Die Forschung, welche wahrscheinlich das Corona-Virus geschaffen hat und außerhalb der USA stattfindet, wird damit stark eingeschränkt.
Am Montagnachmittag unterzeichnete Präsident Donald Trump eine Anordnung, die die Bundesfinanzierung für gefährliche „Gain-of-Function“-Forschung außerhalb der USA untersagt, meldet foxnews.com. Dies soll die Sicherheit biologischer Forschung weltweit erhöhen. Das Weiße Haus betonte, dass die Anordnung das Risiko von Laborunfällen deutlich verringern soll.
„Gain-of-Function“-Forschung verändert typischerweise Viren, um sie ansteckender zu machen. Diese Art von Forschung geschah im Labor in Wuhan vor der COVID-19-Pandemie. Laut Weißem Haus soll die Anordnung vor gefährlicher Manipulation von Viren schützen, während sie dennoch wichtige Forschungsarbeit unterstützt.
Präsident Trumps Erlass beendet alle derzeitigen und zukünftigen Bundesmittel für solche Forschungen in Ländern mit unzureichender Aufsicht. Ebenso gibt er US-Forschungsbehörden die Möglichkeit, Förderung für bedrohliche biologische Forschung zu beenden. Die Anordnung mit dem Titel „Verbesserung der Sicherheit der biologischen Forschung“ unterzeichnete Trump in Anwesenheit von Gesundheitsminister JF Kennedy jnr. und Jay Bhattacharya vom „National Institute of Health“, einem Kritiker der Covid-Politik. Kennedy sagte: „In der gesamten Geschichte der Gain-of-Function-Forschung können wir nicht auf eine einzige gute Sache verweisen, die dabei herausgekommen wäre.“
Die Forschung wird nicht komplett untersagt, aber stark reguliert und erschwert. Die USA betreiben diese Forschung im eigenen Land aus Sicherheitsgründen nur sehr eingeschränkt, aber haben sie bisher in anderen Ländern gefördert, wie beispielsweise in China. Auch wenn diese Forschung damit noch nicht endgültig verboten ist, ist dies ein wichtiger Schritt in diese Richtung. Die ganze Verordnung (in Englisch) ist hier zu lesen.