Die im Artikel angesprochene Wertebasiertheit der Außenpolitik unserer schwarzköpf… äh, schwarzhaarigen Außenministerin ist doch bloß Eitelkeit, Selbstmarketing und vorgespielte Wokeness. Dabei ist sie kein Stückchen besser als die herkömmliche, aber dafür oft kontraproduktiv, zum Fremdschämen peinlich und, was die Folgen für uns angeht, desaströs. Ich weiß nicht, welche linksgrünwoken „Werte“ da in den letzten drei Jahren vertreten wurden. Und welches Bild von Frauen müssen diese Leute haben, wenn beispielsweise die Russland-Politik „feministisch“ sein soll…
Die im Artikel angesprochene Wertebasiertheit der Außenpolitik unserer schwarzköpf… äh, schwarzhaarigen Außenministerin ist doch bloß Eitelkeit, Selbstmarketing und vorgespielte Wokeness. Dabei ist sie kein Stückchen besser als herkömmliche, aber dafür oft kontraproduktiv, zum Fremdschämen peinlich und, was die Folgen für uns angeht, desaströs. Ich weiß nicht, welche linksgrünwoken „Werte“ da in den letzten drei Jahren vertreten wurden. Wenn beispielsweise die Russland-Politik „feministisch“ ist, dann bekomme ich eher Angst vor Frauen…
Nun ja - was ist der Unterschied zwischen einem Opportunisten und einem grünen Hardliner wie Habeck oder Graichen? “Die meisten Linken sind links, weil es die anderen auch sind”, spottete einst Fleischhauer. Heißt, auch der junge zutiefst wohlstandsbürgerliche Habeck war schon ein Opportunist, der sich mit grünen Tricks deutlich über Wert verkauft hat. Nur ist er zu hoch gestiegen - er kann nicht wie die Boeing-Manager einfach ins blaue Lager wechseln. Deswegen müssen die vielen kleinen und großen Habecks nun versuchen, noch abzugraichen, was geht.
@L. Luhmann: Zuckerberg will anstelle von rotgrünen “Faktencheckern” ein Community-Notes-System einführen. Wäre das nicht auch eine Empfehlung für die Achse? Keinerlei Zensur mehr von Kommentaren (außer Aufrufe zu Gewalt und Gefährdung von Kindeswohl), dafür ausschließlich die Bewertung der einzelnen Kommentare durch die Gemeinschaft der Foristen. Mich persönlich reizt Widerspruch und ich stelle mich gern der Überführung der Lüge.
“...Wir brauchen Opportunisten…mit gesenktem oder erhobenem Haupt – egal…” Genau! Das ist das, was dieses Land tatsächlich am allermeisten braucht. Mitläufer, die von nichts gewußt haben. Jesus Fucking Christ… hoffnungslos, dieses Land…
Nun, frei nach Darwin sichert Anpassung das Überleben (und vorauseilender Gehorsam die Karriere) ...
Die CDU, eine klassische Opportunistenpartei, wird sich freuen. Und endlich wird auch verstaendlich, warum sie ueber 30 % waehlen. Oder sind die Funktionäre der CDU keine Opportunisten, sondern gruene Ueberzeugungstaeter, nur schwarz gewandet? Eine gewisse Naehe zur Sozialdemokratie gibt es ja spätestens seit Adenauer, von einzelnen wenigen und deshalb eher wenig einflussreichen Herren abgesehen. Mit Erhardt fremdelte man ja auch. Bei einer Partei wuerde ich es grundsaetzlich begruessen zu wissen, fuer welchen Kern diese steht, zumindest zu erahnen, was nach der Wahl politisch zu erwarten ist. Dass Helfer zum Opportunismus neigen ist bekannt. Man koennte auch von parasitaeren Lebensformen sprechen, die sich gewöhnlich nicht gegen ihren Wirt richten. Willige Helfer gab es in Sch’land zu allen finsteren Zeiten zuhauf. Ist die Justiz resp ihr Personal opportunistisch und wenn ja, ist das positiv? Dass es dieses Phänomen, nicht zufaellig sehr ausgepraegt in Sch’land, gibt und man damit leben muss, ist klar. Elogen darauf fallen mir sehr schwer. Natuerlich sind hier die Faelle ausgenommen, in denen es um existentielle Grundentscheidungen geht. Ob die CDU bzw ihr Verhalten darunter faellt, erscheint zweifelhaft. Herr Merz koennte ohne Gefahr fuer Leib und Leben und sogar ohne materielle Probleme sich politisch anders entscheiden. Moeglich, dass er dann nicht mehr Bundeskanzler wird. Es soll Schlimmeres geben. Ich rate zur Vorsicht mit Exkulpationen oder Interpretationen, auch in Sachen Corona lange Zeit gerne verwendet, eine leider sehr beliebte deutsche Eigenschaft, die sehr selten Gutes nach sich zieht. Wenn es keine Bestände, keine Fixpunkte, keine Halteseile und Positionen mehr gibt, ein klares Ziel der Transformatoren, wird die Lage nicht besser. Ich neige aus guten Gruenden nicht dazu, die groesste Opportunistenpartei, der Name ist bekannt, zu waehlen.
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