Der Konflikt zwischen der linken Elite-Uni und der Regierung verschärft sich, nachdem die Uni keine Daten zu Auslandsstudenten zur Verfügung stellen wollte.
Das US-Heimatschutzministerium schränkt das Studentenvisaprogramm der Harvard- Universität ein, meldet foxnews.com. Die US-Regierung begründet den Schritt offiziell damit, dass Harvard nicht genügend gegen Antisemitismus vorgehe. Die Universität hätte es anti-amerikanischen, pro-terroristischen Agitatoren erlaubt, jüdische Studenten auf dem Campus anzugreifen, erklärte Ministerin Noem. Konkret gehe es u.a. darum, dass Harvard sich weigere, den Behörden Informationen über verdächtoge Studentenvisa-Inhaber bereitzustellen.
Harvard darf im akademischen Jahr 2025 bis 2026 keine neuen ausländischen Studenten mehr aufnehmen. Ausländer, die bereits in Harvard studieren, müssten die Universität wechseln oder verlören zum Beginn des nächsten akademischen Jahres ihren legalen Status. Harvard habe nun 72 Stunden Zeit, die angeforderten Informationen zu liefern, um die Visazertifizierung zurückzuerlangen.
Die Trump-Regierung hat bereits Milliardensummen eingefroren und Untersuchungen eingeleitet, weil Harvard es versäumt habe, ein sicheres Umfeld für jüdische Studenten zu schaffen. Das bezieht sich vor allem darauf, dass die Universität aggressive anti-israelische Proteste teilweise sogar ermutigte und islamischen und linksradikalen Aktivisten gegenüber zu viel Nachgiebigkeit zeige. Außerdem wurde der Universität vorgeworfen, mit der Kommunistischen Partei Chinas zusammenzuarbeiten. Chinesen sind die größte Gruppe unter den Auslandsstudenten an Harvard. Auffällig bei den anti-israelischen Protesten wurden allerdings vor allem Studenten aus islamischen Ländern.
Etwa 27 Prozent der Studenten von Harvard kommen aus dem Ausland. Sie sind eine wichtige Einkommensquelle für die Universität, da sie höhere Studiengebühren als amerikanische Studenten bezahlen. Harvard wies die Maßnahmen als rechtswidrig zurück und arbeitet daran, die betroffenen Studenten zu unterstützen.
Achgut hatte bereits mehrfach über die Wandlung Harvards von der Elite-Universität zur linksradikalen und antisemitischen Kaderschmiede berichtet, etwa hier, hier und hier.