Hmm, Wahlrecht entziehen. Wie viele Schritte (man erinnere sich: Hier wird medial gelenkt bereits über ein Jahrzehnt ‘Grüne Politik’ ohne Regierungsbeteiligung veranstaltet und was die Spinner in ihren Postillen vor zehn Jahren herumschwurbelten ist heute längst Realität) sind es dann wohl noch bis zur “Altersmilderuhigstellung” (netter Neusprech für: “Pakt die Rentenverbrenner endlich in die Kiste”)?
Das ist doch seit Jahrzehnten so. Die guten Linken setzen aggressiv die Marken. Der brave deutsche Obrigkeitsgläubige dackelt mit etwas Verspätung hinterher. - Man möchte doch nicht rechts sein. Und während der brave Deutsche sich endlich eins mit den guten und moralischen Linken weiß und sich von seiner ewigen Erbschuld befreit wähnt, geht der gute Linke den nächsten oder übernächsten Schritt weiter. Und der brave (sich “konservativ” nennende) Michel ist ganz empört: Wo er doch alles erfüllt hat, was die Linken wollten. Wie undankbar die sind. Das aber wird sich der liebe Michel nicht gefallen lassen. Ganz ganz ganz sicher nicht. Und irgendwann sieht er es dann doch wieder ein, dass die Linken Recht hatten und es sich doch viel friedlicher lebt, wenn man den Linken alles gibt, was sie wollen. Kurz gesagt: Ein Schläger ist ein Schläger. Aber jemand, der sich von einem Schläger zehnmal, hundertmal, ... verprügeln lässt und glaubt “Das ist jetzt aber das letzte Mal” ist einfach nur ein Trottel. P.S.: Wie wäre es damit, wenigstens ein(!) Mal zurückzuschlagen: Z.B. mit dem Wahlrechtsentzug für Linke, die erwiesenermaßen nicht mehr auf dem Boden des Grundgesetzes stehen. Wie wäre es mit so einer Forderung von Seiten der braven Bürger?
Mich wundert, dass die TAZ nicht gleich das “Sozialverträgliche Ableben” der Weißlocken (z.B. durch Suizid) propagiert hat. Die Gretisten würde es freuen, weil die “alten Säcke” auch einen negativen Beitrag zum CO2-Haushalt vorweisen. Nebenbei fällt auch etwas Platz (Mietwohnungen) für unsere Neubürger an.
Hat man schon einmal darüber nachgedacht, in den Städten, in denen sich für einen relativ kurzen Lebensabschnitt Studenten zu Tausenden aufhalten, da meine ich nicht unbedingt die tatsächlich studierenden, nur denen das Wahlrecht zuzugestehen, die danach auch von den Folgen betroffen sind?
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