Trump-Klatsch zum Wahlkampf

Wer sich in Deutschland für aufgeklärt, demokratisch und moralisch hält, empört sich über den amerikanischen Präsidenten Donald Trump. Durch seinen jüngsten Auftritt beim Weltwirtschaftsforum in Davos, wo er, ohne Rücksicht auf Greta und die Zukunft des Planeten, des Eigenlobs voll die USA als unvergleichliches Zukunftsmodell pries, sah man sich in seiner Aversion bestätigt. Man weiß sich einig mit allen progressiven Amerikanern, die den „Rüpel“ im Weißen Haus verachten, ja hassen, und mit einer Mischung aus Resignation und Wut erfahren mussten, dass die Demokraten mit dem von ihnen angestrengten Impeachment im Senat nicht durchgekommen sind. 

Wir befinden uns im Wahljahr 2020, und noch deutet manches auf einen neuerlichen Wahlsieg des Mannes hin, der vor vier Jahren gegen alle Prognosen – wenngleich dank Mehrheit in den Bundesstaaten, nicht in absoluten Zahlen aller Wählerstimmen – über Hillary Clinton und das Establishment triumphierte.

Wo sich alle einig sind, sollte man auch einmal eine andere Stimme hören, etwa durch die Lektüre eines Buches, das „die wahre Geschichte“ von Trumps Präsidentschaft verspricht. Der Ertrag war bescheiden. Das Buch „Donald Trump“ von Doug Wead ist eine einzige lange Eloge auf den Mann im Weißen Haus. Ein Großteil, etwa zwei Drittel, besteht aus „Küchenklatsch“. Es ist beispielsweise zu erfahren, dass es bei einem Essen im Januar 2019, als Trump ihm von seinem ersten Treffen mit dem „kleinen Raketenmann“ Kim Jong-un in Singapur erzählte, „mundgerecht gerupften Kopfsalat“, aber aus Diätgründen kein Dessert gab. Für Trump stimmte bei diesem ersten Treffen „die Chemie zwischen Kim und mir“ (S. 50). Am Rande des Essens gab er Wead Briefe von Kim zur Einsichtnahme. Dieser gewann daraus die Erkenntnis, dass „Kim von Donald Trump fasziniert [sei]. Er betrachtet ihn als einzigartige Figur auf der weltgeschichtlichen Bühne. Und er möchte Geschichte mit ihm schreiben.“ (S. 60)

Das zweite Gipfeltreffen in Hanoi im März 2019 wo Trump die Gespräche „lieber abbrach, als mit schlechten Karten zu spielen“, fand dem Autor zufolge in Saigon statt (S. 61), ohne dass dies dem amerikanischen Lektor (w/m) oder der deutschen Übersetzerin aufgefallen wäre. Demgegenüber erscheint es als Lappalie, dass Kardinal Richelieu – als historisches Beispiel für allerlei lügenhafte Machenschaften gegen Trump – vermeintlich im 16. Jahrhundert „de facto Frankreich regierte“. (S. 356). So erweist sich das auf fast 500 Seiten ausgedehnte Buch als ein Produkt, das Trump-Verehrern Freude bereiten, Trumps Feinde in den Medien (ausgenommen Fox News), die Demokraten sowie das gebildete Publikum in seiner Verachtung bestärken wird.

Auf dem Buchumschlag wird der Verfasser wie folgt vorgestellt: „Doug Wead ist New York Times-Bestsellerautor und hat mehr als dreißig Bücher verfasst. Er war als Berater für zwei amerikanische Präsidenten tätig, hat ein Buch mit einem von ihnen mitverfasst und war im ‚Senior Staff‘ des Weißen Hauses. Er lebt außerhalb von Washington, D.C. mit seiner Frau Myriam.“ Näheres ist aus der amerikanischen Wikipedia zu erfahren. Demnach gehörte der dem pfingstlerischen Milieu der Assemblies of God entstammende Wead seit den 1980er Jahren zum engeren Kreis der Familie Bush und gilt als Erfinder des Stichworts „compassionate conservative“. Er selbst ist Mitgründer einer Hilfsorganisation „Mercy“, die 2008 während der Hungersnot in Nordkorea Lebensmittel dorthin sandte. (S. 48)

Baseball, Gott und Sex

Über drei Jahre hin, zuletzt während der Wahlkampagne 2000, nahm Wead Telefongespräche mit George W. Bush ohne dessen Einverständnis auf Band auf. Als er anno 2005 Ausschnitte daraus veröffentlichte, trübte sich das Verhältnis zur Präsidentenfamilie. In den Wahlkämpfen 2012 und 2016 trat er als Unterstützer der libertären Politiker Rand beziehungsweise Ron Paul hervor. Im vorliegenden Buch berichtet Wead auch über seine Gespräche mit Bush Jr.: Man habe über alles gesprochen, „über das sich zwei Männer unterhalten, wenn sie zu zweit unterwegs sind – einschließlich Geld, die Regierung, Baseball, Gott und Sex. Vor allem über Sex.“ (S. 444).

Der Satz erhellt Horizont und Methode des Werkes: In Buchform wurde zusammengefügt, was Wead im Umgang mit Trump, mit Insidern (darunter ein Anonymus im State Department) sowie in – über Seiten hin wortwörtlich zitierten – Gesprächen mit der weitgefächerten Trump-Familie erfahren hat. Zu seinen Quellen gehörten die Gattin Melania, die Kinder Donald Trump Jr., Eric Trump und Ivanka aus Trumps erster Ehe, Tochter Tiffany aus seiner zweiten, der als politischer Ratgeber bedeutsame Schwiegersohn Jared Kushner und last but not least Paula White, eine ebenfalls zum dritten Mal verehelichte Fernsehpredigerin und Vorsteherin einer Megakirche (20.000 Mitglieder) in Florida. Sie gehörte dank Trumps Drängen („Paula, you pray“) zu dem Aufgebot von Predigern („schwarze, weiße, Katholiken, Protestanten, Orthodoxe und Juden“, S. 392), die bei Trumps Amtseinführung 2017 assistierten.

Trumps Verbindung zu Paula White währt schon lange Jahre. Dem Autor Wead erläuterte sie des Präsidenten Umgang mit der Religion. In jungen Jahren besuchte er die an der Fifth Avenue gelegene presbyterianische Kirche des Pfarrers Norman V. Peale. Dessen Botschaft von der „Kraft des positiven Denkens“ („The Power of Positive Thinking“,1952) sei bis heute grundlegend für Trumps optimistische Lebenseinstellung in Wirtschaft und Politik (wie er sie zuletzt in Davos der ganzen Welt empfahl). Paula White selbst, verheiratet mit einem Rockmusiker, fungierte unter anderem als „geistlicher Beistand“ für Michael Jackson. Sie betreibt Bibelarbeit mit dem Haupteigentümer des Baseballteams der New York Yankees sowie mit Stars aus diesem Team. (S. 385f.)

Demokratisches Urbild eines „Populisten"

Passagen wie diese (in einem Kapitel „Gott und der Supreme Court“) vermitteln immerhin ein genaueres Bild der politisch-ideologisch tief gespaltenen amerikanischen Gesellschaft. Heuchelei ist kein Privileg der „religious right“, wie der Autor im Hinblick auf Trumps bekannte Anzüglichkeiten – nicht nur durch den Verweis auf den „Monica-Lewinsky-Korridor“ im Weißen Haus – belegen kann. Wenn Tochter Ivanka erzählt, Trump habe „eine unglaubliche Affinität zur Popkultur“ und sei in früheren Jahren mit dem Rapper Puff Daddy unterwegs gewesen (S. 73), so mag dies die Vorstellung des in Kulturdingen bescheidenen Milliardärs bestätigen. Allerdings unterbieten Leitfiguren der Pop- und Filmszene wie Madonna oder Johnny Depp in ihren Ausfällen gegen Trump noch deutlich dessen Niveau. Wenn man hierzulande weiß, dass Trumps Anhänger – abgesehen von Vizepräsident Mike Pence und Außenminister Mike Pompeo – vornehmlich aus den Reihen der weißen Evangelikalen kommen, so übersieht man, dass zu seinem Erfolg – entscheidend waren und sind die „swing states“ – auch eine „National Diversity Coalition for Trump“ beitrug. (S. 171) Umgekehrt engagierte Barack Obama für eine Wahlkampagne einen jungen Pfarrer der erwähnten Assemblies of God.

Ein Porträt des als demokratisches Urbild eines „Populisten“ bekannten Andrew Jackson („Old Hickory“) ziert das Oval Office im Weißen Haus. Trumps Wahlsieg im November 2016 kam unerwartet und sprengte die Begriffe. Insofern ist Schwiegersohn Kushner zuzustimmen, wenn er erklärt: „Die Wahl war kein Wettstreit zwischen Rechten und Linken, sondern zwischen den Etablierten und den Außenseitern.“ (S. 285) Im Wahljahr 2020 kann Trump mit ökonomischen Erfolgsdaten aufwarten, obenan die niedrigste Arbeitslosenquote seit Jahrzehnten (Wie sich die Corona-Krise künftig auswirken wird, ist nicht absehbar). Zu verdanken ist dies einerseits umfassender Deregulierung, andererseits seiner – gemäßigt – protektionistischen Abkehr von der Freihandelsdoktrin. Zu den Leistungen Trumps gehört fraglos die mit Mexiko und Kanada ausgehandelte Revision des in die Ära Clinton zurückreichenden NAFTA-Vertrags. Warum der Autor dieses neue, USMCA betitelte Abkommen in einem Kapitel, wo es auch um Kuba und die russische Unterstützung des Maduro-Regimes in Venezuela geht, als „Neuauflage der Monroe-Doktrin“ bezeichnet, dürfte allerdings nur ihm selbst klar sein.

Für seinen Bewunderer Wead ist Trump „ein Präsident des Friedens“, den man dereinst vielleicht unter die „großen“ Präsidenten einreihen werde. Auszuschließen ist dies nicht, falls – wider alle Erwartungen – der von Jared Kushner ausgearbeitete Friedensplan für Israel-Palästina noch zu einem Friedenszustand im Nahen Osten führen sollte.

Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird nach der aktuellen Enwticklung im Lager der Demokraten der als gemäßigter Kandidat der „Mitte“ (und des Parteiapparats der Demokraten) bekannte Joe Biden als Herausforderer Trumps auftreten. 

Falls das Corona-Virus nicht politisch paralysierend wirkt

Wie die Wahlen im November 2020 ausgehen, ist ungewiss. Biden wird versuchen, über seinen sicheren Anhang bei der Mehrheit von Afroamerikanern und Latinos hinaus die 2016 zu Trump übergelaufenen Wähler der weißen Arbeiterschaft zurückzugewinnen. Unklar ist noch, wie Bernie Sanders als enttäuschter campaigner seine junge Anhängerschaft künftig einstimmen wird. 

Falls das Corona-Virus nicht politisch paralysierend wirkt und beispielsweise medienwirksame Massenversammlungen oder Haus-zu-Haus-Besuche (canvassing) verhindert, werden wir in den kommenden Monaten wieder ein unterhaltsames, von Verdächtigungen, Suggestionen und Polemik erfülltes Wahlspektakel erleben. 

Trump wird sein ganzes Repertoire an Pöbeleien und Invektiven über „Ukraine Joe“ ergießen, die Demokraten werden alte und neue Argumente – Sexist, Kryptorassist, Putin-Freund... – finden, um den Amtsinhaber aus dem Weißen Haus zu befördern.

Dass für amerikanische Wahlkämpfe die „Oktoberschlacht“ ausschlaggebend sein kann, wenn die Wahlkampfteams mit spektakulären Informationen über das Privatleben des Gegners in die Offensive gehen, ist dem Buch von Douglas Wead ebenfalls zu entnehmen. Im Falle Trumps, der anno 2016 mit Zeuginnen gegen Hillarys Gemahl Bill aufwartete, erwiesen sich die Vorwürfe mangelnder Moral als wirkungslos. Die von ihren republikanischen Opponenten als „Dems“ verspotteten Demokraten werden sich also etwas anderes einfallen lassen müssen. 

Doug Wead: Donald Trump. Die wahre Geschichte seiner Präsidentschaft, München (FinanzBuch Verlag) 2010, 489 Seiten 

Dieser Beitrag erschien in ähnlicher Form auch auf Herbert Ammon blogspot.

Foto: Stefan Klinkigt

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Gabriele Klein / 05.03.2020

@ R. Licht.    So wie auch ihnen, ist mir jener Trump von dem die deutsche Presse und vor allem die ÖR berichten höchst unsympathisch und suspekt…........ Nur ist es halt so, dass dieses Trump Portrait gezeichnet von den ÖR und das ich sicherlich auch nicht mag, nichts mit dem Original zu tun hat. Vielleicht erklärt sich so der Unterschied unserer Sympathien .  Der O Ton, den ich studiere ist alles andere als rüpelhaft und der Situation angemessen. Was ich rüpelhaft finde ist allerdings das Benehmen einer Kanzlerin die auf Geheiß eines provozierenden Journalisten (vielleicht aus der eigenen Crew ?)  dem amerikanischen Präsidenten den Takt vorgeben will, wann Hände zu schütteln sind und wann nicht…..Weiterhin rüpelhaft finde ich das anscheinend vom Kanzleramt selbst in Umlauf gebrachte G7 Bild in dem sich eine deutsche Kanzlerin drohend wie eine Oberlehrerin über den Tisch des amerikanischen Präsidenten neigt als handele es sich um ihren renitenten Schüler Und, rüpelhaft finde ich auch wenn z.B. eine Verteidigungsministerin, nachdem sie sehr formal, vom amerikanischen Verteidigungsminister mit Madame Minister angeredet wurde diesen dess ungeachtet auch noch vor laufenden Kameras mit Jim anredet.  Weiterhin erlebe ich den slogan “America First” bescheidener als ein Verhalten das auf Merkel oder von mir aus auch Ramelow First hinausläuft…..

Gabriele Klein / 05.03.2020

@ Müller Stimme Ihnen voll zu, das Buch liest sich sehr gut, circa die letzten 10-15 % sind bedauerlicherweise sehr zeitbezogen und betreffen gewisse Wahlkampf. Events Dennoch würde auch ich dieses Buch empfehlen zusammen mit dem von Gina Loudon “Mad Politics: Keeping Your Sanity in a World Gone Crazy. ”  Sehr lesenswert fand ich auch das letzte Buch von Ivanka Trump die ja nun teilweise das was die Demokraten propagierten handfest umsetzte. So wie z.B. die Königin von England meinen ganzen Respekt dafür hat dass sie Salman Rushdie zum Ritter schlug, so hat ihn auch Ivanka Trump für Ihren Einsatz gegen Menschenhandel. Bei diesen ihren Einsätzen konnte ich leider keine einzige deutsche Politikernase bei den Konferenzen erkennen .Sowohl bei der Queen als auch bei Ivanka Trump haben wir es nicht nur mit Worten sondern handfesten Taten zu tun, die so manchen der Vergleichbares in beiden Fällen wagte das Leben kostete. Letzteres dank jener, die ob ihrer vollen Hosen, mit der organisierten Kriminalität kollaborieren indem sie großzügig darüber hinwegsehen, oder gar die Grenzen extra weit öffnen um über dem florierenden Sklavenhandel den schützenden Mantel des “Asylrechts"zu halten. Mehr kann man die Genfer Konvention eigentlich nicht mehr verhöhnen.

S.Niemeyer / 05.03.2020

Nachtrag zu meinem Kommentar: Interview war Januar 2017, Veröffentlichung BILD 16.01.17

S.Niemeyer / 05.03.2020

So what? Das Interview, das Kai Diekmann mit Donald Trump im Januar 2016 geführt hat - BILD 16.01.20, sowie Diekmanns Schilderung seiner Eindrücke von dieser Begegnung sind nach wie vor spannend und aufschlussreich zum Format des US Präsidenten. Das Trump-Bashing hingegen ist ein ausgelatschter Pantoffel, den niemand braucht.

sybille eden / 05.03.2020

Die deutsche Linke,Grüne und die antikapitalistische Hetzjournaille, sowie der gehirngewaschene Durchschnittsmichel, können und wollen nicht verstehen, daß die USA nicht nur aus den ideologisierten Ost -u. Westküsten-Intellektuellen besteht. Nein ,es besteht in seiner MEHRHEIT aus ganz normalen, hart arbeitenden Menschen. Diese werden aber in ihrer “Einfachheit” von den abgehobenen Bürger-u.Hippie Intellektuellen mehr als verachtet ! (White Trash) Ergo müssen sie einen Präsidenten der sich zum Anwalt des einfachen (nicht negativ gemeint) Volkes macht, und dessen Sprache spricht,ebenfalls verachten ! Es ist die Wut und die Entäuschung über den Verlust der Macht ,sowie die ungeheure Kränkung ihrer intellektuellen Arroganz und Hybris, die Trump ihnen zugefügt hat ! Das lässt sie schäumen. Er ist der authentische Präsident eines ehrlichen Amerika und seiner Menschen. Ich hoffe auf eine zweite Amtszeit und Gott segne ihn !

Sabine Schönfelder / 05.03.2020

Trump verkörpert Authentizität. Er schert sich einen Dreck um die political correctness, wirkt dynamisch sowie angriffslustig und setzte schnurstracks seine Wahlversprechen um. Er redet nicht nur,  er m a c h t auch. Er verkörpert die freie Marktwirtschaft im politischen Sinne als Widerpart zur Planwirtschaft, die mittlerweile von den Linken, ökologisch begründet, immer mehr angestrebt wird. Er läßt sich nicht nudgen, sondern überlegt selbst und handelt stets nach eigenem Sinn. Er ist unabhängig, was die Medien betrifft und diese schwarz ärgert, und in der Lage, riesengroßen medialen Druck auszuhalten, ihm zu widerstehen. Das macht ihn EINZIGARTIG und ist sicherlich durch narzisstische Strömungen in seiner Persönlichkeit zu erklären, und die braucht er auch!!! Ein normaler Mensch wäre diesem unmenschlichen Druck, der auf Trump bereits im Vorfeld seiner Präsidentschaft ausgeübt wurde und nie nachließ, nicht gewachsen. Dazu bedarf es schon eines GANZ besonderen SELBSTBEWUSSTSEINS. Er ist ein Schatz! (und Biden ein alter tütteliger Sack) Gott schütze Donald Trump! Übrigens, Trumpbiografien sollten erst nach seiner Amtszeit geschrieben werden, und die ist noch lange nicht vorbei.

Chris Groll / 05.03.2020

@Wolfgang Nirada,  stimme Ihnen voll zu. Ich hoffe, dass Präsident Trump auch die nächsten Wahlen gewinnt und wünsche ihm viel Erfolg.

Susanne antalic / 05.03.2020

Herr Lichti, das ist das Problem, dass man meint, ein Politiker muss einem Sympatisch sein, man soll die Politiker nach ihren Taten beurteilen und bis jetzt, hatten wir genug Möglichkeiten Trump nach seinen Taten zu beurteilen. Er macht oder versucht zu machen, was er versprochen hat. Er Twittert, damit die Journalie seine Wörte nicht umdrehen kann. In der deutsche Presse wird er verteufelt, weil er der linke Presse den Spiegel hinhält, er hatte keinen Krieg angefangen, was bei der Clinton nicht der Fall wäre, ihre Ansichte waren schon vor den Wahlen bekannt, sie wollte Kriegen wo es nur ginge, aber trotzem können wir in D. glücklich sein, über so viele sympatischen Politiker, die dieses Land in Abgrund führen, aber der Wähler entscheidet wahrschenlich auch ob sypatisch oder nicht, das ist die Tragödie.

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