Zitat: “Ein abgekühlter Konflikt ist allemal besser als ein heißer.” Ich würde noch einen Schritt weiter gehen: Abkühlung ist die Voraussetzung für Frieden und Versöhnung. Den Rumänen hätte ich die Wiedervereinigung ihres Landes mit der Moldau gegönnt. Wenn ich freilich sehe, was die Folgen der deutschen Wiedervereinigung gewesen sind, frage ich mich, ob Rumänien das finanziell stemmen könnte. Wir sprechen von einem Land, das bisher nicht in der Lage ist, auch nur eine einzige Autobahn zu bauen, die das ganze Land durchquert. Gut, durch das Hochgebirge der Karpaten zu bauen, ist nicht billig. Die Begeisterung für Bukarest dürfte in der Moldau so “groß” sein wie die in Bayern für das preußische Berlin. Für eine Wiedervereinigung spricht, dass Rumänien - ganz im Gegensatz zur ultranationalistischen Ukraine - eine ausgesprochen minderheitenfreundliche Politik hat. Die Ukrainer in Rumänien haben eigene Kindergärten, eigene orthodoxe Gottesdienste, ja sogar ein Vikariat für ukrainisch-orthodoxe Gemeinden innerhalb der orthodoxen Kirche. Die Rumänen in der Ukraine des Herrn Jelenski müssen hingegen um ihre Existenz fürchten.
Danke für den Artikel. Finde ihn sehr gut verfasst. Als ich versuchte mich über das Neueste nun in Transnistrien zu informieren las ich unter deutschen Schlagzeilen in vielfach Auflage immer wieder den gleichen Eintrag: Russland droht mit Einmarsch in…. Russland droht mit Militäraktion. Alles unter Verweis auf die russische Nachrichtenagentur RIA. Nun suchte ich die Originalquelle hierzu, fand sie allerdings nirgends. Statt dessen führte mich Google wieder zurück zu Tagesspiegel et. al die anscheinend für “RIA” sprechen, egal was ich in Sachen RIA auch eingab. Ich fühlte mich wie auf gewissen Webseiten wo man die heiße Spur, zum noch heißeren Kontaktdraht mit vielen Clicks verfolgt und am Ende nach langer “Schnitzeljagd” da wieder rauskommt wo man begann. Als ich nun mit Hilfe einer anderen Sprache u. besonders exotischer Frage RIA suchte, hatte ich endlich Glück. Ich lies die aktuelle Seite von RIA nun übersetzen u. fand RIA ganz unten auf Google. Nun gab ich in die übersetzte Seite ins Suchfeld Transnistrien ein. Fehlanzeige. Auch das Wort Trans alleine oder Trans*(ums nun wirklich “korrekt” zu schreiben) ergab keinen Treffer. Andre Worte fand ich problemlos, lag also nicht an d.Suchtechnik. Nach vergeblicher Quellensuche auf RIA ging ich nun zur TASS u. wurde endlich fündig: “MOSCOW, April 26. /TASS/. Moscow hopes that Transnistria will not be drawn into the conflict between Russia and Ukraine, Russian Deputy Foreign Minister Andrey Rudenko told reporters on Tuesday.” Von Befürchtung las ich nichts und eine Drohung konnte ich auch nicht erkennen weder direkt noch indirekt. Na, da bin ich froh, denn das was der russische Außenminister hofft das hoff ich doch auch. Nach 2 Jahren Covid u. WHO weiß ich natürlich um die Gefahr d.“falschen” Hoffnung in “heiße Milch mit Honig” u.wart a.d. ärztlichen Notdienst. Dass ich aber nicht mal i. Transnistriens Friedfertigkeit mehr hoffen darf geht mir zu weit über die “heiße Milch mit Honig” hinaus…
Hallo #‘Herr Solwig stimmt,die Verweigerung des AussiedlerStatusses durch die damalige rot-grüne Regierung ist eine Farce! jeder “Reise-Europäer hat weniger Probleme,anerkannt zu werden,als diejenigen,die wirklich zum deutschen Volk gehören. Aber nicht anders von diesen deutchfeindlichen Genossen zu erwarten gewesen
Der Bericht spricht mit den unideologischen Worten der Weisheit. Nur, dass sie überholt ist von der ideologischen Realität. Sozialisten und ihren Epigonen sind diese Menschlichkeit und Toleranz fremd; sie lieben ihr Reich, verachten ihre Untertanen, hassen die Heimat, die eigenständigen Kleinstaaten, das freie Leben und Denken der Regionen oder gar Einzelner, und Grenzen sind ihnen ein Gräuel; sie wollen alles entgrenzen, sich einverleiben, untertan machen, jeden heimsuchen und heimholen in ihr krudes Reich, und sei es auch “nur” das sogenannte Geistige; sie wollen gleichgeschaltete Gewalt, ihre eigene. Sie beklagen sich über Hass und Aggression und sind doch selbst die größten Hasser und Aggressoren; das ist die eigentliche Gefahr. Wenn man mir also die Wahl lässt zwischen Putin und dem “freien Westen” der woken Bauart…, dann ziehe ich auf den Mars, denn Mars macht mobil.
Das schönste ist der Einleitungstext. Endlich wird der eigene Bildungsanspruch offengelegt. Mal sehen, was diejenigen dazu sagen, die aus diesem Grund die angeblichen Mainstreetmedien verweigern. Es wird mir eine Freude sein, dies künftig zu zitieren.
ja und? das war mal zarenreich. damals gab es noch keine staaten sondern die “pentarchie”. jetzt halt ein kleinstaat mehr in europa. wie bosnien, nordmazedonien oder estland. und die “kontaminierten landschaften” sind auch überall im kontinent zu finden. übrigens: da unten gab es auch an die 100 000 bessarabiendeutsche. denen ist die freiwillige aussiedlung 1940 gar nicht gut bekommen. eine von ihnen war die cousine meines vaters. als verschleppte starb sie 1949 in sibirien. da war sie gerade 18….....
Nein, der Russe ist nicht wirklich beliebt oder nur gern gesehen, in Mitteleuropa. Das können bisherdeutsche Putinisten gar nicht verstehen. Nicht wenige Achse-Leser haben Putins segensreiches Wirken, zur fälligen Einhegung unbotmäßiger Opposition in Deutschland, nicht vergessen. Daß Finnland und Schweden in die Nato wollen, muss für deutsche Putinjünger unerträglich sein. Seiner Liebden zu widersprechen, sich seiner Liebden nicht fügen zu wollen - ein Sakrileg.
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