Moritz Mücke, Gastautor / 27.05.2020 / 06:20 / Foto: Pixabay / 32 / Seite ausdrucken

Trump und die Kunst, den Himmel zu sehen

Ein amerikanischer Präsident muss damit rechnen, nach den Erwartungen beurteilt zu werden, die er im Wahlkampf angeregt hat. Das Land „wieder groß“ zu machen, war die selbstgesetzte Aufgabenstellung eines überraschend begabten Quereinsteigers, Donald Trump, der sich nicht scheute, Amerikas damaligen Trend zum relativen Niedergang klar zu benennen. Der Nachteil solcher Ehrlichkeit bestand darin, dass seine Kritiker ihn zum Nostalgiker stempelten. Der Glanz des Vergangenen schien ihnen trügerisch.

Nachdem die globale Corona-Pandemie Trumps wichtige wirtschaftspolitische Erfolge vorübergehend verdunkelt hat, wie der Mond bei einer Sonnenfinsternis, findet der Präsident sich in einer ironischen Situation wieder. Es scheint, als müsse er erneut zum Nostalgiker werden – diesmal, um nur einige Monate zurückzugreifen und an die fabelhaften Aussichten zu erinnern, die letztes Jahr an den Börsen und sogar am Arbeitsmarkt herrschten. Was einmal war, kann wieder werden. Freilich: Seine Kritiker wittern auch hier Betrug und befürchten eine lange Rezession. Aber damit liegen sie falsch.

Oft ist es aussichtslos, sich an Vergangenem festzuhalten, streng genommen wiederholt sich die Geschichte nicht. Aber die US-Wirtschaft ist nicht vergangen. Das vorübergehende Aussetzen eines Produktionsablaufs bedeutet nicht dessen Verlust. Fabriken und andere physische Infrastruktur sind durch den Virus nicht nachhaltig beschädigt worden. Das permanente Zurückholen pharmazeutischer und militärbezogener Lieferketten aus China dürfte sich langfristig sogar als Standortvorteil erweisen und genießt die Unterstützung des Weißen Hauses ebenso wie wichtiger Kongressabgeordneter beider Parteien.[1] Trumps handelspolitische Skepsis gegenüber dem Reich der Mitte ist heute deutlich konsensfähiger als 2016.

Der Coronavirus ist kein magischer Treibsand. Je mehr man aus der Krise heraustritt, desto mehr kommt man voran. Bei allen offenkundigen Problemen bahnt sich in einzelnen Industriezweigen, wie Amerikas wichtigem Technologiesektor, sogar ein Paradigmenwechsel darüber an, wie effizienteres Wirtschaften ganz grundsätzlich aussehen kann. So haben die Innovationstreiber im Silicon Valley erkannt, dass das Home Office langfristig die Chance bietet, den überspannten kalifornischen Immobilienmarkt genauso zu entlasten wie die Brieftaschen flexibler Arbeitnehmer.[2]

Wirtschaft ist zur Hälfte Psychologie

Vorgeprescht ist der Kurznachrichtendienst Twitter, der das Arbeiten von zuhause nicht nur vorübergehend, sondern permanent ermöglichen möchte. Das ist alleine deshalb begrüßenswert, da der Firmenstandort San Francisco zu den teuersten Pflastern der Welt gehört. Sree Sreenivasan, ein New Yorker Professor für Digitale Innovation, erkannte in der Ankündigung sogar eine Zeitenwende. Arbeitnehmer bewiesen aktuell, dass sie im Home Office produktiver seien – viele hätten ihm davon berichtet, dass sie zuhause intensiver arbeiteten.[3] Der Ökonom Matthew Clancy von der Iowa State University hat den Coronavirus zum Anlass genommen, auf wachsende strukturelle Gründe für Fernarbeit hinzuweisen, etwa weil Arbeitnehmer sie als geldwert erachteten und Arbeitgeber den Innovationswert physischer Nähe heutzutage oft überschätzten.[4]

Neben der dezentralen Neuaufstellung der Privatwirtschaft gibt es auch solche Verbesserungen, an denen der Präsident maßgeblich beteiligt ist. Nach der Steuersenkung 2017 und dem Anstoßen fortdauernder Regulierungsreformen zählt dazu die enorme Geschwindigkeit, mit der Trump offene Positionen in der Justiz auf Lebenszeit neu besetzt. Zusammen mit dem republikanischen Mehrheitsführer im Senat, Mitch McConnell, bringt das Weiße Haus junge Konservative in die Bundesgerichte, die von dort insbesondere die ausufernde Rechtsprechung im Bereich der Regulierungsbehörden zähmen werden. Da McConnell diesen Vorgang zur Priorität erhoben hat, wird er durch die Coronakrise nicht verlangsamt.[5] Trump wird bald Jimmy Carter als Rekordhalter bei der Anzahl neu ernannter Bundesrichter überholt haben. Bei Berufungsrichtern führt er bereits heute.[6]

Auch Trumps Corona-Krisenmanagement ist besser als deutsche Medienberichte oft suggerieren. Dafür steht beispielhaft die auch in Amerika verbreitete journalistische Andichtung, der Präsident habe zur Virusbekämpfung einst das Injizieren von Bleich- oder Desinfektionsmitteln empfohlen. Tatsächlich beschrieb er in der betreffenden Pressekonferenz einen endotrachealen Vorgang, bei dem eine UV-Lichtquelle in die Luftröhre eines intubierten Patienten eingeführt wird, um einen lokalen Virenherd abzutöten. Dafür die Begriffe „injecting“ und „disinfectant“ zu benutzen, wie Trump es getan hat, ist eine plausible Wortwahl. Das beschriebene Verfahren ist echt und wurde unter dem Namen Healight von der Firma Aytu BioSciences in Partnerschaft mit dem Krankenhaus Cedars-Sinai in Los Angeles erprobt.[7]

Trumps größte Stunde wird aber dann kommen, wenn die Aufmerksamkeit der amerikanischen Öffentlichkeit von der Virusbekämpfung zum wirtschaftlichen Wiederaufstieg übergeht. Denn Trump versteht intuitiv den Gehalt des Ludwig Ehrhard zugeschriebenen Diktums: Wirtschaft ist zur Hälfte Psychologie. Im ganzen Land gibt es keinen größeren Psychologen als das Marketing-Genie Trump, der von Immobilien bis zur Politik noch alles zu verkaufen wusste. Er wird den Amerikanern wirtschaftlichen Optimismus auch einreden, denn das hat er schon einmal erfolgreich getan. In Abwandlung eines berühmten amerikanischen Filmzitats: Spiel’s noch einmal, Donald!

 

Quellen:

[1] Andrea Shalal, Alexandra Alper, Patricia Zengerle, “U.S. mulls paying companies, tax breaks to pull supply chains from China,” Reuters, 18.05.2020, reuters.com/article/us-usa-china-supply-chains/u-s-mulls-paying-companies-tax-breaks-to-pull-supply-chains-from-china-idUSKBN22U0FH.

[2] Sarah Frier, “Tech Workers Consider Escaping Silicon Valley’s Sky-High Rents,” Bloomberg Businessweek, 14.05.2020, bloomberg.com/news/articles/2020-05-14/tech-workers-consider-escaping-silicon-valley-s-sky-high-rents?sref=CrGXSfHu.

[3] “Coronavirus: Twitter allows staff to work from home 'forever',” BBC, 13.05.2020, https://www.bbc.com/news/technology-52628119.

[4] Matthew Clancy, “The Case for Remote Work,” Economics Working Papers: Department of Economics, Iowa State University, 13.04.2020, lib.dr.iastate.edu/econ_workingpapers/102.

[5] Jordain Carney, “This week: McConnell tees up nominations ahead of Memorial Day,” The Hill, 18.05.2020, thehill.com/blogs/floor-action/scheduling/498248-this-week-mcconnell-tees-up-nominations-ahead-of-memorial-day.

[6] Judiciary Tracker, Article III Project, judiciarytracker.com.

[7] Aytu BioSciences, Healight Platform Technology, aytubio.com/healight/.

Foto: Pixabay

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Gabriele Klein / 27.05.2020

@C. Wendler: Danke für Ihren interessanten Beitrag, Es tut gut “Begründungen” zu lesen, auch wenn ich ihre Meinung überhaupt nicht teile. Die Probleme die Sie ansprechen lassen sich lösen durch Planung und Organisation. Es ist im Grunde das WG Problem. Man kommt in solchen Fällen halt um eine Strukturierung der Abläufe nicht rum.  Diese machen nun teils nicht mehr der Arbeitgeber sondern die Leute selbst und ich halte das für eine gesunde Übung. Dann, ein Arbeitszimmer kann man sich sehr wohl grundsätzlich teilen. Für Studenten war es zu meiner Zeit gängig sich das Zimmer im Wohnheim zu teilen.  Ich teile die Meinung hier der Amerikaner die es nicht nur mit den Finanzen begründeten sonder auch mit : You learn how to share…. Ich darf zum Home Office noch ein wichtiges Moment hinzufügen.  Ich las dass es ein Allgemeinplatz unter Organisationspsychologen sei, dass Gruppen folgenden Personenkreis raus-ekeln in Firmen: Die sehr Schlechten aber AUCH die ganz besonders guten.  Die sehr Schlechten dürfte das Home Office nun kaum bzw. noch weniger retten, die sehr guten allerdings schon.  Der Grund für den Verlust der sehr Guten einer Unternehmung sind die üble Nachrede die sich meist den Überlegenen über dem Suppenteller in der Kantine vorknöpft Auf Neudeutsch auch Mobbing genannt.  Wenn Sie mir nicht glauben lesen Sie doch einfach, wen z.B.die mediale üble Nachrede trifft. Also “Obdachlose” und Putzfrauen finden Sie da eher nicht.  Auch jeder Personalsachbearbeiter einer Zeitfirma weiß ein Lied davon zu singen….... Ich selbst erlebte Abteilungen, deren “Oberlehrer” sich derart wichtig nahmen dass so gut wie “KEINER” ihre hehren Ansprüche erfüllten.  Es kam alle halbe Jahre zu Neuausschreibungen.  Man konnte das Phänomen auch in den Stellenanzeigen der Zeitungen damals sehr gut beobachten. Manche Anzeigen kamen prompt im 6 monatigen regelmäßigen Turnus immer wieder und, wer seinen CV nicht ruinieren wollte, tat gut daran, sich dort erst gar nicht zu bewerben.

Gabriele Klein / 27.05.2020

@Herr Dörre: Na, dann setzen Sie aber mal ganz schnell die unsrigen ab, die twittern nämlich auch und das recht üppig. Warum sollen Ihrer Meinung nach nur die Einen twittern, die andern aber nicht?

Gabriele Klein / 27.05.2020

Wer wohl am meisten durch das Virus geschädigt sein dürfte ist der amerikanische Präsident. Aus diesem Grunde schließe ich auch die Frage des Bio Terrors nicht aus. Denn nun haben das Wort im Wahlkampf die Medien und das war noch nie der Austragungsort für D. Trump. Hier hat er leider keinen Heimvorteil. D.h. das Virus dürfte auf den Wahlkampf einen entscheidenden Einfluß haben und ihn für D. Trump gewaltig erschweren.  Allerdings durchschaut im Grunde seines Herzens der Dümmste das Spiel d. Propaganda und dürfte bei einer geheimen und sauberen Wahl nicht so wie medial erwartet abstimmen. Dass die Leute die Manipulation durchschauen beweisen mir zahlreiche Gespräche mit jenen, die ganz unabhängig ihrer Politischen Positionierung feststellten, man hat grundsätzlich was gegen D. Trump , man will ihn auf medialer Seite aus irgend einem Grunde nicht. Und jeder der was denkt frägt als nächstes WARUM. Dies, zumal man keinerlei Begründung der jeweiligen Anschuldigungen erfährt die obendrein oft im Widerspruch zu den ansonsten medial gepredigten Werten sehen.  Man lässt eine Anschuldigung nach der anderen aus anonymer Quelle “steigen” in der Hoffnung dass diese allein genügen würde den Unliebsamen schachmatt zu setzen.  Bei der Gegenseite beobachte ich diese Dinge nicht, es wird wenigstens begründet.  Wer nach jüdisch - christlicher Ethik tickt durchschaut das Spiel und lehnt die Üble Nachrede, wesentliches Moment linker Manipulation und Propaganda in jeder Form ab.  Denn da steht, DU SOLLST KEIN FALSCHES ZEUGNIS ABGEBEN GEGEN DEINEN NÄCHSTEN.  Daher auch die sinkenden Auflagenzahlen der Blätter die sowas tun. Sie scheitern ganz genau in dem Maße als die 10 Gebote, einst die Grundlage abendländischen Recht,s noch in Erinnerung sind.

P. F. Hilker / 27.05.2020

At Johannes Ambrosius. Hahahaha. Was reden Sie denn da? Wen interessiert das? Das ist bestimmt kein Thema für ein Kolloquium. Aber ich bin sicher, Prof. Lesch würde gern mit Ihnen darüber diskutieren. Ich sage Ihnen jetzt mal was, Trump macht alles richtig, egal was er sagt und macht. Basta dixit Bastico.

P. F. Hilker / 27.05.2020

Was meinen Sie hier wohl, wen der amerikanische Bürger wählen wird, wenn er vor der Wahlurne steht, Trump oder Biden? Um die Wirtschaft wieder auf Vordermann zu bringen, kann ich mir keinen anderen vorstellen als Donald J. Trump, ganz ehrlich.

Volker Kleinophorst / 27.05.2020

In Merkels Clownsland über andere Regierungschefs herzuziehen, ist sgleichzeitig größenwahnsinnig und grotesk.

U.L.Kramer / 27.05.2020

Und wenn Trump die Arbeitslosigkeit auf Null und das Wirtschaftswachstum auf 300% bringen würde: es wäre trotzdem verkehrt, was er macht. Denn man braucht einen Buhmann mit dem man vom eigenen Versagen ablenken kann. Unsere Politiker machen ja keine Fehler, denn sämtliche Entscheidungen sind ja inzwischen alternativlos, also mussten sie so entscheiden, wie sie entschieden haben. Wer das nicht so sieht ist RECHTS! Basta! Im Übrigen kann ich zum Thema Homeoffice sagen: auch ich kann viel konzentrierter arbeiten. Das hat verschiedene Gründe: ich höre nur mein Telefon klingeln, in der Teeküche ist kein Kollege der mit Geschirr klappert oder sich mit einem anderen unterhält, wenn ich das Fenster öffne, höre ich statt Lärm der 4spurigen Hauptstraße die Vögel zwitschern. (Ok, zur Zeit meint der Nachbar er müsse renovieren und lärmt ab und zu mal rum, aber auch keine 8 Stunden/Tag). Hinzu kommt:  Es entfällt der Arbeitsweg, weswegen ich auch flexibler in meinen Arbeitszeiten bin. Was bringt mir die beste Gleitzeit, wenn ich zwischen 8 und 10 Uhr im Stau stehe und abends genauso wieder zwischen 16 und 18 Uhr? Wenn ich heute früher Feierabend mache, dann bin ich gleich zu Hause und kann diesen auch genießen. Wenn ich sonst mal früher Feierabend gemacht habe, wurde die meiste Zeit durch den Stau wieder aufgefressen. Nein, ÖPNV ist keine Alternative, dauert nämlich noch langer als PKW mit Stau. Auch das Raumklima kann ich besser steuern, was auch zur besseren Arbeitsfähigkeit beiträgt. Also ich schaffe definitiv mehr. Allerdings muss man auch aufpassen, dass man zwischendurch mal eine Pause macht und nicht erst, wenn der Nacken so verspannt ist, dass er schmerzt. Und die Gefahr ist groß, zu lange zu arbeiten. Aber ich denke, auch das wird sich noch einspielen.

Sabine Schönfelder / 27.05.2020

Herr@ Ambrosius, warum dieses Engagement gegen Trump? Er ist kein Mediziner, und wollte nur auf eine Möglichkeit zur Covid-19-Bekämpfung hinweisen. Unsere Politiker brabbeln den ganzen Tag völlig irrsinnige Zahlen, gefragt und ungefragt, in die Kameras hinein. Sie lehnen jede Diskussion oder naturwissenschaftlichen Austausch ab. Unsere Politiker zweifeln die Untersuchungsergebnisse von Herrn Streeck an, weil ihnen das Ergebnis mißfällt, da es den SHUTDOWN ad absurdum führt, obgleich die Regierung selbst seriöse Forschung und Obduktionen verbietet! Und SIE regen sich auf, daß Trump nicht anschaulich und wissenschaftlich unangreifbar in einer Pressekonferenz EINE eventuelle Möglichkeit zur Vernichtung von Covid-19, tadellos wiedergibt?? Bravo, Herr Ambrosius, das überzeugt! Kehren Sie doch erst mal vor unserer deutschen Tür, bevor Sie sich vom Staatsfunk nudgen lassen. Selbst ist der Mann.

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