@Ostrovsky: „ …Man könnte beispielsweise wieder den Gleichstrom einführen …“ Es hält sie niemand davon ab, ihre Stromversorgung mit im Handel erhältlichen Batterien unterschiedlichster Kapazitäten zu betreiben.
Ich bin ja relativ gut für einen Stromausfall gerüstet. Würde erstmal meine gesamten batteriebtriebenen Lichterketten verteilen. Dann, solange das Bier noch nicht warm ist, 2 Briketts in den Kamin werfen und einen Pizza-Stein drauflegen. Gibts halt erstmal Pizza und (noch) kaltes Bier. Also, die jederzeit gefrorenen Akkus in die Kühlbox zusammen mit dem Dosenbier. Die sind auch nach 12 Stunden noch gefroren. Die restlichen Akkus in den Kühlschrank. Powerbank ist eh immer voll, geladene Akkus und Batterien habe ich auch ohne Ende. Also, genug Vorräte für locker 5 Tage, inkl. Wasser, Schlafsack (-20 Grad) und Zelt, falls das, und es wird kommen, im Winter passiert. Ach so, im Winter braucht man ja gar keinen Kühlschrank ;-)
@J.Schüling: Richtig, die Grünen nach Kuba schicken! Annalena bringt den Kobold hin und das Problem ist gelöst.
Fake News! Kuba ist ein sozialistisches Paradies mit dem besten Gesundheitssystem der Welt. Wenns stimmt, liegts am Klimawandel oder Putin.
@A. Ostrovsky: Das Gleichstromtheater hat schon Edisson in den Abgrund gezogen. Die Leistungsübertragung funktioniert schlicht nicht über längere Strecken und bei großen Strommengen glühen Kabelverbindungen, die eine entsprechende Wechselstrommenge locker wegstecken. Ich fliege bei Großmodellen mit 200A am Controller und brauche dazu Handtellergroße Kühlsysteme mit entsprechender Luftstömung weil sonst die tolle Leistungselektronik abraucht! Das wollen Sie in jede Wohnung in Europa integrieren? Wir hätten Wohnungsbrände am laufenden Band! Gehts noch?
Ein Inselnetz, wie es das kubanische offensichtlich darstellt, dürfte nach einem Blackout ohne schwarzstartfähige Kraftwerke schwerlich auf die Beine kommen. Eine Trennung des deutschen Netzes vom UCPTE-Verbund - geschweige denn einen Blackout - möchte man sich nicht vorstellen. Leider arbeiten die von Frequenzhaltung nichts verstehenden “Energiewender” gezielt darauf hin.
Herr Schneegass, herzlichen Dank für Ihre sehr persönliche Ansprache. Bei aller Emotionalität haben Sie leider kein einziges Argument gebracht. Ich habe meine Worte nochmal überürüft und bleibe dabei. Sowohl die Ölabhängigkeit Kubas, als auch die Vorteile des europäischen Strommarktes, von dem mal die einen und mal die anderen profitieren, gehörten meiner Meinung nach zu dem vollständig zu zeichnenden Bild. Die ständige Behauptung ideologischer Blindheit könnte auf eine solche hinweisen.
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