschuldigung mehr.
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