Ach so, noch was: Das hiesige Neubaugebiet mit angrenzendem REWE, KiK, Fressnapf plus Parkplatz usw. war mal ein riesiges Erdebeeranbaugebiet… WAR! Hier wächst nichts mehr unter dem Asphalt…
Frau Stephan,ich war gerade im Aldi-Discounter und die Erdbeerschale(10Stück)schon heruntergesetzt für 3.69 Euro. Dieser Preis hat mit Angebot und Nachfrage nichts mehr zu tun.Wieviel Erdbeeren pflückt ein Erdbeerpflücker in einer Minute multipliziert mit 60 und wieviel bekommt er für seine Leistung?Erdbeerkonfitüre 450g?
Dieses Land wird immer grausamer. Angefangen bei dem verf….. Schälchen Erdbeeren für 9,99 Euro bis zur gesamten Regierung. Von den täglichen Messermorden mal ganz abgesehen…
Leider muss ich ihnen Recht geben. Bei uns in der Gegend ist es so, dass die Bauern die Selbstpflücker auch nicht mehr auf die Felder lassen, Grund, sie essen zu viel, aber das wäre nicht so schlimm, aber sie machen auch viel kaputt.
T. Weidner /Vielleicht würde ein “Erdbeerflieger” analog dem “Gurkenflieger die Arbeit erleichtern und attraktiver machen?==> Den gab es schon in den 80er Jahren in der Ortenau, so blöd sind die Bauern gar nicht, das denken nur die Städter. Und der Spruch “Frische Erdbeeren pflückt man auf dem Feld und gibt dem Landwirt Geld für den Anbau. Bewegung an der frischen Luft schadet auch nicht. Immer dieses herumjammern das einem keiner die Erdbeeren vor die Nase tragen will.” ist auch sehr einseitig, höflich ausgedrückt. Nicht jeder lebt auf dem Land oder will/kann stundenlange Expeditionen zum Erdbeerfeld machen, nur um mal einen Erbeerkuchen zu belegen. Glücklich, wer daneben wohnt, tun aber nicht alle. Und jemand sprach von Grundgesetz und Menschenwürde, wenn man bestimmte Personen zum Arbeiten schicken würde, die nicht dazu gewillt sind, und lieber im Café auf Kosten anderer das Dolce vita genießen. Wie ist es mit der Menschenwürde derer, die für diese netten “faulen Hunde” bezahlen dürfen, und dafür jeden Tag malochen gehen? Jedes Ding hat 2 Seiten. Arbeit schändet nicht und gibt dem Leben einen Sinn, aber gleichwohl sollten sich nicht Drückeberger auf Kosten anderer einen schlauen Lenz machen. Das sind linke Furzideen, erdacht von Nichtleistern, die noch nie auf Dauer funktioniert haben.
Die Autorin kann ja gerne selbst hingehen und für 1 Euro beim Bauern schuften. Viel Spaß dabei. Wer Bauern kennt, der weiß, dass sie noch geiziger sind als Apotheker und Ärzte. Nein, wir müssen unsere Grenzen unter Kontrolle bringen, damit ist das Problem zu 90% gelöst. Anschliessend kümmen wir uns dann um die Beamtenpensionen. Die arbeiten überhaupt nicht, haben auch vorher nicht gearbeitet, und bekommen als Pensionäre im Schnitt 50% mehr Geld als jeder Renter. Steuerfrei versteht sich.
Unter dem Motto »Arbeitsbeschaffung für all jene, die nicht arbeiten.« wird dann mal schnell über erwerbsfähige und arbeitlose Bürger [Sozialhilfeempfänger/Bürgergeldempfänger) verfügt, so als ob sie rechtlose Sklaven wären und keine Bürgerrechte mehr hätten. Das hört sich ganz so wie »Reichsarbeitsdienst« an. Seit den 1950ern nimmt die Anzahl der selbständig bewirtschafteten Landwirschaftsbetriebe ab. Nicht wenige gaben/geben ihren Hof auf, weil Familienangehörige eigene Pläne für ihre Zukunft hatten/haben. Andere Betriebe wurden vergrössert, doch auch dort halfen/helfen Familienangehörige nicht mehr mit. Deshalb wurden/werden zunehmend Erntehelfer benötigt, die man immer schon lausig entlohnte. Da nun Erntehelfer immer nur saisonal gebraucht wurden/werden, müssen sie sich die übrige Zeit des Jahres anders über Wasser halten. Doch sie halten eben ihre Arbeitskraft nicht einfach umsonst für Betriebe bereit, die den Bedarf und den Einsatz von Erntehelfern eben früher planen müssten als sie es tun. Deshalb gibt es immer wieder mediales Geschrei über fehlende Erntehelfer (Spargel, Erdbeeren ...). Man kann den Leuten, die den Arsch voll Geld haben und sich sehr teures Gemüse/Obst leisten können und wollen, dann nur mal anraten, sich doch selbst aufs Feld zu stellen. Vor allem Sozialhilfeempfänger (Bürgergeld) und Niedriglöhner aber auch Durchschnittsverdiener konnten/können sich nämlich all die köstlichen Früchte (Erdbeeren, Heidelbeeren ...) und Gemüse (Spargel ...) gar nicht leisten.
Und wie fleißig sie in ihren Herkunftsländern arbeiten können, wenn Arbeit da ist. Im Akkord sieht man sie ernten,flink wie die Wiesel. Ob Obst Ernte, Gemüse Abbau oder Krabbenpulen, es sind meist die Frauen die flink wie die Wiesel arbeiten. Nur leider kommen zu uns halt nur die Männer. Jeder ist ein kleiner Pascha und in Gruppen fühlen sie sich stark und legen sich lieber mit Christen an. Nein solche Erntehelfer Allahs wollten wir nie haben.
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