Roger Letsch / 07.11.2022 / 14:00 / Foto: Pixabay / 37 / Seite ausdrucken

Twitter: Sieben Tage der Verstörung

Das Vorgehen Elon Musks, zunächst überhaupt nichts an Twitter zu verändern, war insofern clever, alsdass nun der Beweis erbracht ist, dass der Unmut gewisser linker Kreise überhaupt nichts mit dem Produkt zu tun hat, sondern ausschließlich mit seiner Person.

Was passiert, wenn man das Ziel der Kugel beschreibt, bevor sie beim Roulette auf einer Zahl zur Ruhe kommt? Man macht sich lächerlich. Glauben Sie mir, ich weiß, wovon ich rede. Schlimm ist es, wenn einem beim Beschreiben des Imaginierten die Pferde durchgehen, man zu saftigen Ausdrücken greift und deshalb, wenn die Kugel auf der falschen Zahl zur Ruhe gekommen ist, doppelt dumm dasteht.

So ging es auch Nils Dampz, einem Mitarbeiter der ARD, der nach Auskunft der Tagesschau im Studio Los Angeles tätig ist. Viel war bisher nicht zu lesen von Nils Dampz, und auch sein Twitter-Profil ist nicht gerade auskunftsfreudig. Auch bleibt völlig unklar, wie es einen so unerfahrenen Mitarbeiter ausgerechnet ins prestigeträchtige Auslandressort und dann gleich ins noch prestigeträchtigere Los Angeles verschlagen hat, doch die Wege unserer Gebühren sind eben unergründlich.

Für die Tagesschau schrieb Nils Dampz nun den Kommentar „Sieben Tage der Zerstörung“, welcher wohl zu den monströsesten und gleichzeitig dümmsten Reaktionen des Twitterkommentariats zählt, die wir bisher lesen durften. Wer nämlich glaubt, Dampz habe von nahen Los Angeles aus einen klaren Blick auf die Vorgänge im Twitterhauptquartier in San Francisco, wenn er die Umstände der Übernahme durch Musk beschreibt, irrt leider gewaltig.

„Wenn die Welt wirklich in einer Woche geschaffen wurde, könnte vermutlich nur Elon Musk sie in einer Woche auch wieder zerlegen. Wie er das anstellen würde, hat er bei Twitter gezeigt – vor allem mit Rücksichtslosigkeit.“

Ende der Arbeite-wo-und-wann-du-willst-Politik

Hätte Nils Dampz gelegentlich das ARD-Studio in L.A. verlassen, müsste ihm aufgefallen sein, dass in der Arbeitswelt der USA andere Regeln gelten als im Vollversorgungs-ÖRR, wo die personelle Redundanz so groß ist, dass man dort vermutlich 90 Prozent der Mitarbeiter freistellen könnte, ohne dass auch nur eine Sendeminute ausfallen müsste. Worauf Musk Rücksicht hätte nehmen müssen, wird klar, wenn man sich seine Weisungen am ersten Tag nach der Übernahme ansieht.

In erster Linie wäre da das Ende der Arbeite-wo-und-wann-du-willst-Politik. Musk holte sofort alle aus dem Homeoffice und verfügte Anwesenheitspflicht. Wie rücksichtslos von ihm! Dass die alte Chefetage komplett und am Tag eins ausgetauscht wurde, ist nachvollziehbar. Schließlich kam der Widerstand gegen die Übernahme von dort. Die „goldenen Fallschirme“, die in Form von Abfindungen bei solchen Gelegenheiten ausgereicht werden, versüßen allerdings den Abschied.

„Er hat Personal entlassen, Werbekunden verloren, Vertrauen verspielt. Ex-Mitarbeitende wollen ihn verklagen, die übrigen sind offenbar eingeschüchtert. Die Einnahmen seien, das hat Musk selbst gewittert, massiv runtergegangen. Alles in einer Woche.“

Vertrauen für den Inhalt abschwatzen

Das müssen wir erst mal in die richtige Reihenfolge bringen. Als erstes verschwand das Vertrauen. Und zwar in die Art und Weise, wie Twitter geführt wurde. Das was der Grund, warum Musk den Laden übernommen hat, nachdem ihm sehr deutlich gemacht wurde, dass seine 10-prozentige Beteiligung keinesfalls ausreichen werde, den ideologisierten Kurs des Unternehmens zu korrigieren. Außer der Chefetage wurde auch zunächst niemand entlassen. Es blieben sogar alle Regeln in Kraft, die sich Twitter gegeben hatte. Keine Entsperrung missliebiger Accounts, keine veränderten Löschfilter.

Musk signalisierte sogar, dass man mit „gesellschaftlich relevanten Kräften“, wie man das in Deutschland nennen würde, eine Art Inhalte-Aufsichtsgremium etablieren könne. Dass also Werbekunden verloren gingen, lag nicht daran, dass sich irgendetwas bei Twitter geändert hätte. Geändert hatte sich aber der Ton des Kommentariats in Medien und Politik, es wurden Drohungen ausgestoßen und die Atmosphäre für Werbetreibende vergiftet. Entlassungen – oder besser gesagt Freistellungen – gab es erst, als Musk sicher war, wer noch für das Unternehmen arbeitete und wer dagegen. Hier von Einschüchterungen zu sprechen wie der kleine Nils, ist einfach albern.

„Drei Dinge bereiten besonders große Sorgen: Verifizierte Accounts – das sind die mit den blauen Haken – kann sich offenbar künftig jeder kaufen. Wenn das wirklich so kommt, könnte es noch schwerer werden zu unterscheiden, was eine glaubwürdige Information ist und was nicht.“

„Ding Nummer eins“ ist schon mal kompletter Unfug. Aber Dampz spricht hier die leisen Stellen laut aus. Es war nämlich bisher fast unmöglich, jenseits von Polit- und Medienzirkus einen verifizierten Account zu haben. Sinn des blauen Häkchens ist es jedoch, sicherzustellen, dass die Person, die da schreibt, auch die Person ist, für die sie sich ausgibt. Der Sticker ist also kein Ausweis für Glaubwürdigkeit oder Wahrheit, sondern für Herkunft. Für viele Journalisten ist er zudem ein Statussymbol und soll den Lesern Vertrauen für den Inhalt abschwatzen.

Dampz unterstellt, man können den Äußerungen eines verifizierten Accounts schon deshalb vertrauen, weil da ein blaues Häkchen dran ist. Dabei werden die größten Lügen (@Karl_Lauterbach) und Unverschämtheiten (@sixtus) über solche Accounts verbreitet und auf anderen (@POTUS, @Bundeskanzler) schreiben ganze Heerscharen anonymer Parteisoldaten, die jeder öffentlichen Rechenschaft entzogen sind.

Der Nils liebt den Staat

„Und was ist eigentlich, wenn zum Beispiel China sagt: Klar, wir verkaufen weiter ihre Teslas – aber nur, wenn wir Daten von china-kritischen Twitter-Nutzern bekommen. Musk hat im Moment einfach zu viel Macht.“

„Ding Nummer zwei“ ist wirr und ich habe keine Ahnung, was uns Dampz mit dieser Analogie sagen will. Da Twitter in China ohnehin gesperrt ist, scheint es mir doch eher so zu sein, dass die Staaten hier zu viel Macht haben. Man sollte – und China definiert hier die Regel, nicht die Ausnahme – Staaten prinzipiell nicht weiter trauen, als man eine Frühlingsrolle werfen kann. Nils Dampz ist da anders, wie wir noch sehen werden. Der Nils liebt den Staat, wenn er nur kräftig in seinem Sinne durchregiert. Und Staaten lieben solche Leute wie Nils, und deren beeinflusste Rundfunkanstalten schicken sie zur Belohnung auf Kosten der Allgemeinheit zu den schönsten Orten der Welt.

„Musk hat auch angekündigt, dass Twitter zum 'Marktplatz der Debatte' werden solle. Aber auf seinem 'Marktplatz' sollen offenbar auch rassistische oder verschwörerisches Ratten aus ihren Löchern kriechen dürfen. Twitter kann nur relevant bleiben, wenn genau diese Ratten – um im Marktplatzbild zu bleiben – in ihre Löcher zurück geprügelt werden.“ (Textversion aus Archiv, „Wir bitten um Entschuldigung für die Wortwahl. Es war nie das Ziel, jemanden zu entmenschlichen.“, schreibt die ARD. Das ist selbstverständlich Nonsens. Natürlich war genau dies das Ziel.)

Nach all den wirren Analogien kommt nun etwas Handfestes, für das sich die Tagesschau mittlerweile bei den Lesern entschuldigen musste. „Rassistische oder verschwörerische Ratten“, die man in ihre Löcher zurückprügeln müsse? Wie man an diesem Beispiel sieht, braucht es Twitter nicht, um sich wie ein von Wölfen aufgezogenes Arschloch zu gebärden.

In ähnlicher Weise schaffen das mit ihren zertifizierten Accounts auf Twitter auch Böhmermann, Sixtus und dutzende Referenten und Abgeordnete aller im Bundestag vertretenen Parteien. Für jeden Twitternutzer hält das Netz die passende Beleidigung bereit, und wenn diese von einem verifizierten Account kommt, steht einer Zivilklage kaum etwas im Wege. Die preiswertere Alternative ist natürlich das Stummschalten oder das Blockieren all dessen, was man nicht ertragen zu können glaubt.

Kritik an staatlichem Handeln komplett verbieten

„Aber ein bisschen Hoffnung gibt es noch. Staaten und Behörden müssen dafür aber ihre Regeln konsequent durchziehen, gegebenenfalls anpassen, sodass die auch auf Twitter angewendet werden können. Wenn massenhaft Werbekunden komplett abspringen, macht das auch Druck.“

Da steht er nun in voller Pracht vor uns, der kleine Etatist Nils Dampz, der sich Rettung vom Staat erhofft. Zu dumm nur, dass man dafür das Prinzip der freien Meinungsäußerung über Bord werfen muss, denn die Staaten haben höchst unterschiedliche Interessen, und es dürfte nicht leicht sein, einen gemeinsamen Nenner in den Regeln zu finden, wie sie etwa die EU, die USA, China oder der Iran aufstellen würden, ließe Twitter dazu freie Hand. Von dort ist es nur noch ein kleiner Schritt, Kritik an staatlichem Handeln, ja, sogar an Gesetzen und handelnden Personen komplett zu verbieten.

Dass Werbekunden kalte Füße bekommen, liegt übrigens am denunziatorischen Klima, das von Leuten wie unserem Nils verbreitet wird. Audi zum Beispiel pausiert seine Twitterwerbung, und wir wissen ja bei Achgut.com aus eigener Erfahrung, wie leicht und grundlos sich VW anpupsen und umpusten lässt. Ein Grund mehr für Twitter, die Benutzer vom Produkt (Daten) zum Kunden (Gebühr) zu erheben, denn es ist sehr unwahrscheinlich, dass Musk mehr Mitarbeiter bei Twitter beschäftigt, als der Ertrag des Unternehmens zulässt. Jeder abgesprungene Werbekunde ist also ein woker Twitter-Operator mehr, der seinen Bio-Soja-Latte zukünftig woanders schlürfen muss.

Kleinliche, beleidigte Vendetta

Das Vorgehen Musks, zunächst überhaupt nichts an Twitter zu verändern, war insofern clever, alsdass nun der Beweis erbracht ist, dass der Unmut gewisser linker Kreise überhaupt nichts mit dem Produkt zu tun hat, sondern ausschließlich mit seiner Person. Man versucht, eine kleinliche, beleidigte Vendetta gegen ihn vom Zaun zu brechen und gibt ihm somit alle Argumente in die Hand, den Laden nun doch ohne Kompromisse nach seinem Gusto umzubauen.

Die Sammelklage der freigestellten Belegschaft gegen ihn, von der die Presse voller Vorfreude berichtete, läuft ohnehin ins Leere. Die Kugel lief noch, als Nils Dampz sich über dieses Roulette beugte. In Kalifornien gibt es eine 60-tägige Kündigungsfrist, und die hat Musk eingehalten. Es mag die Hälfte der Belegschaft freigestellt sein, die Arbeitsverträge laufen aber bis zum 2. Februar 2023 weiter, und in seiner Mail an die Mitarbeiter machte Musk deutlich, dass „Employee Playbook and Code of Conduct“ weiter für sie gelten.

Wer also nicht die fristlose Kündigung und den Verlust aller Boni, Abfindungen und Privilegien riskieren will, muss seine Wut an den eigenen Fingernägeln auslassen. Das Gerichtsverfahren, von welchem Dampz und die versammelte Presse träumen und das Musk doch noch in die Schranken weist, wird es also nicht geben.

„Und auch Userinnen und User haben Einfluss, wir können uns abmelden oder wechseln. Denn das Wertvollste an Twitter sind die Inhalte.“

Aber sicher doch! Die Freiwilligkeit des Weggangs ist dabei entscheidend. Diejenigen, die Dampz so despektierlich als Ratten bezeichnet, gingen nicht freiwillig. Und dies, obwohl sie sich klaglos den Beleidigungen und Meldekommandos von Leuten wie Dampz ausgesetzt sahen. Der liegt übrigens falsch mit seiner Wertermittlung. Das Wertvollste an Twitter sind nicht die Inhalte, sondern die Reichweite. Das ist auch der Grund, warum es in den meisten Fällen beim Fußaufstampfen und gespielter Empörung bleiben wird.

Niemand wird Twitter so ganz verlassen und mindestens noch ein Ohr in Gestalt eines stummen, anonymen Accounts am Geschehen haben. Man würde doch all die schönen Aufreger verpassen, jetzt, da Elon Musk mit Meinungsfreiheit droht, und der Nils wüsste nicht, wo er all die von ihm gehassten „Ratten“ finden soll, an denen er sich im Kampf gegen Hass und Hetze mit Hass und Hetze abarbeiten kann, wenn nicht auf Twitter.

Dieser Beitrag erschien zuerst auf Roger Letschs Blog Unbesorgt. Mehr von Roger Letsch hören Sie in der aktuellen Folge von indubio.

 

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Leserpost

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Lutz Liebezeit / 07.11.2022

Sie sind auch so’n linker Kreis, Herr Lesch. Sie ziehen mit ihrer diskriminierenden Behauptung die vermeintlich linken Kreise wie ein Magnet auf Twitter, und die werden da Unruhe stiften. Jeder, der jetzt Twitter nutzt, ist Dank Ihnen jetzt ein Hassobjekt. Denken Sie mal drüber nach, daß Sie nicht alleine im Internet sind, da sind auch Kinder!

Johannes Schumann / 07.11.2022

Dampz entspricht ja phonetisch dem englischen dumps.  “To be in the dumps” heißt ja viel wie deprimiert/niedergeschlagen zu sein. Das ist ja Zustandsbeschreibung des ÖRR.

Thomas Schmied / 07.11.2022

Die linke, besser die woke Kamarilla erträgt den Machtverlust über Twitter nicht. Sie wissen, dass Macht über die Medien auch Macht über die Köpfe der Menschen und somit über deren Wahlverhalten bedeutet. Sie haben sich daran gewöhnt, den medialen Mainstream zu beherrschen und eben auch die “sozialen Medien” -  und sie halten das längst für selbstverständlich. Allein der Gedanke, dass sie irgendwo Kontrolle verlieren könnten, lässt sie panisch werden. Plötzlich beschweren sie sich darüber, dass Superreiche Einfluss nehmen. Dabei stehen doch SPIEGEL und Co. schon lange auf der Spendenliste der Bill und Melinda Gates Stiftung, George Soros stopft über seine “NGOs” ihm geneigte linke oder woke Organisationen mit Geld und linke/woke Journalisten und Medienvögel tummeln sich eifrig mit Sektgläsern auf Herrn Schwabs edlen Bussi-Meetings in Davos. Diese jammernde, dekadente Heuchelei der woken Kamarilla ist unerträglich, zumal Elon Musk von mehr Meinungsfreiheit sprach und nicht davon, die linke/woke Schlagseite von Twitter irgendwie ins Gegenteil zu kippen.

b. stein / 07.11.2022

am meisten amüsiert mich, dass sogenannte deutsche Promis auf twitter verzichten werden. Da kann ich nur sagen - na endlich. Die kommen ob ihres Mutes bestimmt auf eine Positiv-Liste im Kultusministerium weil sie sich so brav distanziert haben.

Volker Kleinophorst / 07.11.2022

@ Irrwitz Sie haben recht. Niemand will ein freies Internet auch/gerade Musk nicht. Er gehört genau zu den Leuten, vor denen er uns angeblich bewahren will. Hoffnung geben, Hoffnung nehmen. Es ist so einfach den Menschen dadurch diese Hoffnung ihr Rückgrat final zu nehmen. Inszeniert oder nicht: Dennoch schön zu sehen, wie die Blase tanzt. Der Text auf Rubikon von Tom-Oliver Regenauer “Enttarnte Coolness” ist umfangreich und sehr gut recherchiert. So ein Text stände @Achse auch gut zu Gesicht. Der obrige ist dagegen etwas oberflächlich. Sozusagen Boulevard.

Dipl.-Psych. Gernot Lauer / 07.11.2022

Der kleine Nils scheint eine solide Grundausbildung als sogenannter “Journalist” - ich würde ihn eher als “Dummschwätzer” und “Schreiberling” bezeichnen - genosswen zu haben. Dabei war wohl das Buch von Victor Klemperer: “Die Spreche des 3. Reiches” Basis- und Standardlektüre. ARD und ZDF haben mittlerweile jegliches journalistische Niveau marianengraben tief unterschritten.

Maximilian Riese / 07.11.2022

Warum diese Aggressivität? Es handelt sich hier um den Supergau der selbsternannten Gatekeeper. Das Gate ist wieder offen und frei. Der Einfluss der Blockwarte à la Dampz und Konsorten auf die öffentliche Meinung verfällt weiter.

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