Lieber Moritz Mücke, das kann ja alles nicht stimmen. Hat uns doch erst gestern der ausgewiesene Experte Elmar Theveßen in seinem Film „Trump, der Unverantwortliche - Chronik eines Versagens“ im seriösen, kompetenten und glaubwürdigen Zweiten Deutschen Fernsehen darüber aufgeklärt, wie schlimm es der USA-Bevölkerung in der Coronakrise unter der Regierung Trump ergangen ist.
Was in diesen ganzen seltsamen deutschen Spekulationen über Trumps Wiederwahlchancen außen vor bleibt ist die Frage, wer und wie denn gegen ihn gewinnen will? Joe Biden, die Democrats? Hat das deutsche Publikum überhaupt eine Ahnung in was für einer Verfassung sich die Gegner Trumps befinden? Biden, alterssenil und durch Vorwürfe jahrzehntealter sexueller Übergriffe schwer angeschlagen (jawohl, die me-too-Revolution frisst auch ihre Kinder!) leistet sich eine Schote nach der anderen. Die aktuellste: Schwarze, die Trump wählten seien eigentlich gar keine richtigen Schwarzen. Das freut viele Schwarze von einem alten, weißen, reichen Mann aus der ehemaligen Sklavenhalterpartei Democrats gesagt zu bekommen. Oder wie es ein amerikanischer Kommentator so witzig bemerkte: es ist gut, dass Donald Trump die gesamte demokratische Partei als Wahlkampfhelfer engagiert hat.
@Sabine Schönfelder, Ihre prachtvolle Formulierung erspart mir einen eigenen Kommentar. Ignoranten und Schisser dieser Welt, das musste mal jemand so offen sagen. Werd ich in Zukunft auch. Danke.
Sorry, aber Begriffe „injecting“ und „disinfectant“ zu benutzen, wie Trump es getan hat, ist mitnichten plausibel und wer sich das Video der Pressekonferenz ansieht, wird schnell feststellen, dass sich Trump garantiert nicht auf ein ihm bekanntes Verfahren bezieht, bei welchem UV-Licht in die Luftröhre eingebracht wird! Sein Vorredner sprach über die Möglichkeiten, das Virus mit Desinfektionsmitteln zu bekämpfen sowie über die Faktoren, welche die Zeitspanne beeinflussen, die das Virus im Aerosol, also an der Luft übersteht. Trump scheint ihn nicht richtig verstanden zu haben (denn er fragt mehrfach zurück: “right?”) , während er davon spricht, das UV-Licht irgendwie - eventuell über die Haut (!) - in den Körper zu bringen sowie Desinfektionsmittel eventuell in die Lungen zu bringen oder zu injizieren. Und dass er das natürlich in die Hände der Mediziner legen würde - dass ihm diese Idee allerdings vielversprechend erscheine. Es ist m. E. überdeutlich, dass sich Trump hier nicht auf ein ihm belanntes Verfahren bezieht, eine UV-Lichtquelle in die Luftröhre einzubringen.
Zu den Vorzügen des Homeoffice: Es stimmt, dass man zuhause oft intensiver und effizienter arbeiten kann, wenn es sich um rein computerbezogene Arbeit handelt (Schreiben, Programmieren). Doch muss man dazu allein sein oder man benötigt ein Arbeitszimmer, in dem man in Ruhe arbeiten kann, und selbst wenn man allein ist, geht Homeoffice auf die Dauer nicht gut, wenn man in einer Kleinstwohnung lebt. Wenn aber nun viele Leute auf einmal ein Arbeitszimmer benötigen (bei Paaren vielleicht zwei), dann wird Wohnraum ganz schnell wieder knapp, vielleicht nicht in den Ballungszentren , aber anderswo. Das Problem wird nur verlagert. Außerdem lehrt uns die Erfahrung gerade, dass sich nicht alles einfach über Videokonferenzen regeln lässt, der Ideen- und Informationsaustausch findet oft schneller im Büro statt. Dann kommt noch hinzu, dass es im Büro Ressourcen gibt, die man nicht alle einfach mal so zuhause hat (z.B. verschiedene Testgeräte). Hinzukommt, dass die Realität des Homeoffice dann doch anders aussieht: Kinder quengeln, Partnerin oder Mitbewohner räumt in der Küche rum oder quatscht am Telefon, Hund bellt, man soll mal schnell Milch holen. Nein, man benötigt eine klare Abgrenzung von Arbeitzeit und -raum einerseits und Privatleben andererseits. Letzteres ist auch deshalb wichtig, weil Homeoffice die Erwartung weckt, dass man ständig erreichbar zu sein hat. ich habe diese wirklichkeitsfremden Einschätzungen und Sillicon-Valley-Hypes schon lange satt. Es würde mich nicht wundern, wenn es bald wieder hieße, dass “Firmen jetzt vermehrt auf Büroarbeit setzen”, und das Althergebrachte als der letzte Schrei verkauft würde. Immer wieder dasselbe.
Es ist angenehm zu lesen, daß Sie fernab vom journalistischen Mainstream, die positiven Effekte vom Regierungshandeln Donald Trumps beschreiben, Herr Mücke. Der „Hassprediger“ nach Steinmeiers Diktion ist ein außerordentlich erfolgreicher Staatslenker, seine Wirtschaftserfolge werden in der Nach-Coronazeit deutlicher als zuvor sichtbar werden. Man denke nur an seine gravierenden Steuersenkungen. Auch gesellschaftlich hat er schon einiges wieder zurechtgerückt, sein „Amerika First“ zeigt vielen Bürger in Europa, wie abgedreht ideologisiert die Politblase in Brüssel operiert. Und wie klein und geradezu hilflos Europa im Vergleich zu Amerika dasteht. Nur die Backen aufblasen und sonderbare Figuren wie U.v.d.L. Ins Amt zu hieven reicht eben bei weitem nicht aus.
Das ganze Leben besteht mindestens zur Hälfte aus Psychologie, und ich verrate Ihnen etwas: Seit wir NUR noch mittels Emotionen und Propaganda regiert werden, haben naturwissenschaftliche Erkenntnisse GÄNZLICH an Bedeutung oder Informationsgehalt verloren. Es ist ausschlaggebend was Politiker FÜHLEN, um die eigene politisch-ideologische Haltung zu bestätigen. Schauen Sie sich die „neuen schlimmen Infektionszahlen“ aus Brasilien an. Europa ist soweit abgegrast, daß es sich zur Panik nur noch sehr bedingt eignet. BRASILIEN ist weit weg und das neue PANIKZENTRUM. Und WER ZÄHLTE DORT die CORONATOTEN? Eine chaotische durchkriminalisierte Gesellschaft bestimmt nicht! Bolsonaro? Ist nicht daran interessiert. Es sind hochspekulative und tendenziöse Hochrechnungen, Computersimulationen , gestartet aus den KÖPFEN der globalen PANIKFRAKTION. Wir haben nach wie vor 350 000 NICHT-OBDUZIERTE Coronatote WELTWEIT, IHR Ignoranten und Schisser dieser WELT !!!! Rechnete man die suggerierten Toten der Hysteriker zusammen, wären wir bei 2 Milliarden, vielleicht nimmt sich EINER mal die Zeit. Trump ist ein Macher und DER MANN DER TAT. Die Amis spüren, ER IST DER EINZIG RICHTIGE für den wirtschaftlichen Wiederaufbau nach einer sinnlosen, von gierigen und linken Menschen initiierten globalen Katastrophe. Um Trump zu stoppen, müßte man ihn physisch aufhalten. GOTT SCHÜTZE DONALD TRUMP. Übrigens, DANKE für die Aufklärung zur endotrachealen Desinfektion mittels UV-Licht. Der linke Journi ist doof und hinterfotzig. Nichts Neues.
Seine Kritiker mochten und mögen ihn nicht, weil er ihnen oft den Spiegel vorhält, öffentlich das benennt, was die Bevölkerung mehrheitlich weiß und ahnte, er geradeaus sagt, was er denkt, auf den Punkt kommt und seine Erfahrungen als Unternehmer einfließen lässt. Die Gruppe der „von der Schulbank zur Regierungsbank“ hat null Expertise hinsichtlich Verantwortung, Bürgerrechte und Freiheit vorzuweisen. Aufgrund ihrer desolaten, ja quasi nicht vorhandenen „echten“ Berufs- und Lebenserfahrungen und ihrem ausschließlichen Aufenthalt im (medialen und politischen) Netzwerk der Filterblasen haben sie jeglichen Kontakt zur Realität der Bürger verloren. Die Situation in D ist kaum anders. Nur mit dem Unterschied, dass in den USA die bürgerliche Mehrheit die Skepsis gegenüber dem Staat schon mit der Muttermilch aufnimmt. Hier findet das Gegenteil statt. In den USA bzw. bei den Angelsachsen zählen Pragmatismus und comment sense noch wesentlich mehr als in D. Hier stehen ideologische Prinzipien über der Realität und Notwendigkeiten.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.