Der Doktor hat es auf den Punkt gebracht : das Verursacherprinzip sollte viel stärker angewendet werden. “Man kann die Leute nicht nur mit Boni locken, oft braucht es auch einen Malus, damit das System funktioniert.“ Ein Glück für die vom Elend eines erbärmlichen Lebens geplagten Flüchtlinge, dass die Schweiz keine Mittelmeerküste hat.
@B.Dietrich: Organspendeausweis zerrissen? Das ist ganz falsch. Das würde im Falle eines Falles als Unentschiedenheit → Zustimmung gewertet. Auf meinem Ausweis steht ganz fett: Ablehnung der Organentnahme/Organspende. Auf meiner Krankenkassenkarte befindet sich ein aufgeklebter Streifen mit der Aufschrift: KEINE Organspende. Auf meinem Personalausweis dito. In meiner Patientenverfügung, die ich im Geldbeutel immer bei mir trage, wenn ich das Haus verlasse, steht: Ich will Organe weder spenden noch empfangen. Ich hoffe, dass es verstanden wird.
Krisen haben auch einen grossen Vorteil: Man kann die Spreu vom Weizen trennen. Auf die Praxi bezogen heisst das: Merkt euch die Politiker und andere Dumpfbacken wie “Gesundheitsökonomen”, Nachbarn “Freunde” usw., welche sich als “Staatstragend” geoutet haben und bereit wären, jemanden für ein “höheres Ziel” zu opfern. Auf diese Leute ist kein Verlass im Extremfall und für Politiker gilt: Bei der nächsten Gelegenheit abwählen.
Wer sich und andere im Mittelmeer in Gefahr bringt, der wird nicht gerettet!
@Dieter Weiß: Hat da gerade das gesunde Volksempfinden in Ihnen aufgestoßen? Es gibt keine grundsätzliche Impfpflicht. Eine Impfung setzt eine eigenverantwortliche Impfentscheidung voraus. Deshalb kann eine Entscheidung gegen eine Impfung auch nicht anderweitig sanktioniert werden. Dies wäre der fadenscheinige Versuch, eine Impfpflicht durch die Hintertüre einzuführen. Ich verweise auf die Allgemeine Erklärung über Bioethik und Menschenrechte: Art. 6 I: “Jede präventive, diagnostische und therapeutische medizinische Intervention hat nur mit vorheriger, freier und nach Aufklärung erteilter Einwilligung der betroffenen Person auf der Grundlage angemessener Informationen zu erfolgen.” Alles andere wäre eine Körperverletzung… Menschenrechte in Anspruch zu nehmen, kann nicht bestraft werden! Der Versicherte hat aufgrund seiner Versicherungsleistung einen Anspruch auf Bezahlung der Behandlung durch die Versicherung. Punkt! Eine Pflicht zur Gesunderhaltung gibt es nur in der Diktatur. Das „Jahr der Gesundheitspflicht“ 1939 – Gesundsein als „Ehrensache“ Mit einem Themenheft der Zeitschrift „Das Junge Deutschland“ wurden Anfang 1939 die Hitler-Jugend und die zu interessierende Öffentlichkeit auf das „Jahr der Gesundheitspflicht“ eingestimmt. In einem Aufruf Baldur von Schirachs hieß es unter der Parole „Ihr habt die Pflicht, gesund zu sein“. (Denken Sie jetzt ja nicht: “Es war eben doch nicht alles schlecht…”) Die Regierung hat vielmehr die Pflicht, ein auch für Krisenfälle ausreichend ausgestaltetes Gesundheitswesen zu gewährleisten. Punkt! Aber diese Regierung zerstört offenbar lieber durch aktionistische Scheingefechte mit einem Virus unsere Freiheit, Demokratie, Gesellschaft und Wirtschaft. Das bringt ihnen kurzfristig die Stimmen der Verängstigten. Aber Arbeitslosigkeit zahlt nun mal keine Intensivbetten…
Und ich weiß jetzt, was Willy Oggier übersetzt heißt - schweizerdeutsch für ‘unsympathischer Schmierlappen’.
Wenn jemand die Grippe genau so gefährlich findet wie Corona, und darum gleiche Maßnahmen für vergleichbare Risiken sieht ... ist der dann bereits Skeptiker oder Leugner? Würde dann derjenige, der zugunsten schärferer Corona-Maßnahmen die Behandlung bei einer schweren Grippe-Infektion verweigert bekommen? Oder sind die Leute, die einfach nur nachlässig mit der Verordnungswut umgehen dann zugleich Leugner? Was ist mit jenen ‘Leugnern’ die scharf die Maßnahmen kritisieren, sich persönlich dennoch dran halten? Was ist mit jenen, die dramatisch unter den Corona-Maßnahmen leiden? Sollten Maßnahmenbefürworter dann nur entsprechend eingeschränkte Hilfeleistungen erwarten? Fein beobachtet: Die ‘Selbsternannten’ sind immer verdächtig, denn bekanntlich braucht es zur Ernennung von irgendwas die dazu erforderliche Lizenz. Im vorliegenden Fall wäre die Ernennungsurkunde dann gleich der Anzeige durch den böswilligen Nachbar oder Blockwart, die ohne Verhandlung und Verfahren sogleich rechtswirksam würde. Zählt dann aber trotzdem noch als ‘selbsternannt’ ... Wer sich mit halbgaren Einwürfen ... oder besser Auswürfen ... zu Wort meldet, erntet zu wenig Spott, aber zu viel Anerkennung.
Der kettenrauchende Hartz-IV-Empfänger muss unbedingt gerettet werden. Als lebender Beweis dafür, dass der Mensch ausschließlich von Zigaretten leben kann, darf er Forschung und Wissenschaft nicht länger vorenthalten werden. Auch Ökonomen sollten Interesse zeigen, da dieser Verbraucher sein Hartz-IV zum Großteil über die Tabaksteuer selbst finanziert.
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