Ein gefühltes drittel Jahrhundert währt es schon, dass Herr Todenhöfer erfolgreich beweist, dass man mit verlorenem Verstand seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Eine komische Gesellschaft, in der so etwas möglich ist… Eine Verhöhnung der Meinungs- und Redefreiheit in einem demokratischen Staatswesen, das sich die Hilflosigkeit gegen seinen Missbrauch in das Grundgesetzt geschrieben hat!
Bessere Statistik hier: http://edition.cnn.com/video/data/2.0/video/bestoftv/2014/10/10/exp-gps-1012-take.cnn.html
Gerade kam in den Nachrichten, dass Selbstmordattentäter im Irak mindestens 30 Unschuldige in die Luft gejagt haben, täglich erleben wir die Gräueltaten der IS, die schon tausende ermordet und versklavt haben, in Afrika werden Schulmädchen entführt usw. und diese Pfeife will uns mit nichtssagenden Statistiken von der Friedensliebe des Islam überzeugen. Wenns nicht so traurig wäre und wenn diesem Mann nicht diese mediale Präsenz geboten würde, könnte man ja kopfschüttelnd zur Tagesordnung übergehen. Aber so muss man sich leider mit solchen Menschen beschäftigen, bevor sie die mediale Meinungshoheit erringen. Im ÖR TV bekommt er ja inzwischen genügend Gelegenheit dazu, seine kruden Gedanken unters Volk zu bringen.
Todenhöfer muss man nicht ernst nehmen, er ist ein publicitygeiler Wichtigtuer.
Sehr geehrter Herr Yardeni, wer Israel als ein “Kind” westlicher Ideen sieht, dem möchte ich nahelegen, “Westen” durch “City of London” und das Wort “Kind” durch “Ausgeburt” zu ersetzen. Wir sollten im abendländischen Teil des Westens (von dem sich die anglo-amerikanische Welt irgendwie in letzter Zeit abzukapseln scheint) nicht den Fehler machen, uns die hirnrissigen Konflikte aus den Weltregionen des religiösen Fanatismus bis auf die Fussmatten vor unseren Haustüren heranschleppen und aufnötigen zu lassen. Die sollen das unter sich ausmachen. Und der Boston-Marathon ist als Beispiel fast schon so schlecht wie die Schiesserei auf SandyHook. Das waren höchst zynische Inszenierungen mit zum Teil bluternsten echten Opfern. Die eigentlichen Attentäter dürften eher einen Arbeitsvertrag mit der Firma Craft gehabt als aus Tschetschenien gestammt haben. Ansonsten klar: Todenhöfer verschweigt den islamischen Terror in Europa, der allein darin besteht, dass zahlreiche Muslime sich hier nicht anpassen und an die Spielregeln halten wollen. Sarrazin hat schon recht: Die nach Israel abgezogenen talentierten Osteuropäer wären wahrscheinlich an deren Stelle wesentlich kompatibler. Dafür, dass sie hier auch besser aufgehoben wären, sollten wir sorgen (siehe Christoph Hörstel), auch wenn uns das abverlangen sollte, den assimilations- und aufklärungsunwilligen Rassisten hier klare Kante zu zeigen. Die echte Solidarität mir den vielen Unbescholtenen unter den Juden Israels gebietet es uns, ihnen einen geordneten Rückzug aus einem Staat mit so sehr von allerlei Unrecht durchsetzter Entstehungsgeschichte und mit so sehr kriminellen politischen Eliten zu ermöglichen.
Noch interessanter ist der Kontakt mit Michael Friedrich Vogt bei Quer-Denken TV. Mit der Überschrift; “Jürgen Todenhöfer: Sehnsucht nach Wulff”. Man muss schon ziemlich blind sein, um nicht zu erkennen, dass der scheinheilige Vogt Kontakte zur Rechten Szene hat. Aus der Uni Leipzig wurde er ja gefeuert. Nicht ohne Grund. (SpON, 23.11.2007; Extremismus-Vorwurf: Uni Leipzig feuert umstrittenen Honorarprofessor).
Seit 2001 gab es 24000 (bekannte) Terroanschläge von Moslems. Für Todenhöffer bestimmt alles Islamophobe und Lügen und natürlich gar keine Terroranschläge sondern einfach Morde von Verbrechern die sie sicherlich auch begangen hätten wenn sie Buddhisten wären…
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