Aber Frau Dr. Stephan! … Wissen Sie denn nicht, dass Annalena „universelle“ Werte vertritt? Deshalb spielt sich ja in ihrer konstruierten „Eine Welt“ auch die Weltinnenministerin und belehrt dementsprechend jeden, der gegen diese „Werte“ verstößt.
Das gesamte herrschende politische Pack besteht doch aus Opportunisten. Deren Haltung wird heute als flexibel, konsensfähig und moderat gelabelt. Früher hieß das Arschkriechen. Idealisten werden heute schnell als Spinner und Faschisten gebranntmarkt. Es ist die Umwertung der Werte , die die alte europäische Kultur zerstört. Ein Idealist wie Trump, Orban oder Milei ist in Hesslingland nicht zu erwarten, nur ein schleimiges Merzelchen.
“Das Altparteienkartell setzt sich beim deutschen Wähler durch.” Ist doch schon immer so gewesen. Nichts Neues in Doitscheland. Zuviele “Zwangswähler” in Alten- und Pfegeheimen, die den Knall schon gar nicht mehr hören konnten… ARD/ZDF im Fernsehraum bis ins Grab. Hauptsache, das Stück Kuchen war süß und der Kaffee lauwarm… Tschö!
@Lars Tragl Ich mach’s meistens kurz, stimme aber Ihrem Kommentar voll zu. Deshalb verstehe ich den Beitrag von Frau Stephan nicht.
Selbst 25% für die AfD werden noch keinen Opportunistenrun auslösen, da damit noch keine Selbstbedienung an den Fleischtöpfen möglich ist. Eine Riesendynamik ergäbe sich natürlich durch den Einsturz der Brandmauer mit konsekutiver Vizekanzlerschaft von Alice Weidel. Hierzu müßten die CDU-Wähler unmißverständlich ihre Interessen klar machen, die nicht in einem “weiter so” mit Häuptling Warme Pumpe, mit Deindustrialisierung und Islamisteninvasion bestehen. Sollte Fritz auf seiner Nibelungentreue zu Merkel bestehen ( zum Dank für 20 Jahre Demütigung), müßte er gefeuert werden wie Nehammer bei den Ösis. Dann würden sich alle verwundert die Augen reiben, wie viele Zeitgenossen schon immer erbitterte Gegner des woken Bullshits waren und zu unrecht gejagte Reichsbürger im Keller versteckt hatten.
Na ja, @ J.Harms. Das Photo steht einfach sinnbildlich für den Opportunisten, symbolisiert durch den Kater.
Wieso sollen Unternehmer, die sich Geheimdiensten, Regierungen, und so weiter, fügen, eigentlich Opportunisten sein? 99,9% der Bevölkerung wissen nicht, wie man sich dem Staat gegenüber anders betragen kann, als sofort die Schwanzlutscherstellung einzunehmen, und zu tun, was auch immer der Polizist von ihm verlangt, denn schließlich tut dieser ja nur seine Orboid, oder welche Rechtfertigung der Bürger/Schwanzlutscher sonst noch vorbringen mag. Zuckerberg&Co; haben in der Entwicklungszeit des Internets gedacht, dass es schon irgendwie cool wäre, wenn alle Leute einander finden und Kurzmitteilungen nud Fotos zuschicken könnten, und haben einen Dienst programmiert, mit dem dies möglich war, und seither ist dieser Dienst gewachsen. Vor 2015 wurde auch so gut wie gar nicht zensiert. Das begann erst, als europäische Regierungen im Zuge der Asylantenflut damit begannen, aufmümpfig zu werden, und Druck auszuüben. Ich erinnere da an Angela Merkels Hot Mic Moment. Und diese europäischen Politiker meinten das zu können, weil sie von ihrer Bevölkerung gewöhnt sind, dass diese immer allem nachgeben. Weil die Bevölkerung halt aus Schwanzlutschern besteht, sobald sie dem Staat gegenüberstehen, die gegen den Staat und seine Institutionen keine Standhaftigkeit kennen. Zuckerberg&Co; haben in der ersten Hälfte der 2010er Jahre große Demonstrationen angeleiert, aber nicht den gewünschten Effekt erzielt, und dann halt das gemacht, was das Stimmvieh macht. Warum sollte ein Unternehmer der herausragende Nagel sein, auf den zuerst eingeschlagen wird, anstatt das einzige zu machen, das in einer Welt der Schwanzlutscher angemessen ist, und die Schwanzlutscher halt den Folgen ihrer eigenen Erbärmlichkeit überlassen, und davon noch profitieren. Den Unternehmer deshalb “Opportunisten” zu beleidigen ist vermessen. Dies könnte man in einer Welt tun, in welcher der Staat und seine Institutionen nicht handlungsfähig sind, weil sie aus der Bevölkerung Widerstand erfahren, der dies bewirkt.
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.