Marcel Seiler / 30.08.2022: “Wir im [Abendland] verstehen von diesen Gesellschaften viel zu wenig, als dass wir beurteilen könnten, was die Änderungen der Regeln dort bewirken oder gar anrichten.” - - - - Wie mag das dann erst umgekehrt sein, wenn die dort noch nicht einmal Professuren für Okzidentialistik haben, aber mit Carola Racketes Schlepperboot hier anlanden?
“Tunesien gilt seither als ‘arabisches Vorbild für Frauenrechte’.” - - - - Wertewesten - in all seiner Verletzlichkeit! Wer sich das Akronym Pegida auf der Zunge zergehen lässt, der schmeckt seinen Wert: “Gegen die Islamisierung des Abendlandes”. Karl May, hilf! Das Abendland ist der Westen! Die Werte des Abendlandes, des Westens. Tautologie. Alle, die den “Werte-Westen” verteufeln, sie sind am Ende der Parteilichkeit für Putin, den Islam, auch Feinde der Pegida. Die Persisch-Amerikanerin Anousheh Ansari startete am 18. September 2006 von Baikonur aus zur ISS. Arnaldo Tamayo Méndez aus Cuba war 1980 erster Afro-POC im Weltall. Guion Bluford folgte 1983 als erster Afro-POC-Nordamerikaner. Mae Jemison war 1992 die erste US-Afro-POC-Frau im All. Die Tunesisch-Afrikanerinnen kommen spät. Warum? Sind nun wieder wir daran schuld? Oder die.
Ich halte die Propagierung von Frauenrechten nach westlichem Verständnis für Kulturen, die ganz anders sind als westliche Gesellschaften, für verkehrt. Leider tut dieser Artikel das. Wir im Westen verstehen von diesen Gesellschaften viel zu wenig, als dass wir beurteilen könnten, was die Änderungen der Regeln dort bewirken oder gar anrichten. –– Gleichzeitig bestehe ich darauf, dass Menschen, die aus anderen Kulturen bei uns einwandern, sich unseren Regeln unterwerfen; wer das nicht will, muss zu Hause bleiben.
Wie ich immer sage: die Scharia wird zum großen Teil erst durch die Frauen möglich. Klar, sie haben ihrem eigenen Sohn nichts zu sagen, laufen hinter dem Mann und sind gegenüber Männern extrem devot. Aber der Prestigegewinn gegenüber der ungläubigen Frau, gegenüber der nicht Gehorsamen, gegenüber der Peer group ist offenbar durch Freiheit nicht aufzuwiegen. Der zufriedene Gesichtsausdruck, den ich in Ägypten bei den Tugendhaften gesehen habe, wenn sie eine “Schwester” ermahnen können, spricht für sich. Da ich häufig für eine Ägypterin gehalten wurde, kam ich oft in den Genuss unerwünschter “Ratschläge”. Sie werden sich ihre kostbare Hierarchie, in der frau mit einem Stück Stoff auf dem Kopf fast ganz oben ist, nicht nehmen lassen. Moslemische Frauen erinnern mich oft an den schwarzen Haussklaven in “Django” von Tarantino. Stockholm Syndrom in Vollendung. Deshalb wird es keine Veränderung im Islam zum Besseren geben, zumal mit dem Stück Stoff und einer Menge Arroganz alle Regeln des anständigen Anziehens und dezentem Makeup obsolet sind. Zumindest im Westen trägt die islamische jüngere Frau oft Leggins, die im Schritt einschneiden und Tonnen von Farbe im Gesicht und verachtet die eigene Schwester, die elegant gekleidet und geschminkt ist und die Haare unbedeckt trägt. Ein Stück Stoff macht sie in ihrer Doppeldenk Welt frei, auf andere herabzublicken. Frauen sind untereinander selten aufrichtig nett, der Islam bedient den Konkurrenz- und Neidfaktor bei meiner Spezies perfekt. Mohamed war amoralisch aber nicht dumm. Wer ausschert, hofft umsonst auf Solidarität. Die Frauen, die sich nach Freiheit sehnen, schließen sich nicht zusammen, die Angst vor Gewalt ist zu groß, da die Braven bei den Männern petzen. Und ob der Mann will oder nicht, der Druck auf ihn, die Ungehorsame zu bestrafen ist gewaltig. Meiner persönlichen Meinung nach hat der Islam unter anderem wegen dieser Neurose keine Erfindungen, Entdeckungen und Literatur vorzuweisen. Keine Zeit dafür.
Heute den Nachrichten entnommen: ” Frühestens 2025 will die NASA mit ihrer Mission “Artemis II” wieder Menschen dorthin [zum Mond] schicken, erstmals auch eine Frau und eine nicht-weiße Person.” Hätte ich mir ja denken können, daß ein neues Mondprogramm heutzutage nur noch durchführbar ist, wenn es als Diversity-Förderprogramm getarnt werden kann.
13. August in Tunesien, Tag der Frau, in Deutschland hat der 13.August kein schönes “Karma”, Tag des Mauerbaus. Sarkastisch könnte man anfügen, beiden Ereignissen war wohl kein großer Erfolg beschieden…..
Und aus lauter Frust, weil in Tunesien nur Frauen für das Raumfahrtprojekt ausgesucht wurden, haben sich vermeintlich benachteiligte männliche Goldstücke auf den Weg nach Deutschland aufgemacht, um hier ihre wahren Fähigkeiten zu demonstrieren. MfG
Warum nicht? Als Muslima muss sie natürlich sehr vorsichtig sein, schließlich gibt es schon lange “Schweine im Weltall” (der tapfere Captain Ringelschwanz, der Erste Offizier Piggy und der unheimliche Dr. Speckschwarte). So ganz halal ist es da oben also nicht.
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