Mein Hund hat ein Halsband. Genauer gesagt, zwei. Das eine, Leder, legen wir ihm aber nur an, wenn wir zum Tierarzt müssen oder irgendwo spazieren gehen, wo Leinenpflicht herrscht, Das andere, hektisch rot blinkend, nur bei spätabendlichen Gassigängen (ohne Leine, natürlich), weil erfahrungsgemäß schwarze Hunde bei Nacht ziemlich schwer auszumachen sind und wir Rufe mit mindestens 130 dB oder gellende Pfiffe mit Rücksicht auf die Nachbarn vermeiden wollen (das Hörvermögen unseres alten Mädchens tendiert inzwischen gegen Null). Ansonsten, also rund 23 Stunden täglich, genießt unser tierisches Familienmitglied ein völlig Joch-freies Leben. Sie verlässt das (zugegeben nicht gerade kleine) Grundstück nicht, obwohl kein Zaun sie daran hindern würde. Sie entscheidet frei, wo sie sich aufhält. Sie hat sich für uns entschieden.
Es freut mich tierisch, dass Django wieder aufgetaucht ist. Was für ein Glück. In Down Under haben sie nicht genug Katzen oder Schlangen. Sie haben eine veritable Ratten- und Mäuseplage auf dem Land in NSW. Ich habe mir gestern den Artikel mit den Bildern vom Massensterben der Nager in NSW angetan im brit. DM. Sie fressen die ganze Herbsternte weg. Ich frage mich natürlich, ob sie dort importiert wurden, nachdem es mit C nicht so geklappt hat bei den Aussies. Jedenfalls nicht genug Django oder zu wenig Inlandtaipan, die angeblich giftigste Schlange der Welt. Zum Weiterekeln nach den Rattenbildern. Jedenfalls gratuliere ich zum Wiederauftauchen des Katers. Auch Journos, die auf achgut nicht so zurecht kommen, schreiben manchmal etwas Anständiges. So las ich auf w-on vor einigen Jahren ein veritables Trauergemälde von Posener über seine verlorene Katze, die nicht wieder auftauchte. Vielleicht ist sie ja bei einem Rächten untergekommen. Auf jeden Fall haben Katzen etwas Verbindendes.
Danke für diesen tollen Artikel! Wir als Personal unserer zwei Fellnasen, die uns erlauben in ihrem Revier zu wohnen und ihnen das Essen zu reichen, können Ihr Erlebtes zu 100% nachvollziehen. Hach, man muss sie einfach lieben!!! LG von Paloma und Lennox an Django und allen einen schönen Sonntag!
Ein echter Kater,nicht kastriert,muss streunen, er hat ein grosses Revier und viele Freundschaften. Wir hatten, auf dem Land lebend, mehrere Katzen, darunter einen “roten Riesen-Kater”, der als Kätzchen von einem leeren Anhänger überrollt wurde, wir hatten ihn schon fast aufgegeben.Doch er wurde wieder gesund, und der stärkste aller Kater , die wir hatten.Er wurde ein notorischer Freigänger, seine Mutter und Schwester hüteten das Anwesen.Er war oft wochenlang weg, kam aber immer gutgelaunt zurück um sich ein paar Tage vom wilden Leben zu erholen. Einmal wollte mein Bruder ihm wieder mal eine Zecke vom Kopf entfernen, es war aber eine Schrotkugel, er war wirklich ein Teufelskerl.Irgendwann kam er nicht zurück.Wir waren zwar traurig, aber wir wussten, er hatte ein wildes Leben, das er voll auskosten konnte. Ich würde nie eine Katze nur in der Wohnung halten, weil ich Katzen mag, und nicht besitzen. RIP Didi.
Vielen Dank! Genau die richtige Dosis Ablenkung und Antidepressivum heute. Leider vergeht wirklich kein Tag, an dem sich Fliegenkalle neuerdings ohne Fliege nicht auf irgendeinem Bildschirm rumfläzt. Dabei guckt er immer wie Harry Potter, der gerade seinen Spruch für den Patronuszauber vergessen hat. Mein Albtraum: Ich öffne die Kühlschranktür und ...
Hahaha. Meine Katze schafft es, mit einer geheimen Trittkombination, die Tastatur auf den hebräischen Zeichensatz umzustellen. Regelmäßig. Danach geht nichts mehr. Teuflisches kleines Tierchen.
Der Kater präsentiert das Hinterteil, ein Hund rammt einem die Schnauze in den Schritt. Hat jeder so sein Päckchen zu tragen. Und die Katze auf den Füßen ist doch allemal angenehmer als sich die gichtige Zehe mit Opodeldok einzureiben. Warum kommt eigentlich niemand auf die Idee Kalle Klabauterbach stillzulegen? Kann der sich nicht ein Hobby suchen? Er könnte irgendwas sinnvolles machen, eine Boygroup gründen und bei der Eröffnung von Möbelhäusern, gewandet in eine schwarzen Kapuzentunika mit einer Sense in der Hand, John Fogertys “Bad Moon Rising” singen. Hope you got your things together. hope you are quite prepared to die. Seitdem ich den Typen dauernd sehen muss verstehe ich was Marlon Brando als Colonel Kurtz in “Apocalypse Now” meinte, als er “Das Grauen. Ich habe das Grauen gesehen!” sagte. Beim Anblick dieses Menschen verspüre ich auch das dringende Bedürfnis, irgendeinen gottverlassenen Seitenarm des Mekong hinaufzufahren, ins Herz der Finsternis, und dort mein eigenes kleines Terror-Regime zu installieren.
Wtf., dieses Video von diesen esoterischen Menschen habe ich nur 1min 47sec. ertragen, bevor mein koffeinhaltiges Heißgetränk retour wollte, vor Lachen! Wahn, Wahn überall Wahn! Besser als alle Psychiatrievorlesungen und Patienten/Falldarstellungen, aber die waren krank, und nicht zum Lachen. Der Autor möge doch bitte Django heute Abend im Wohnzimmer, oder Bibliothek bei KerzenLicht ein paar leckere NICHT stinkende Fischhäpchen darreichen, und sich selbst am Abend eine gute Roten, und evtl. eine spezialgerollte Havanna gönnen, dazu schöne Musik, vllt. etwas von Stephan Mickisch vorgetragen? Mögen er und die vielen anderen Opfer der Merkelschen Politik ihren Frieden wiedergefunden haben, wie sie ihren Django.
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