Vor einigen Tagen hat sich Bob Dylan für Barack Obama als nächsten Präsidenten der USA ausgesprochen. Politische Statements sind eigentlich nicht seine Sache, aber “Change” könnte auch der Titel eines Dylan-Albums sein. Der Musiker saß in einem abgedunkelten Hotelzimmer in der dänischen Provinzstadt Odense. Im Wahlkampfgetöse war Dylans Aussage eine Randnotiz, aber sein direktes politisches Lob für den Senator aus Illinois ist für Amerika zweifelsohne eine bedeutende Meldung.
Im Dunkeln erzählte der 66-jährige Dylan einem britischen Journalisten von den Londoner “Times”, dass Barack Obama die amerikanische Politik vom Kopf auf die Füße gestellt und von Grund auf neu erfunden habe. Er erklärte, dass Amerika sich im Aufruhr befinde und vor tiefgreifenden Änderungen stehe.
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