Bei zwei Angriffen auf zwei verschiedene Dörfer im Norden von Nigeria sind mehr als 40 Menschen getötet worden, meldet zentralplus.ch. Das hätten verschiedene Nachrichtenagenturen gemeldet. Laut der nigerianischen Regierung habe es sich beim zweiten Angriff um eine Vergeltungsaktion gehandelt. Beim ersten Angriff seien mehrheitlich Christen getötet worden, beim zweiten starben muslimische Dorfbewohner. In der betroffenen Region komme es immer wieder zu Angriffen, häufig auch, weil wegen der Trockenheit die Weidegründe von Nomaden knapp würden und diese dann ihr Vieh auf die Äcker der Bauern treiben. Die nomadischen Viehhirten seien primär Muslime vom Volk der Fulani, die Bauerngemeinden hauptsächlich Christen.