Totalversagen: Die STIKO sollte nach Hause gehen

Die ständige Impfkommission STIKO hat für Deutschland die Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren vollständig zurückgenommen. Doch sie hätte diese nie aussprechen dürfen. Wer wird dafür die Verantwortung tragen?

Noch im Sommer 2022 hatte dieselbe Institution sogar das empfohlene Impf-Alter auf 5 Jahre herabgesetzt. Also zu einem Zeitpunkt, als wirklich jedem (außer den allwissenden Deutschen) klar war, es gibt gar keine Pandemie mehr weit und breit, sich aber die weltweiten Statistiken über massive Impfschäden und das vergleichsweise extrem hohe Impfrisiko nicht mehr verbergen ließen.

Begründung der STIKO heute: Das Virus sei für Kinder nicht sehr gefährlich. Frage: War es das jemals? Und welche bahnbrechenden neuen Erkenntnisse haben sich zwischen Juni 2022 und April 2023 aufgetan, dass man jetzt eine Wende um 180 Grad hinlegt? 

War es nicht in Wahrheit schon immer die gute Nachricht, dass wir gerade nicht Kinder auf den Intensivstationen haben, dass die Infektionen an den meisten sogar völlig spurlos vorbei gingen? Dass die Schulen keine Superspreader sind, dass nicht die Jungen, sondern, wenn überhaupt, die Alten und die Vorerkrankten gefährdet sind? 

Nicht nur unsere Regierung, sondern auch die STIKO hat sich an einer ganzen Kindergeneration versündigt. 

  • Man hat ihnen unnötig ihr Sozialleben genommen.
  • Man hat ihnen unnötig die Schulen geschlossen und ihnen Bildungschancen geraubt.
  • Man hat ihnen unnötig den Sport und die Freizeit genommen und damit körperliche und seelische Krankheiten befördert.
  • Und als wäre das nicht genug, hat man ihre kleinen Körper auch noch unnötig durch eine riskante Impfung gefährdet, die ihnen nichts nutzte, aber ihnen nachweislich schaden konnte.

Die möglichen Langzeitschäden werden sie alleine tragen. Kinder ohne ausreichende medizinische Evidenz mit einem kaum erforschten Impfstoff zu impfen, ist keine medizinische Behandlung, sondern eine Körperverletzung. Als man die Empfehlungen zur Kinder-Impfung herausgab, war bereits evident, dass sie weder besonders gefährdet, noch selbst Gefährder durch Verbreitung des Virus sind – was die Impfung sowieso nie verhindern konnte. Auch das wissen wir heute, die Verantwortlichen wussten es schon immer. 

Wer wird dafür die Verantwortung tragen?

Man hat also wider besseres Wissen gehandelt, das ist mehr als fahrlässig, das ist vorsätzlich. Auch jetzt noch schreibt die STIKO tagesaktuell in ihrer Empfehlung: „Es bestehen jedoch keine Sicherheitsbedenken bei der Impfung von gesunden Kindern und Jugendlichen.“ Ja wirklich, kann die STIKO das mit Sicherheit sagen? Oder mit demselben „wissenschaftlichen Standard“, mit der sie noch im Sommer 5-Jährige zu impfen empfahl?

Wer wird dafür die Verantwortung tragen, wenn Kinder durch die Impfung Langzeitschäden entwickeln? Die Verantwortlichen der STIKO? Die Eltern, die der STIKO geglaubt haben und im Vertrauen auf Wissenschaft und Politik für die Impfung ihrer Kinder entschieden haben? Die STIKO ist doch unabhängig, nicht wahr? Follow the science! 

Nein, die Kinder werden das bezahlen, manche vielleicht lebenslang mit ihrer Gesundheit. Kann man für so etwas überhaupt entschädigt werden? Für chronische Herzmuskelerkrankungen oder verlorene Fruchtbarkeit? Werden wir je zugeben oder auch nur versuchen, zuzuordnen, was durch unsichere Impfstoffe ausgelöst wurde? 

Wie viele Frauen, haben ihre ungeborenen Kinder verloren in dieser Zeit, die gestiegene Zahl der Fehlgeburten wird nicht diskutiert. Wie viele Schwangere haben geglaubt, dass die Impfung ihr Kind im Bauch nicht gefährdet? Wer weint mit ihnen?

Wie können sie nachts noch ruhig schlafen?

Ich habe selbst Kinder, die sich haben impfen lassen, damit sie ihre Ausbildung beginnen oder zu Ende bringen konnten. Man hat Kindern ihre Jugend genommen, 16-jährigen Ungeimpften den Vereinssport oder den Kinobesuch untersagt. Man hat sie als Gefährder ihrer Mitschüler, Lehrer und Großeltern stigmatisiert. Wie viele Mütter und Väter haben ihre Kinder nur deswegen geimpft, damit ihre Kinder nicht vereinsamen und wenigstens ihre Freunde treffen konnten? Oder weil da ja doch was dran sein muss, wenn das doch alle sagen, sogar die STIKO!

Ich erwarte, dass die Verantwortlichen bei der STIKO ihren Stuhl räumen. Sie haben der gesamten Wissenschaft einen Bärendienst erwiesen, die Gesundheit von Kindern gefährdet und wahrscheinlich auch vielen dadurch einen bleibenden Schaden zugefügt. Das gehört aufgearbeitet. 

Vor Corona genoss die STIKO ein hohes Ansehen in der Bevölkerung, auch bei mir. Ich glaube ihnen kein Wort mehr und stelle als Mutter den Verantwortlichen dort die Frage: Wie können sie nachts noch ruhig schlafen in dem Wissen, dass sie für Millionen Kinder eine Gesundheitsgefährdung riskiert haben? Das ist nicht nur eine juristische, sondern auch eine moralische Frage und eine Verantwortung gegenüber einer ganzen Generation. Sie haben im entscheidenden Moment unter politischem Druck ihren Job nicht gemacht und versagt. Sie sollten alle nach Hause gehen. 

Foto: Kerstin Pukall

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Leserpost

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Klaus Keller / 27.04.2023

An R. Lichti: Die STIKO hat das Recht etwas gelernt zu haben, das sie das auch getan hat, will ich ihr gar nicht unterstellen. So optimistisch bin ich z. Zt. nicht. Ich kann es aber auch nicht beurteilen. Ob meine zunehmende chronische Müdigkeit Folge einer Infektion ist kann ich nicht sagen. Sie ist mit Sicherheit keine Folge der Impfung. Denn es gilt hier: Wo nicht geimpft, da kein Impfschaden. Als frühberenteter KrPfl hatte ich auch keinen Arbeitgeber mehr der mich zu irgend etwas drängte. Ich konnte die Panik am Anfang nach den ersten Mitteilungen über die Infektionswelle verstehen. Das spätere Handeln dann irgendwann nicht mehr. +++ Die Aufarbeitung wird spannend bleiben. Wichtig wäre m.E. eher Fehler zu korrigieren und Geschädigten zu helfen und weniger Schuldige zu bestrafen, da die Reaktion der Verantwortlichen sonst hauptschlich darin liegen würde sich selber zu verteidigen anstatt das Notwendige zu tun.

Chris Kuhn / 27.04.2023

Nennen wir doch den Reiter dieses Rosses namens STIKO: es ist deren Vorsitzender Prof. Thomas Mertens. Ausweislich seiner Auftritte selber nicht mehr ganz fit, schien er laut seiner Antwort auf meine kritische Zuschrift anfangs dennoch eine hinhaltende Linie fahren zu wollen. Er wurde aber dann offensichtlich von Merkel, Spahn, Drosten und Wieler auf Linie gebracht.

Meier Max / 27.04.2023

Mit einem Stuhlräumen und einem Nachhausegehen der Verantwortlichen ist es nicht getan. Ich plädiere für eine Änderung des Grundgesetzes und einer Wiedereinführung der Todesstrafe für die Coronatäter: Merkel, Spahn, Scholz, Lauterbach, Söder, Montgomery, Mitglieder der Ethikkommission wie z. B. Frau Buyx, “Wissenschaftler” der Leopoldina, des RKI, des PEI, der STIKO, Drosten, Wieler usw… Diese Charaktere handeln bei der nächstbesten Gelegenheit wieder antidemokratisch, antiwissenschaftlich, antimenschlich, eiskalt und brutal. Diese Charaktere bedrohen unser aller Leben, sie sind böse. Im 5. Buch Mose heißt es wiederholte Male: “Du sollst das Böse aus Deiner Mitte wegschaffen.”

Klaus Keller / 27.04.2023

An Elly Ron Zitat: Ich weiß von einem Kinderarzt, der sagte bereits im Herbst 2021, unmittelbar bevor er die Spritze in den Arm eines Jugendlichen rammte, “Die Impfung ist nur für die Psyche!” In der GOÄ steht darüber wahrscheinlich etwas anderes. Die Impfung dient immer auch dem Einkommen des Arztes. +++ Die Gebührenordnung für Ärzte kommt übrigend’s aus dem Ministerium für Justiz. Ich nehme mittlerweile an das Ärzte aus diesem Grund die FDP wählen und die FDP aus diesem Grund immer das Ministerium für Justiz anstrebt. Ich kann mich in diesem Punkt natürlich irren aber ein Anfangsverdacht ist schon da.

Wolfram Becker / 27.04.2023

Wie die Verantwortlichen gut schlafen können? Also mit einem satten finanziellen Polster und der Aussicht auf einen ruhigen Lebensabend incognito in Südfrankreich oder auf Mallorca unter seinesgleichen ist für viele der Schlaf gerettet.

Marc Munich / 27.04.2023

Zitate von Dr. Paul Brandenburg aus “Politik Spezial - “Ich kämpfe bis zum letzten Atemzug” - Paul Brandenburg im Interview”:  “Wir sind kein Rechtsstaat mehr. Man muss sich das in voller Konsequenz bewusst machen. Wir sind ein politisierter Unrechtsstaat mit einem totalitären Regime, dass aus meiner Sicht durch und durch faschistisch ist.  Es war keine Hausdurchsuchung - es war ein Überfall, ein räuberischer Überfall. Man hat meine Tür aufgebrochen; man hat mich mit Gewalt und gezogener Waffe auf den Boden geprügelt. Ich betrachte es als terroristischen Übergriff einer politisierten Staatsmacht… Es gibt eben bei rechtlosen Menschen wie Nancy Faser und ihre Handlanger es sind, definitiv Opfer. Diese Menschen sind zu allem bereit und ich bin überzeugt, dass Personen wie Faser für ihren Opportunismus auch morden würden, davon bin ich persönlich überzeugt. Ich habe keine Belege dafür, aber ich traue es ihr zu, ich traue es auch einem Karl Lauterbach zu, der schon vielfach bewiesen hat, durch Folter von Kindern und anderen Menschen, was er in Bösgläubigkeit getan und angewiesen hat ...”

Hans-Peter Dollhopf / 27.04.2023

Nach Hause gehen. Nicht im Programm. Eine eigene Lebensausrichtung am Apparat ist nicht verhandelbar!

Angela Bösener / 27.04.2023

@Michael Stoll: Richtig ist, dass sich der Vorsitzende der STIKO, Thomas Mertens, trotz Druck aus Politik und Medien zunächst gegen die Kinderimpfung aussprach. Letztendlich hat er aber doch wider besseres Wissens die Impfempfehlung befürwortet und sich daher nach meinem Wertemaßstab schuldig gemacht. Mertens hätte sich dem Druck nicht zwangsläufig beugen müssen, sondern seinem Gewissen folgen und zurücktreten können. Nur auf diese Weise wäre er nicht Mittäter durch die Ermöglichung der Impfung – Empfehlung der STIKO wurde von der Politik als Rechtfertigung der Impfforderung ins Feld geführt – geworden. Mertens ist Jahrgang 1950, sodass m. E. selbst Karrieregründe als Argument nicht herhalten können. Sicher hätte nach seinem Rücktritt ein anderer die Empfehlung dennoch abgegeben, aber eben nicht Mertens. Daher hat sich Mertens mitschuldig gemacht und es gibt für ihn keine Entlastung. Im Übrigen gebe ich zu bedenken, dass der ganze Impf- und Hygienewahnsinn nur deshalb funktionieren konnte, weil letztlich alle kleinen und großen Rädchen auf den verschiedensten Ebenen der Politik, Verwaltung, Medizin ... – ohne menschliches Gewissen und unter Verlust jedweder Menschlichkeit – die Maschinerie ins Laufen brachten und am Laufen hielten. Weitere Denkanstöße zum Problem der Verantwortung gibt der Essay von Hannah Arendt „Was heißt persönliche Verantwortung in einer Diktatur?“.

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