Das leben schreibt die besten Geschichten. Nur wer selbst das Licht der Welt in einem Taxi erblickt hat (dem Fahrer war die genaue Kilometerangabe auf der A1 und mir die Nummer des Taxis entfallen), kann dies in der Geschichte des Bandoneontaxis erkennen. Das war es dann aber auch schon mir der Anerkennung. Der Scherzbischof ist mir als gebildetem Leser noch als Leihbischof in Erinnerung. Pardon, das war der letzte Mumpitz mit dem Prinzenphilipp und der Désirée. Weil nämlich: GÜNTHER JAUCH MIT CORONA INFIZIERT. Frau Dr. Schöneberger (optisch 57) hatte hier gleich die Ferndiagnose zur Hand. Jauch: “Die Sache ist ganz einfach. Ich bin - wie zweieinhalb Millionen andere Deutsche auch - an Covid-19 erkrankt und hab auf einmal gemerkt: Ich kriege Kopfschmerzen, ich hab Gliederschmerzen, mir geht es irgendwie nicht so gut. Da hab ich sogar einen Schnelltest gemacht.” Der war dann negativ. “Und am nächsten Tag dann aber noch schlechter. Und dann hab ich einen PCR-Test gemacht und wenn das alles gut läuft, läuft Quarantäne am nächsten Freitag ab. Und dann wäre ich wieder dabei.” sagte das Werbegesicht der Impf-Kampagne der Bundesregierung und stellte klar, dass er noch nicht geimpft sei. Genau wie Spahn, Angela von Schlotter und der Star Virologe wisse er noch nicht, wann er dran sei. Prinz Philipp war dran, hat aber nicht lange gehalten. Jauch will sich aber “auf jeden Fall impfen. Egal mit welchem Impfstoff, denn das Risiko, zu erkranken, ist für meine Begriffe viel bedeutender als das Risiko, dass es da irgendwelche Nebenwirkungen beim Impfen gibt.” Und dann hätte er ja wieder Kopf- und Gliederschmerzen - wie zweieinhalb Millionen andere Deutsche auch. Irgendwie muss Jauch jetzt zur Baustelle mutiert sein: “Ich lass da entsprechende Zeit vergehen, bis bei mir alles fertig ist, aber ich impfe mich und möchte einfach dafür werben, dass das so viele wie möglich auch tun.” Da war Prinz Philipp schneller, bevor er den Trappatoni zitierte. Und die Désirée, die hat drauf ges
Tja, so einen „magischen Moment“ wie Sie ihn im Taxi erleben durften, möchte ich auch mal haben. Leider findet man viel zu selten Zeitgenossen mit einem ähnlichen Musikgeschmack bzw. solche, denen Musik überhaupt etwas bedeutet. Ich erinnere mich allerdings an eine Autofahrt auf dem Weg nach Siegen zu einer Polke-Ausstellung, wo ich an einer Raststätte einen jungen Mann mitnahm, mit dem ich mich sehr angeregt über die Musik aus meinem Cassettendeck unterhalten konnte. Wir haben zwar nicht angehalten, um der Musik zu lauschen, was auf der A 45 auch zu Problemen geführt hätte, aber die halbe Stunde war für uns beide sehr erbaulich. Übrigens, eine klasse Idee, Herr Bechlenberg: Die Auster „in einfacher Sprache“. Damit auch wirklich jede/:*r Ihren Sprachwitz mitbekommt. Einen schönen Sonntag, Ihnen und allen hier „Lesenden“ (!?≠¿) ...
Ich habe gestern auf einem britischen Sender gehört, eine der großen Leistungen des Prinzen der Herzen wäre es gewesen, dass er die Straßenverkehrsregeln wesentlich mitbestimmt hätte. Dort war ich gelandet, nachdem mir BigL eine Stunde lang ein Requiem vorgespielt hatte, wo man periodisch immer wieder den harten und unerbittlichen Sekundenschlag der Zeit aus der Wehmut heraushörte. Ich wusste da noch nicht die Ursache und glaubte erst an eine Verschiebung der Erdachse. Aber dann erinnerte ich mich, dass ich vor Jahren im Donegal auch einen Besuch im Pub - dem einzigen Gebäude, das ich erblicken konnte - überstanden hatte, obwohl dort eine Trad-Band den ganzen Abend lang das selbe Lied spielte. Sie behaupteten, es wäre ein Gig. Ich erinnerte mich auch, wie ich dem Prinz Albert, in Sichtweise der Royal Albert Hall einstmals die Hymne der Sachsen vorgesungen habe und deshalb fast von der Polizei verhaftet worden wäre, für die das nahe an der Staatszersetzung lag, was ich für Gesang hielt. Und nicht, dass ich ihm das hohe Alter nicht gegönnt hätte, aber war es etwa einer seiner teilweise schon übertriebenen Witze, dass er so kurz vor der runden Zahl, die Generalissismus Stalin so liebte, Halt gemacht hat? War das wirklich sein Ernst? Und dann erdreisteten sich die Briten, das zu sagen, was ich in Deutschland noch nie gehört habe, er wäre in seiner Jugend in Süddeutschland zur Schule gegangen und dort wohl auch Mitglied der HJ gewesen. Und da wollt ihr dem Genossen Riexinger wirklich vorwerfen, dass er niemals Mitglied der SED war, weil ihn niemand gezwungen hatte? Manches ist doch komplizierter, als es aussieht.
Die Fakten von Wikipedia zu diesem Herrn der “Heimatschutz ” so widerlich findet : Georg Kurz (* 1993) 27 Jahre alt ist ein deutscher Politiker. Er ist Bundessprecher der Grünen Kurz besuchte das Gymnasium Berchtesgaden. Er ist seit Oktober 2015 Mitglied bei der Grünen Jugend und Bündnis 90/Die Grünen. Seit 2016 ist er bei Ende Gelände aktiv und nahm an Aktionen im Hambacher Forst teil. Von Februar 2016 bis Januar 2017 war er Beisitzer und von Januar 2017 bis Januar 2019 Sprecher der Grünen Jugend München. Seine Themen sind Klimaschutz, Artenschutz und Umweltschutz. Muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen , fast 30 Jahre alt und noch nicht einen Tag wertschöpfend gearbeitet ohne jegliche Ausbildung . Arbeitet bei den Grünen als Politiker . Und diese Menschen wollen über uns herrschen und uns die Welt erklären . Ich habe bis heute 43 Jahre gearbeitet und Steuern bezahlt . Wenn ich mir diesen Milchbubi ansehe und davon gibt es tausende , frage ich mich wie wollen sie die Zukunft Deutschlands gestalten . Nur mit wirren Öko - Fantasien ?
Wieder Tränen gelacht.
Wenn es wieder geht, ist eine längere Visit-Brexit-Tour mit dem Verbrenner fällig - ich will mich selber vom Siechtum der abtrünnigen Briten überzeugen und das Grab vom royalen Grumpy Old Man besuchen. Apropos: hat jemand was vom Klabauterbach gehört, der wurde doch geimpft? In Deutschlandfunk steckt fun & unk.
Aha.—Da ist sie wieder, diese Auster.— Was sagt denn dieses Alles-Besser-Wissende-Wiki-Dingsbums dazu? Na, das hier: (...) Austern haben eine wichtige ökologische Funktion in Küstengewässern. (...) Den Rest erspare ich mir (und Ihnen), denn - und so sehe ich es auch hier- die Texte, deren Inhalt sich dem Dadaismus (sehr weit hergeholt, nicht wahr?) nähern sind nicht so Gaga, wie sie beim Überfliegen erscheinen. Cliffhängerüberschriften abstrusieren den Folgeinhalt und aktivieren* zugleich etwas derzeit Ungewolltes: das Denken. – Sie bemerkten das *? Gewiss, doch es ist nicht das Gendersternchen welches sich als Ergebnis durchzechter Nächte mit Billigfusel (zu mehr als einem Stern reichte es auf dem Etikett nicht) als Denk-Lesebremse durch Schwafelogen in die Sprache schummelt. Es ist nur der Merkhinweis: „Aktivieren“ hat nichts mit „Viren“ zu tun, obgleich alles damit und rundherum sehr aktiv ist. Kann man von ehemaligen - und künftigen – Aktivisten auch erwarten, denn Aktivität schützt vor Produktivität. Dafür sind andere zuständig, man erzeugt nur das Brackwasser, das eben durch die Auster gefiltert wird, sofern sie nicht zitroniert (- fiel Ihnen schon mal auf das es sehr viele Aktivisten gibt, die dauerzitroniert sind? Anders ist deren Gesichtsmimik nicht erklärbar: Täglich eine Zitrone und du bist nicht nur innerlich sauer, sondern zeigst es auch…Permanent -) als Schickie-Mickie-Speise lebendig verschlungen werden. Samt Resten des Brackwassers. Vorzugsweise diese Pazifikauster oder jene mit dem feinen Namen „Marennes-Oléron“. Hilft der Auster nicht. Das überkronte Gebiss der High-Society (oder was sich dafür hält) beißt auch hier gnadenlos zu. Und das ist nicht besonders pazifistisch…—-Herr Bechlenberg: Sie färben ab. Und darauf einen Geigenstrich von Gideon Kremer…
Ich finde es auch albern, dass der Test der Negativität in Schwesigs - nicht Merkels - Landen nicht älter als 48 Stunden sein darf. Das ist typisch linker Aktionismus. Als noch die große Eminenz des Preußentums, Erich M. (Auch M!) die Regeln setzte, war “feindlich-negatives Element” ein dauerhaftes Attribut, das klebte, wie Pech und Schwefel. An der neuen Regelsetzung misfällt mir, dass ihr jede Dauerhaftigkeit fehlt. Mutti hätte ja eigentlich in ihrem Pädagogikstudium und ihrer außerberuflichen Erfahrung als Agitatorin noch bekannt sein müssen, dass steter Tropfen den Stein höhlt. Das geht der Frau Schwesig wohl völlig ab, auch dem Markus. Es ist das Kennzeichen schlechter Mütter, wenn sie heute hüh und morgen hott rufen, aber es gibt ja keine Pferdekutschen mehr. Woher sollen das sie jungen Leute wissen. Der Verlust der Heimat jedenfalls scheint zu sprunghafteem Denken, Verlust der Logik bei anschwellendem Redeschwall und Leere im Herzen zu führen, die sich alle noch verstärken, wenn man zwanghaft versucht, an der Heimat festzuhalten. Dabei ist nur die Sprache wahre Heimat und der Provinzler ist daran erkennbar, dass ihn außerhalb der Provinz niemand versteht. Das macht einsam, wenn man ihn verpflanzt. Markus hat das schon erlebt. Der wahre Weltbürger spricht nicht nur radebrechend die Sprache des Gastlandes. Er müht sich auch, den Dialekt volkommener zu sprechen, als die Provinzler. Das ist bei mir der Grund, warum ick Preußen meide, wah. Es gelingt mir nicht. Denn die Preußen denken nicht, sie haben eine Denke. Sein oder Haben, das ist dort die Frage. Ich habe es versucht, mich damit anzufreunden, ischwör!!!
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