Danke für diese überfällige Einordnung. Die Menschen in den USA sind ebenso abgehobene Eliten oder kulturell abgehängte Gruppen oder Normalos oder Bekloppte wie wir alle hier auch. Unsere aktuellen Politiker sind oberflächlich angenehmer zu ertragen, ob sie weniger Schaden anrichten ist aber eine ganz andere Frage… Und: Von den Demokraten kann man lernen, dass ein Kandidat zwar von der eigenen Bubble getragen sein muss, aber gefallen muss er den Menschen AUSSERHALB davon. Das hat schon 2016 nicht funktioniert, und jetzt sieht es (leider - bezogen auf Trump) nicht viel besser aus.
Trump ist immer noch der derbe Keil, der auf den dekadenten Klotz gehört, selbst wenn der Klotz auf Schluffes macht.
“Das Land (i. e. die USA) ist um Klassen besser als seine politischen Anführer.” Ich wünschte, das könnte man auch von unserem Land sagen Und, @Steffen Schwarz, die Amerikaner mögen einen begrenzten politischen Horizont haben, aber sie haben eine klare Vorstellung von Freiheit, und dass man sich die nicht abpressen oder abhandeln lässt.
“Davon geht die Welt nicht unter?” (Zarah Leander). Da muss ich wiedersprechen. Der “Zoff” der Umgang miteinander zeigt sympolisch wie weit die Spaltung der USA (der gesamten westlichen Welt ist) geht. Kein Kompromiss möglich, keine gemeinsame Gesprächsgrundlage mehr da. Nur noch Hass. Der Kulturmarxismus war erfolgreich. “Trump und Biden repräsentieren Amerika ebenso wenig wie Prinz Ernst August von Hannover Deutschland repräsentiert.” Werter @ R. Bonhorst Merkel wäre da doch wohl die naheliegende deutsche Repräsentantin und nicht der vollkommen machtlose Prinz Ernst August. Nicht getraut? ;)
Die Show war zum kaputtlachen, es war bestes Entertainment. Aber das innere Problem, daß die Yogurt - Veggie - Generation keine fähigen Leute mehr hervorbringt und alles aus der Klamottenkiste der 70er gezogen werden muß bleibt. America is a great country with the same huge wide gap of the lost binary generation. Was kommt nach JR Ewing und Cliff Barnes ? Und daß Amerika nicht untergeht, nun für viele geht der Traum gerade unter und sie frittieren in Existenzängsten, Für den Einzelnen ist Amerika schon längst untergegangen und für Detroit auch. Ich will mein Dallas zurück, Magnum und den Glauben an geile Schlitten, Flugzeuge, und mit Sex and joy. Amerika lebt sich nicht mehr und wen interessieren die deutschen Moralisten, sollen sie sich doch alle Keuschheitsgürtel anlegen und in die Nordsee springen. Ich hoffe ja insgeheim, daß JR das Rennen macht, denn Biden und Merkel beim Händchenhalten, das wäre zuviel für die Umwelt, wir würden an Harmonievergiftung sterben. Und Harris an der Macht, als Herrin über das größte Atomwaffenarsenal nach der UdSSR, ich glaube nicht, daß sich das jemand geben will, Diese Frau ist impulsiv und neigt zur Willkür. Merkel und Harris das können nur die Sith wollen. Dann würde es Zeit auf den Mars auszuwandern und Larry Hagman zu klonen. Kamala ist die Steigerung von Hillary. Das wird dann Hilba Clobama Politik mit dem Schuß weiblicher Fieshaftigkeit. Biden ist ja nur der Trojaner für K.H. . Das würde so wie in Demolition Man unter Cocteau: Oben die politische Korrektheit und unter dem Lack das Elend und China macht mit allen den Larry - nicht Hagman.
Die USA haben , ebenso wie Deutschland, Mechanismen der Auswahl des politischen Personals, die tendenziell eher ungeeignete Kandidaten nach oben bringen. Showmanship und das Bedienen der Emotionen der Ränder wird wichtiger als persönliche Integrität und fachliche Qualität. Auf Dauer ist das fatal.
“Freuen wir uns lieber mit den deutschen Medien, die mal wieder so richtig auf die beiden Amis draufhauen konnten.” Auf die beiden ? Wer den Hass-erfüllten Bericht des USA Korrespondenten des DLF Thilo Kössler gestern früh nach 6.00 Uhr gehört hat, der Trump so was von niedermachte, dafür aber Biden in den Himmel lobte, kann sich nur noch an Eduard von Schnitzler vom DDR-TV erinnern. Der ist wohl Kösslers Vorbild. Und für solchen Hass muss ich noch zahlen, einfach widerwärtig.
Naja, eine nicht geringer Teil der Bürger hat doch einen nur sehr begrenzten politischen Horizont. Ist mit zwar nicht aus eigener Anschauung, aber aus mehrfacher unabhängiger Quelle gleichlautend berichtet worden.
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