Gastautor / 16.04.2025 / 10:00 / Foto: Montage achgut.com / 5 / Seite ausdrucken

Trumps Nahostpolitik: Im Goldenen Dreieck (3)

Von Michael Doran.

Im Nahen Osten treffen gerade historisch günstige Voraussetzungen auf eine dazu passende Strategie von Trump. Wird es ihm gelingen, einen Modus Vivendi zwischen Israel und der Türkei zu vermitteln?

Unter Biden haben Amerikas traditionelle Verbündete, Israel und die Türkei, ihren traditionellen Feind, den Iran, vernichtet, ohne miteinander zu sprechen, ohne Unterstützung der USA und in der Tat unter stiller Missachtung der Wünsche Washingtons. Was hätte Biden wohl erreicht, wenn er eine Trump'sche Strategie verfolgt hätte, die mit Verbündeten zusammenarbeitet, um Gegner zu besiegen, anstatt umgekehrt?

Nun jedoch haben der Sturz des Assad-Regimes und der Beinahe-Zusammenbruch von Irans regionalem Projekt eine historische Chance für Trump geschaffen, einen neuen Nahen Osten zu gestalten, ohne eine große Zahl amerikanischer Truppen einsetzen zu müssen. Um diese Chance zu ergreifen, muss der Präsident zwei Aufgaben erfüllen.

Zunächst muss Trump den Job gegen den Iran beenden und dessen Atomprogramm sowie die Raketen- und Drohneninfrastruktur, die seine Nachbarn bedroht und seine Proxies versorgt, abreißen. Mit seiner bisherigen Politik ist er auf Erfolgskurs, aber es bleibt noch viel harte Arbeit.

Zweitens, und vielleicht noch wichtiger für die langfristige regionale Stabilität, muss Trump einen Modus Vivendi zwischen Israel und der Türkei in Syrien aushandeln. Das könnte noch schwieriger sein, als den Iran zurecht zu stutzen. Die beiden Länder befinden sich auf Kollisionskurs. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan und Netanjahu verabscheuen sich gegenseitig. Und beide befinden sich im Höhenflug. Netanjahu hat gerade eines der erstaunlichsten militärischen Comebacks in der Geschichte Israels eingeleitet, nachdem es am 7. Oktober 2023 zu einer der erstaunlichsten Geheimdienstpannen gekommen war. Erdogan hat unterdessen seine innenpolitische Opposition zum Schweigen gebracht und sieht eine neue regionale Karte entstehen - eine, die Ankara in den Mittelpunkt stellt. Russland und Iran, einst die natürlichen Gegengewichte der Türkei, sind geschwächt.

Die Türkei ist nicht nur auf dem Vormarsch, sondern wird von Trump auch noch unterstützt. Er hat sich an Ankara gewandt, das über das zweitgrößte Militär in der NATO verfügt, um bei der Vermittlung eines Abkommens in der Ukraine zu helfen. Er erwägt einen vollständigen Rückzug des US-Militärs aus dem Nordosten Syriens. Er erwägt die Aufhebung von Sanktionen im Zusammenhang mit dem Kauf russischer Luftabwehrsysteme durch die Türkei. Er ist offen dafür, die Türkei wieder in das F-35-Programm aufzunehmen. Für Israel ist die Botschaft klar: Trump erhebt die Türkei in den Status eines privilegierten Partners der USA. Die Konsolidierung der türkischen Macht bedroht Israel am meisten in Syrien. Erdogan strebt einen geeinten syrischen Staat unter seiner Hegemonie an. Die Türken haben ihr Interesse bekundet, die Kontrolle über alle wichtigen syrischen Einrichtungen zu erlangen, einschließlich des Flughafens von Palmyra, des Luftwaffenstützpunkts T4, der Marineanlage von Tartus und sogar des einst von Russland genutzten Luftwaffenstützpunkts Hmeimim.

Die Rivalität zwischen Israel und der Türkei ist die zentrale Dynamik in der regionalen Ordnung nach dem Iran. Beide Länder vergrößern ihre Macht und Reichweite, während sie sich gegenseitig mit großem Misstrauen betrachten. Ohne sorgfältiges amerikanisches Management könnte diese Rivalität den iranisch-israelischen Konflikt als gefährlichsten Krisenherd in der Region ablösen.

Da die HTS - ein Al-Qaida-Ableger - jetzt in Damaskus unter türkischem Schutz operiert, sieht Israel einen von Dschihadisten angeführten Vorstoß, Syrien in eine auf Jerusalem gerichtete Operationsbasis zu verwandeln. Erdogan hat Israels Verhalten als „völkermörderisch“ bezeichnet, Netanjahu beschuldigt, Hitler „neidisch“ zu machen, und Hamas-Führer in Ankara willkommen geheißen. Nach dem 7. Oktober erklärte er: „Die Hamas ist keine terroristische Organisation. Sie ist eine politische Bewegung, die aus dem Widerstand entstanden ist. Am 30. März betete er laut: „Möge Allah das zionistische Israel zerstören und vernichten“.

Um zu verhindern, dass diese Gebete in Erfüllung gehen, haben die israelischen Streitkräfte die entmilitarisierte Zone auf den Golanhöhen wiederbesetzt. Der Berg Hermon befindet sich unter vollständiger israelischer Kontrolle. Jerusalem hat den drusischen Gemeinden südlich von Damaskus eine stille Schirmherrschaft eingeräumt. Der israelische Außenminister Gideon Sa'ar hat begonnen, in konfessionellen Begriffen zu sprechen. Er bezeichnete Syriens neue, von der Türkei unterstützte Regierung in Damaskus als „einen Haufen Dschihadisten“ und sagte, dass „Israel auf die Kurden, Drusen und andere Minderheiten in den Nachbarländern … schauen sollte... wegen Unterstützung“.

Teheran-Ankara-Jerusalem

„Israel sieht jedes arabische und muslimische Land als Bedrohung an“, antwortete der türkische Außenminister Hakan Fidan. „Die Strategie, alle seine Grenzstaaten schwach zu halten, ist unhaltbar“. Jede Seite beschuldigt die andere, die Post-Assad-Ordnung manipulieren zu wollen. Die Türken sehen, dass Israel Syrien zerstückelt, um es schwach zu halten. Die Israelis sehen, dass die Türkei Dschihadisten ermächtigt, die eines Tages den jüdischen Staat angreifen werden. Dies sind keine marginalen Streitigkeiten. Es handelt sich um grundsätzliche Meinungsverschiedenheiten über die Zukunft der Region. Ein Fehler eines nervösen Piloten könnte einen ernsten Zusammenstoß auslösen.

Und genau das ist der Kern der Sache: Der Nahe Osten ist kein Debattenforum. Er ist ein Cockpit. Die Macht wird von denjenigen errungen und gehalten, die Gewalt erzeugen können - direkt oder durch Stellvertreter. Diese Feststellung mag zynisch klingen, aber sie ist eine klinische Diagnose. In einem Zeitalter der Zurückhaltung werden die Lücken nicht von den Vereinigten Staaten, sondern von anderen gefüllt werden. Und nur drei Staaten in der Region sind militärisch in der Lage, ihre Macht über die eigenen Grenzen hinaus auszudehnen: Iran, die Türkei und Israel.

Nennen Sie es das Goldene Dreieck: Teheran-Ankara-Jerusalem. Ein Scheitelpunkt – Teheran – ist ein Feind. Obama und Biden haben versucht, mit ihm zusammen zu arbeiten, ihn zu besänftigen. Beide sind dramatisch gescheitert. Bleiben also zwei: Die Türkei und Israel. Die Vereinigten Staaten müssen mit beiden eng zusammenarbeiten und gleichzeitig verhindern, dass sie aufeinanderprallen. Die strategische Logik des Dreiecks ist elementar und unausweichlich: Wenn Washington im Nahen Osten nicht direkt handeln will, muss es über Verbündete handeln, die sich gegenseitig hassen. Die Aufgabe besteht also nicht einfach darin, sich für eine Seite zu entscheiden, sondern die Geometrie zu steuern: den Gegner schwächen, die Verbündeten stärken und die Verbündeten vom Kampf abhalten.

Der Schlüssel zur Formulierung einer wirksamen amerikanischen Strategie für den Nahen Osten liegt darin, sich auf diese grundlegenden Realitäten zu konzentrieren. Ein einfacher Rückzug aus der Region, wie ihn die Restraintisten befürworten, würde ein Vakuum hinterlassen, das Verbündete und Gegner füllen würden - oft in einer Weise, die im Widerspruch zueinander und zu den amerikanischen Interessen steht. Die Bewältigung des Dreiecks erfordert ein kluges Engagement, keinen Rückzug.

Doch die amerikanische Erfolgsbilanz bei der Bewältigung dieser Art von militärisch-strategischen Aufgaben ist nicht gerade vertrauenserweckend. Stattdessen konzentrieren sich die US-Entscheidungsträger gewöhnlich auf zweitrangige Themen: Die israelisch-palästinensischen Beziehungen, die humanitären Krisen in Gaza, Jemen und Syrien, die saudi-israelische Normalisierung. Diese Themen - dringlich, emotional zwingend und politisch gewichtig - bedürfen zwar der Aufmerksamkeit, aber sie sind nicht die Architektur der regionalen Macht. Sie sind die Innendekoration.

Ignoriert man das Dreieck, ist die Katastrophe vorprogrammiert. Am 7. Oktober 2023 verwickelte der Iran über die Hamas Israel in einen zermürbenden Abnutzungskrieg mit seiner „Achse des Widerstands“. Mit einem Schlag brachte der Iran das saudi-israelische Normalisierungsprojekt zum Scheitern, für das Bidens Team Tausende von Arbeitsstunden aufgewendet hatte. Wenn man Inneneinrichtung mit Architektur verwechselt, hat man am Ende nichts davon.

Hier wird deutlich, dass die Restraintisten, ob sie nun aus den Reihen des Obama-Teams oder aus den Koch- und Soros-Netzwerken stammen, denjenigen nichts zu bieten haben, die den Nahen Osten zu Amerikas Vorteil gestalten wollen. Ihre Strategie - weniger Israel, mehr Iran - wurde immer wieder ausprobiert und ist wiederholt vor unseren Augen zusammengebrochen. Sie verpassten den Aufstieg der Türkei, den Sturz von Assad und die Chance, die sich durch das Zusammenwachsen der israelischen und türkischen Macht ergab. Sie ignorieren einfach Israels sehr reale Zerstörung von Irans Proxies, Luftabwehr und Bündnisstrukturen seit dem 7. Oktober 2023. Sie haben keine Logik für das, was als nächstes kommt. Kein Vokabular. Keine Karte. Ihre Ansichten sind bestenfalls irrelevant, schlimmstenfalls behindern sie das amerikanische Denken in einem Moment, in dem strategische Klarheit unabdingbar ist. Das alte Spiel ist vorbei. Ihre Zeit ist vorbei.

Strategische Mehrdeutigkeit und Flexibilität

Das katastrophale Scheitern von Bidens Iran-zentriertem Ansatz sollte den Restraintismus diskreditiert haben, aber seine Fähigkeit, die ideologischen Farben jeder Partei zu tragen, bedeutet, dass er nicht vollständig aus dem politischen Establishment verdrängt wurde. Die Anhänger der Restraintism-Philosophie finden nun unter Trumps Banner Zuflucht, aber seine Politik zeigt ein klareres Verständnis der Machtdynamik in der Region.

Trump weiß, dass die Rolle der Vereinigten Staaten nicht darin besteht, idealistische Fahrpläne zu entwerfen. Wird er auch erkennen, dass ihre Rolle jetzt darin besteht, zwischen Amerikas Verbündeten, die sich gegenseitig nicht vertrauen, einen Puffer zu bilden? Das hat Amerika im Kalten Krieg getan, als es beispielsweise Israel und Saudi-Arabien, die beide für die amerikanische Macht unentbehrlich sind, voreinander abgeschirmt hat. In der Vergangenheit hat es die gleiche Funktion zwischen ihren NATO-Verbündeten Griechenland und der Türkei erfüllt. Die selbe Logik gilt auch jetzt. Israel und die Türkei werden aneinandergeraten, wenn die Vereinigten Staaten nicht durch die Stabilisierung Syriens Distanz zwischen ihnen schaffen. Dieses Land muss - wie Jordanien - als Pufferstaat dienen: neutral, minimal bewaffnet, keine Plattform für eine Eskalation. Nur die Vereinigten Staaten können eine solche Vereinbarung vermitteln.

Dies erfordert ein Druckmittel, das Trump hat. Die Wirtschaft der Türkei ist nicht stark, die Inflation hoch, die Produktivität niedrig und die Währung seit langem im Niedergang begriffen. Die Überzentralisierung hat das Kapital verschreckt. Unterdessen ist Syrien bis zur Unkenntlichkeit verwüstet: Große Städte liegen in Trümmern, und Millionen von Menschen sind weiterhin auf der Flucht. Für den Wiederaufbau wird Kapital von außen benötigt, und nichts davon wird ohne grünes Licht aus den Vereinigten Staaten kommen.

Trump hat die Mittel dazu. Der Wiederaufbau in Syrien kann erst beginnen, wenn die Vereinigten Staaten die Sanktionen gegen Damaskus aufheben, und nur Washington kann einen Wiederaufbauplan koordinieren, der amerikanische, europäische und Golf-Investitionen mit maximaler Wirkung mobilisieren wird. Doch die amerikanische Führungsrolle in diesem Bereich muss mit einem Preis verbunden sein: Türkische und israelische Deeskalation. Syrien darf nicht zu einer türkischen Basis für die Bedrohung Israels werden.

Das ist die Logik, und sie passt perfekt zu Trumps Instinkten. Trump glaubt, dass Amerika die Region nicht kontrollieren sollte, aber er ist auch nicht bereit, sie aufzugeben. Sein diplomatischer Stil ist transaktionsorientiert und basiert auf wirtschaftlicher Einflussnahme - genau das, was in diesem Moment erforderlich ist.

Wenn Trump eine Einigung zwischen Ankara und Jerusalem herbeiführt und gleichzeitig den Iran neutralisiert, wird er das erreicht haben, was die Restraintisten immer versprechen, aber nie einhalten können. Er wird gezeigt haben, dass die Vereinigten Staaten führen können, ohne sich zu übernehmen. Sie können den Grundstein für eine regionale Ordnung legen, die nicht unter ihren eigenen Widersprüchen zusammenbricht, eine Ordnung, die den Vereinigten Staaten die Kontrolle über Ölressourcen, Schifffahrtswege, Investitionskapital und geistiges Eigentum bietet, die für die wirtschaftliche Zukunft des größten Teils des Planeten entscheidend sind.

Die wirkliche Wahl, vor der Trump steht, ist nicht die zwischen Intervention und Isolation, wie es die Restraintisten darstellen. Vielmehr geht es um ein strategisches Engagement, das Amerikas wirtschaftliche Macht und diplomatische Reichweite nutzt, im Gegensatz zu dem ideologischen Rückzug, den die Restraintisten befürworten. Sein Zickzack-Ansatz, der zwischen energischem Handeln und diplomatischer Annäherung wechselt und die Spannungen zwischen den Falken und den Restraintisten innerhalb seiner Regierung aufrechterhält, schafft die strategische Mehrdeutigkeit und Flexibilität, die notwendig ist, um komplexe regionale Dynamiken zu bewältigen, ohne sich zu groß angelegten Militäreinsätzen zu verpflichten.

Wenn Trump diesen Ansatz weiterverfolgt und sich dabei auf das Goldene Dreieck Israel-Türkei-Iran konzentriert, kann er eine stabile regionale Ordnung schaffen, die die amerikanischen Interessen fördert, ohne dass amerikanische Truppen erforderlich sind. Dies ist die wahre „America First“-Außenpolitik - eine Politik, die die amerikanische Macht und die amerikanischen Interessen anerkennt und gleichzeitig die Vorbehalte der Öffentlichkeit gegenüber militärischen Verstrickungen berücksichtigt. Sie stellt eine echte Alternative sowohl zum neokonservativen Interventionismus als auch zur restraintistischen Isolation dar. Sie ist zum Greifen nah. Wenn Trump sie anstrebt, kann er das Spiel verändern - und ganz groß gewinnen.

Dies ist Teil drei einer dreiteiligen Reihe.

Teil eins finden Sie hier.

Teil zwei finden Sie hier.

Der Beitrag erschien zuerst im Tablet Magazine.

This story originally appeared in English in Tablet magazine, at tabletmag.com, and is reprinted with permission. 

 

Michael Doran ist Direktor des Zentrums für Frieden und Sicherheit im Nahen Osten und Senior Fellow am Hudson Institute in Washington, D.C.

Foto: Montage achgut.com/ WikiCommons

Achgut.com ist auch für Sie unerlässlich?
Spenden Sie Ihre Wertschätzung hier!

Hier via Paypal spenden Hier via Direktüberweisung spenden
Leserpost

netiquette:

P. Bruder / 16.04.2025

Ich glaube eher an die Unschuld einer Hure, als an einen nachhaltigen Frieden in Nahost. Vielleicht reicht es aber für einen Waffenstillstand.

L. Luhmann / 16.04.2025

“Dschihadisten” sind die Bōsen und die Muselmanen sind eigentlich Gut ...

Franz Klar / 16.04.2025

Trump weiß immer ganz genau, was er tut . Er verfolgt eine klare Strategie und rudert nie zurück. Er wird “ganz groß gewinnen”. Zum Bleistift eine dritte Amtszeit zum Wohle der Menschheit !

Boris Kotchoubey / 16.04.2025

Das Problem der Türkei ist EIN EINZIGER MANN. (Das ist im Übrigen anders wie bei Russland, dessen Politik viel weniger von der Person Putin abhängt, als man in Deutschland fälschlicherweise annimmt.) Die Politik der türkischen Staates ändert sich aber sofort, wenn der Diktator und fanatischer Islamist weg ist. Man könnte sich z.B. informieren, welche Nationalmannschaft die israelischen Fussball-Fans an den Weltmeisterschaften unterstützt haben, da die eigene draußen war.

Lutz Herrmann / 16.04.2025

Die Frage ist doch, welche Wirtschaft dort auf Dauer betrieben werden kann. Nichts gedeiht unter der Knute des Islam.

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Gastautor / 18.04.2025 / 10:00 / 5

Was tat der Corona-Krisenstab in Heidelberg?

Von Kay Klapproth.  Die Kommunen kümmerten sich im Corona-Ausnahmezustand nicht nur um die Umsetzung der Restriktionen von Bund und Land, sondern machten aktiv mit. In…/ mehr

Gastautor / 15.04.2025 / 14:00 / 5

Trumps neue Nahostpolitik: Was tun mit dem Iran? (2)

Von Michael Doran. Trump schafft Unsicherheit für seine Gegner, während er sich selbst Flexibilität bewahrt. Das ist nicht immer schön, aber es zeigt seine Vorliebe,…/ mehr

Gastautor / 14.04.2025 / 14:00 / 10

Kein Waffenstillstand im Wirtschaftskrieg?

Von Thomas Kolbe. Die globale Ordnung zerfällt derzeit in zwei Lager. Auf der einen Seite: Die wieder erstarkende Supermacht USA, auf der anderen Seite: China,…/ mehr

Gastautor / 14.04.2025 / 10:00 / 13

Trumps Nahostpolitik ist wirklich neu (1)

Von Michael Doran. Donald Trump schwenkt zwischen Machtdemonstrationen und diplomatischen Ansätzen hin- und her – ein strategischer Zickzackkurs, der sowohl Verbündete als auch Gegner verwirrt, aber…/ mehr

Gastautor / 13.04.2025 / 16:00 / 5

Der Staat wird uns nicht retten

Von Peter Holzer. Die Bürger müssen selbst aktiv werden und sich  Freiheit und Wohlstand erkämpfen und erarbeiten. Der Staat wird uns nicht retten, ganz im Gegenteil.…/ mehr

Gastautor / 12.04.2025 / 06:00 / 14

Die Maulheldin am Samstag – Mit Fritze und Lars auf den Mond

Unsere achtsame Beobachterin ist fasziniert von Fiederich Merz, dem Ritter von der traurigen Gestalt und Lars Klingelbeutel, dem roten Rächer. Die beiden haben vereinbart, dass sie gemeinsam auf…/ mehr

Gastautor / 11.04.2025 / 10:00 / 55

Islamismus-Verharmlosung im Verfassungsschutz-Bericht

Von Peter Hemmelrath. NRW-Innenminister Herbert Reul stellte den Verfassungsschutzbericht für sein Land vor. Nach seinen Worten ist der Islamismus zwar „die größte Gefahr für Leib…/ mehr

Gastautor / 09.04.2025 / 12:00 / 14

Das Zollbeben: Wie Trump die Weltwirtschaft neu ordnen will

Von Thomas Kolbe. Ein Beben durchzieht die Welt der Zahlen, ein Vorbote der neuen Zeit: Die merkantilistische Volte der Vereinigten Staaten durchschüttelt die eingespielte Choreografie…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com