@ Fend Georg. Da verwechseln sie was. Die Arbeit von Baerbock ist „verschollen“. Merkels Diplomarbeit und auch der Doc sind im Netz zu finden. Nichts für Nichtnaturwissenschaftler. Hat nen Touch von Gefälligkeitstiteln. Ihr „Was ist eine sozialistische Lebensweise“, wo sie zum Doc ihren Klassenstandpunkt darlegen musste, habe ich allerdings nicht gefunden. Gab erstaunlicherweise nur ein ausreichend.
Man kann darüber philosophieren, wie sie trotz einer höchst verdächtigen Vorgeschichte Bundeskanzlerin wurde. Es gibt jedoch auch eine einfache Erklärung: Nun war sie halt da.
Guillaume und Willy Brandt, das Gesellenstück von Markus Wolf. Merkel, das Meisterwerk von Markus Wolf. Man sich fragen muss, wo war bei beiden der Inlandsgeheimdienst, wenn er gebraucht wird.
@Claudius Pappe: “Der Teufel kocht Kartoffelsuppe.” Mit abgenagten Fingernägeln als Sättigungsbeilage. Igitt, mir wird ganz komisch!
Verehrte Frau Cora Stephan, ich verzeihe Ihnen, dass Sie sich verwählt haben, Sie wurden aber klüger und haben sich, wie leider zuwenig Andere von dieser Dame abgewandt. Danke dafür. Ich habe die Merkel, als sie erstmalig politisch auftauchte sofort durchschaut und bin aus der CDU ausgetreten - am Tag ihrer Wahl zur Vorsitzenden. Der Blick dieser Frau sagte mir persönlich alles und erzeugte eine Abneigung und Mißtrauen. Ich habe mich nicht getäuscht.
Die Deutschen sahen in dieser eigenschaftslosen, etwas plumpen, aber scheinbar (ich meine wirklich scheinbar, nicht anscheinend!) mit Intelligenz gesegneten Frau mit “Doktortitel” gleichzeitig das eigene Ebenbild der Mittelmäßigkeit, wie auch etwas Verehrungswürdiges, Anstrebenswertes, das offenbar intellektuell über ihnen stand, und ihnen doch so ähnlich war. Genau das nutzte Merkel erfolgreich aus, sich anzubiedern, um mit simplen Sätzen wie “Sie kennen mich” und als “Mutti”, und schwäbische Hausfrau, die vorgeblich keine Eitelkeit kannte, und als ein Vorbild an Bescheidenheit, den Leuten die Sinne zu verwirren, weil sie sich mit ihr identifizieren konnten, und so letztlich immer wieder gewählt zu werden. Dabei kam zugleich die den Deutschen eigene, respektgebietende Titelhörigkeit, samt so ausgelöster Unterwerfung gegenüber dem vermeintlich Höherstehenden, wie auch das Gefühl, doch “irgendwie” auf der gleichen Ebene zu stehen wie die Kanzlerin, zur Wirkung. Ein genialer Schachzug der A.M., die es andererseits sichtlich genoß, so etwas wie die “Königin von Deutschland” spielen zu können, bei aller zur Schau gestellten Bescheidenheit. Und ich bin überzeugt, daß schon Merkel, (die heutige Regierung noch viel offensichtlicher), nur eine Befehlsempfängerin war, der man erlaubte, persönliche Bedürfnisse und Eitelkeiten nach Gusto auszuleben, solange sie im Großen und ganzen den gegebenen Weisungen und Direktiven folgte.
Der Mitarbeiterstab (upps, sorry, es muss natürlich der “Mitarbeitendenstab” heißen), über den Frau Merkel auch nach Ihrem Ausscheiden aus dem Amt - vom Steuerzahler finanziert - immer noch verfügt, hat ihr bei der Abfassung der Memoiren (Recherche etc.) sicher kräftig geholfen. Prognosen (und der gesunde Menschenverstand) gehen von einer sehr hohen Auflage aus. Die Honorare für Frau Merkel dürften im siebenstelligen Bereich liegen. Fließt davon etwas in die Staatskasse? Ich vermute nicht. Wetten werden angenommen ...
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