Vorschlag: “Menschen- die- in-diesem-Land-leben- Schaft” Oder: ” Das Team aus dem Land, dass früher Deutschland genannt wurde”
“....gegen die vielleicht normalerweise nicht ganz so reinlichen Russen l” Wer selber genug Dreck vor der eigenen Türe hat, sollte den erst mal wegkehren ehe über andre hergezogen wird. Als ich vor 43 Jahren in dn “goldenen Westen” gekommen bin, waren die öffentlichen Verkehrsmittel, die Straßen, die Parks, etc. noch schön sauber. Die Verkäuferinnen waren meist freundlich und hilfsbereit. Wenn ich heute in die S Bahn steige, frage ich mich, wann die das letzte Mal geputzt wurde (jedenfalls bei vielen) Von vielen Straßen ganz zu schweigen. Damals gab es auch an jeder Ecke einen Abfalleimer, heute kann ich fast im Minutentakt sehen, wie die to go Pappbecher auf den Gehwegen oder im Gebüsch landen, wie die Hamburger Dosen(Plastik oder Pappe?) nachfolgen. Außerdem habe ich das Gefühl es werden Meisterschaften im auf den Gehweg spucken veranstaltet. Schöne neue Welt. Da winke ich auch lieber meiner russischen, sehr freundlichen Nachbarin zu, die sich tag-täglich im Altenheim (Neusprech “Seniorenresidenz) um kranke und demente Menschen mit viel Liebe abmüht. Und ich glaube nicht, daß sie das verdient, was sie für diese Arbeit verdienen müßte. Übrigens ist sie eine sehr “reinliche Russin !” Es lebe das Vorurteil.
Sagen Sie dem Russen lieber “Na sdarowjie”, wobei das i und das e am Ende getrennt gesprochen werden. Dann klappt’s vielleicht auch mit dem Nachbarn. Und falls Sie trotzdem noch unsicher bei der Aussprache sind, der Google Übersetzer hilft.
Ja, woran liegt das wohl? Sie lässt einen merkwürdig kalt, diese WM. Klar, man ist auch älter geworden. Vielleicht nicht mehr ganz so begeisterungsfähig wie noch vor ein paar Jahren. Aber es liegt nicht nur daran. Es ist etwas anderes passiert. Man hat sich distanziert. Es ist einem irgendwie etwas gleichgültig geworden, was da passiert. Und das hat viel mit Merkel zu tun, mit der linken Meinungsmache in den Medien, mit diesem Antinationalismus, dieser angeblichen (aber falsch verstandenen) Weltoffenheit, dieser gewollten Heimatlosigkeit. Und die Fußballer erscheinen immer mehr als Unternehmer, die sich mit nichts richtig identifizieren, höchstens mit ihrem Bankkonto. Deutschlandfahnen erscheinen fast schon Nazi-verdächtig. „Deutschland“ zu sagen, ist fast schon gewagt. Mal abwarten, vielleicht kommt ja doch noch, wenigstens ein bisschen Begeisterung auf. Aber momentan geht mir die WM (noch) am Allerwertesten vorbei. Zum Glück spielt morgen Peru. Die Peruaner sind hin und weg. Begeisterung pur. Nationalstolz pur. Da schauen wir mit ein paar Peruanern und anderen Freunden das Spiel. Meine Frau kocht was peruanisches. Und es wird lustig werden.
“am Meisten”? Bei solchen systematischen Fehlern lacht sich Peter Gallmann (siehe heutigen FAZ-Artikel) jedesmal ins Fäustchen, denn wenn es ein Öfteren gibt, dann gibt es auch ein Meisten. Es ist übrigens grün und riecht etwas nach Lavendel.
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