Alexander Eisenkopf, Gastautor / 27.12.2019 / 13:00 / Foto: Pixabay / 79 / Seite ausdrucken

Tempolimit: Gegner auf verlorenem Posten

Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis auch diese heilige Kuh geschlachtet und auf den Autobahnen in Deutschland eine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung eingeführt werden wird. Obwohl erst im Oktober 2019 ein Beschlussantrag der Grünen zur Einführung eines Tempolimits krachend scheiterte, hat sich die neue SPD-Spitze jetzt dieses Themas angenommen. Nachdem sie im Schulterschluss mit den Grünen bereits dafür gesorgt hat, dass Autofahren und Heizen für die arbeitende Klasse demnächst deutlich teurer werden, will sie den Deutschen auch ihre angebliche Lieblingsbeschäftigung wegnehmen, das Rasen auf der Autobahn.

Laut Frau Esken, der neuen Lichtgestalt am Himmel der Sozialdemokratie, ist ein „Tempolimit auf unseren Autobahnen gut für den Klimaschutz, dient der Sicherheit und schont die Nerven der Autofahrer“. Für den totalen Klimaschutz, der in diesen Zeiten propagiert wird, sollte uns natürlich kein Opfer zu groß sein. Ob allerdings ein Tempolimit das Klima wirklich schützt oder die Aussicht auf eine G2R-Regierung unter der Minderheitsbeteiligung von Frau Esken und Herrn Walter-Borjans die Nerven der Bürger schont, steht auf einem anderen Blatt Papier. Walter-Borjans hat jedenfalls als Finanzminister in Nordrhein-Westfalen dafür gesorgt, dass ziemlich viele Leute richtig nervös wurden. Und mit ihren Einlassungen zur Vermögenssteuer lassen die beiden auch über Weihnachten den Blutdruck mancher Mitbürger steigen.

Doch zurück zum Thema: Gegner eines Tempolimits auf deutschen Autobahnen kämpfen aktuell auf verlorenem Posten. Während „Freie Fahrt für freie Bürger“ lange Zeit der Wahlspruch des ADAC war, gegen den in Deutschland keine Verkehrspolitik zu machen war, haben die Verantwortlichen dieses Autofahrerclubs nach existenzbedrohenden Affären mittlerweile Kreide gefressen und überlegen wahrscheinlich auch, ob sie die Hausfarben nicht in Grün-Schwarz ändern sollten. Der Verband der Automobilindustrie, einst ebenfalls ein wehrhafter Verfechter der „freien Fahrt“, ist bekanntermaßen nur noch ein Schatten seiner selbst, und so haben die diversen NGOs aus den Bereichen Umwelt- und Klimaschutz sowie die vereinte Linke mittlerweile die Meinungsführerschaft zu diesem Thema.

Symbolische Wirkung im Sinne einer Selbstkasteiung

In der Tat haben „ganz Europa und alle zivilisierten Staaten“ ein Tempolimit, wie Ralf Stegner gerade der Parteiführung sekundierte. Die Nichtexistenz eines generellen Tempolimits auf seinen Autobahnen macht Deutschland zu einem weißen Fleck, oder nach Einschätzung vieler wohl zu einem Schandfleck in Europa. Manchmal werden dadurch sogar brave Autofahrer aus der mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung von 120 km/h vorbildlichen Schweiz verführt, im angrenzenden Baden-Württemberg illegale Autorennen zu fahren.

Die Frage ist allerdings, ob wir ein solches Tempolimit brauchen, außer, um die Schweizer am Rasen auf deutschen Autobahnen zu hindern, und ob die Tatsache, dass wir keines haben, ein ausreichender Grund ist, eines einzuführen. Tatsächlich ist ja ein Großteil des bundesdeutschen Straßennetzes mit Geschwindigkeitsbeschränkungen versehen. Vom überörtlichen Straßennetz von 230.000 km machen die Autobahnen gerade einmal knapp 13.000 km aus. Hiervon weisen rund 70 Prozent kein generelles Tempolimit auf. Gefühlt ist allerdings deutlich seltener „freie Fahrt“ möglich, da zum einen Baustellen zumindest im Sommerhalbjahr auf 10 bis 15 Prozent der Autobahnkilometer die Geschwindigkeit deutlich drosseln und zum anderen das hohe Verkehrsaufkommen und daraus resultierende Staus das Fortkommen erschweren.

Nach Zahlen des Umweltbundesamtes könnte ein Tempolimit von 120 km/h die CO2-Emissionen der Pkw auf deutschen Autobahnen um neun Prozent vermindern (berechnet auf der Basis von Zahlen für 1996!). Dies entspräche einer Menge von jährlich rund drei Millionen Tonnen CO2 oder rund zwei Prozent der CO2-Emissionen des gesamten Straßenverkehrs. Bei einer Beschränkung auf 130 km/h dürfte die Wirkung noch kleiner sein und auch nur eintreten, wenn sich alle daran halten. Angesichts des sehr geringen Hebels dieser Maßnahme ist die symbolische Wirkung im Sinne einer Selbstkasteiung der Autofahrer wohl deutlich größer als die klimapolitische.

Kein passendes Instrument zur Stauvermeidung

Es wird auch angeführt, dass ein Tempolimit helfe, den Verkehrsfluss auf Autobahnen zu verbessern. In der Tat verhindern nicht harmonisierte Geschwindigkeitsprofile die bestmögliche Ausnutzung der Straßenkapazität und lösen Staus aus. Probleme entstehen aber vor allem aus der mittlerweile sehr großen Zahl von Lkw, die bei Überholvorgängen den Verkehr ins Stocken bringen und weniger durch sich mit Lichthupe und Tempo 200 von hinten nähernde Porsches und Audis. Konsequent zu Ende gedacht, würde dieses Argument übrigens nahelegen, dass alle Fahrzeuge mit einer Geschwindigkeit von 80 bis 100 km/h unterwegs sind, da bei dieser Geschwindigkeit der Straßenraum bestmöglich ausgenutzt wird. Dass ein generelles Tempolimit ein passendes Instrument zur Stauvermeidung sei, lässt sich wohl in den Bereich der Mythen verweisen, wenn selbst renommierte Stauforscher, wie der Duisburger Kollege Michael Schreckenberg, davon abraten und flexible Geschwindigkeitsregelungen für problematische Streckenabschnitte präferieren.

Es bleibt das Sicherheitsargument. Wobei gilt, dass die Autobahnen aufgrund ihres Ausbaustandards trotz Ermangelung eines generellen Tempolimits der sicherste Teil des überörtlichen Straßennetzes sind. Von 3.275 Verkehrstoten im Jahre 2018 entfielen 232 auf Pkw-Fahrer auf Autobahnen. Während eine Drittel der Fahrleistungen von Kraftfahrzeugen auf Autobahnen erbracht werden, liegt der Anteil der Verkehrstoten dort insgesamt bei 13 Prozent. In den letzten 20 Jahren konnte deren Zahl auf Autobahnen trotz massiv steigender Verkehrsbelastung auf rund die Hälfe gesenkt werden, die Zahl der Schwerverletzten bei Unfällen mit Personenschaden auf etwa zwei Drittel; lediglich der Umfang der Leichtverletzten blieb auf hohem Niveau. Das Risiko, im Straßenverkehr auf einer Autobahn ums Leben zu kommen, lag 2017 bei 1,7 Getöteten zu einer Milliarde Fahrzeugkilometer; auf den Bundesstraßen (mit Geschwindigkeitsbeschränkung) wurden 6,3 Personen je 1 Milliarde Kfz-Kilometer getötet. Im Vergleich von Streckenabschnitten mit Tempolimits von 120 bis 130 km/h und Abschnitten mit freier Fahrt lässt sich zudem nicht feststellen, dass letztere durch eine höhere Unfallhäufigkeit und -schwere auffallen.

Auch im internationalen Vergleich gibt es keine Auffälligkeiten gegenüber Ländern mit Tempolimit. Das Risiko, tödlich zu verunfallen, liegt auf den ach so geruhsamen Autobahnen der Schweiz nur leicht unter dem auf bundesdeutschen Schnellstraßen, während in Spanien, Italien und den osteuropäischen EU-Staaten die Risikoexposition deutlich höher ist. Natürlich ist jeder Unfalltote und jeder Verletzte im Straßenverkehr einer zu viel. Aber auch hier wäre ein wirksamer Hebel ein anderer, zum Beispiel die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse auf den extrem unfallträchtigen Landstraßen oder die konsequente Durchsetzung und Ahndung bestehender Verkehrsegeln.

Befürworter des Status quo in der Defensive

Obwohl ein Tempolimit auf bundesdeutschen Autobahnen nicht wirklich helfen wird, die genannten Ziele zu erreichen und letztlich erneut Symbolpolitik darstellt, sind die Befürworter des Status quo wie gesagt in der Defensive. Mehr und mehr werden Verteidiger einer „freien Fahrt“ auf Autobahnen in die Ecke gedrängt, in der man auch die Befürworter des freien Tragens von Schusswaffen in den USA verortet. Implizit wird bereits suggeriert, dass schwere SUVs und PS-starke Limousinen Waffen in der Hand egoistischer und rücksichtsloser Autofahrer darstellen. Klimaschädlinge sind sie ja ohnehin. In einem durch Fridays for Future und den allgemeinen Klimanotstand aufgeheizten gesellschaftlichen Klima ist es nur folgerichtig, dass den Autofahrern jetzt endlich die Daumenschrauben angelegt werden: Rasen gehört nicht nur geächtet, sondern auch bei Strafe verboten!

Empirischen Erhebungen zufolge möchte der überwiegende Teil von ihnen mit durchaus angepasster Geschwindigkeit unterwegs sein; das kann aber auch einmal schneller als 130 km/h sein, wenn die Strecke frei ist und niemand behindert oder gefährdet wird. Faktisch führt die ständige Überlastung der wichtigen Autobahnstrecken in Deutschland jedoch dazu, dass deutlich langsamer gefahren werden muss.

Damit beschränkt ein generelles Tempolimit in der Konsequenz eigentlich nur das Potenzial, unter bestimmten Eventualitäten oder auf ganz bestimmten Abschnitten auch einmal schneller voranzukommen. Das wäre verschmerz- und hinnehmbar, wenn nicht dahinter die übliche Ideologie des Sozialismus stecken würde, alle gleich zu machen: Im Zweifelsfall sollen alle auch gleich langsam unterwegs sein. Auch wenn es nur ein kleiner Baustein ist, steht das Tempolimit damit als Symbol für den in dieser Gesellschaft bereits eingeschlagenen Weg zu mehr Regulierung, Bevormundung und Gängelung.

 

Lesen Sie zum gleichen Thema auch Uli Kulke/ Warum ein Tempolimit überfällig ist und Thilo Schneider/ Tempolimit oder Freitagsverbot

Foto: Pixabay

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R. Nicolaisen / 27.12.2019

Vergleiche ich das Fahrverhalten von vor 40 Jahren mit dem von heute, muß ich feststellen, daß heute mehr Gelassenheit und Rücksichtnahme herrschen, und die “Raser” und Slalomfahrer klar weniger geworden sind. Warum nicht den paar (s.o.) ihr gelegentliches Schnellfahren gönnen? ( NB: bin in der Regel mit 125 plus/minus unterwegs mit der Maxime: flott im Verkehrsfluß)

Paul Siemons / 27.12.2019

Um aus Futschland zu fliehen ist es eh zu spät, egal ob mit oder ohne Tempolimit.

S. Salochin / 27.12.2019

Weshalb es eigentlich „rasen“, also gewissermaßen ein Gewaltakt, sein soll, mit einem technischen Instrument, dass diese Möglichkeiten hergibt, eine entsprechende Geschwindigkeiten auf einer dafür geeigneten Straße zu erreichen, müssen vielleicht mal die Verkehrsmoralisten genauer erklären. Deren Resümee wird wohl sein, dass man dafür in die Hölle kommt und es grundsätzlich „schlecht“ ist, schnell zu fahren. Denn der Mythos, dass es dadurch mehr Verkehrstote und mehr Leid gibt, ist längst entzaubert. Ebenso, dass man angeblich dadurch einen besseren Verkehrsfluss erreicht. Emissionen spielen offensichtlich auch eine völlig untergeordnete Rolle. Aus meiner Sicht als Autofahrer, der einfach Spaß daran hat, so schnell zu fahren, wie es die Straßenverhältnisse und der Verkehr hergeben, sind auf den freigegebenen Passagen die Risiken gefährlicher Manöver vor allen Dingen dadurch gegeben, dass offensichtlich Leute absichtlich nach links rüber ziehen, um es „Rasern“ zu zeigen oder weil sie blind sind. Die Aufmerksamkeit in geschwindigkeitslimitierten Zonen auf Autobahnen sinkt anderseitsbei mir erheblich ab, sodass ich dort stellenweise schon mal gegen reaktive Monotonieintoleranz, also Sekundenschlaf, ankämpfen muss. Aber mal ehrlich: die Sache mit dem Schnellfahren muss verboten werden, weil sie Spaß macht und Spießer, krankhaft Ängstliche und jeder, aber auch jeder Sozialarbeiter und Berufsradfahrer etwas dagegen haben.

Sepp Kneip / 27.12.2019

Als hätten wir in Deutschland keine anderen Probleme als das Tempolimit. Hängen über uns nicht zwei Damoklesschwerte ganz anderen Kalibers? Zum einen der Crash, der vom Banken- und Finanzsystem auf uns zukommt und weit größere Dimensionen erreichen wird als der von 2008/9. Zum anderen der wirtschaftliche und soziale Niedergang durch die Massenimmigration und die wahnsinnige Klima-Hysterie, durch die einmal der Sozialstaat ausgehebelt und zum anderen die Wirtschaft zerstört wird. Statt hier ein Konzept zu entwickeln, das die Probleme, die auf uns zukommen, verhindern oder wenigstens abfedern könnte, wird um Geschwindigkeitsbeschränkungen gestritten. Es scheint so, als wären unsere Politiker aus dem Kuckucksnest gefallen und wüssten nicht, was in dieser Welt vor sich geht. Dabei wissen sie es sehr wohl. Aber die haben ihre Schäfchen im Trocknen und der Bürger kümmert sie einen feuchten Kehricht. Wenn man sie allerdings immer wieder wählt, ist es kein Wunder, wenn sie den Bürger für blöd erkennen und ihn entsprechend behandeln. Die nächste Wahl kommt bestimmt, da kann man zeigen, dass man nicht blöd ist und einiges ändern.

Stephan Bujnoch / 27.12.2019

In den Neunzigern war das Mortalitätsrisiko auf deutschen Autobahnen etwa ein Viertel des gleichen Risikos auf österreichischen Autobahnen. Ähnliches galt für die USA und die meisten westlichen Länder. Also ist das Argument der Sicherheit ein Schmarrn. Im gleichen Zeitraum hat die BaSt (Bundesanstalt für Straßenwesen) verdeckte Tempomessungen auf Streckenabschnitten mit sogenannter “freier Fahrt”, d.h. mindestens fünf Sekunden Abstand zwischen zwei Fahrzeugen durchgeführt. Dieser Abstand ist die Gewähr dafür, daß jeder Fahrer seine Geschwindigkeit unbeeinflusst durch die anderen Verkehrsteilnehmer gewählt hat. Ergebnis war eine jährliche Steigerung der durchschnittlich gafahrenen Geschwindigkeit zwischen ein und zwei km/h. Gleichzeitig ging das Mortalitätsrisiko weiter zurück, übrigens seit Anfang der Siebzigerjahre. Also eine Situation divergierender Verläufe, was nichts anderes heißt, als daß keine Korrelation vorliegen kann und damit eine Kausalität ausgeschlossen ist. Ich gehe jedoch mit dem Autor konform, daß dies niemand kümmern wird.  In einem Land, in dem physikalische Gesetze der politischen Opportunität untergeordnet werden, ist nichts anderes zu erwarten. Frau Merkel wird wieder einknicken, da ihr als Reformkommunistin die Sozen immer näher standen als die Christsozialen. Übrigens hat die BaSt diese Tempomessungen längst eingestellt: es gibt nicht mehr genug Meßplätze, die eine signifikante Feststellung erlaubten. Wenigstens die halten sich an die Regeln!

Claudius Pappe / 27.12.2019

How dare you ? Deutschland du…...............…......…...…..................……..Claudia Roth hat recht………..aber nicht in ihrem Sinne

Klaus Biskaborn / 27.12.2019

Guter, sachlicher und objektiver Artikel. Vorweg, ich bin klar gegen ein generelles Tempolimit. Etwas fehlt mir in der Debatte wird von Befürwortern des Limits verdeckt aber immer wieder vorgebracht. Neid, wenn die Befürworter im gleichem Atemzug auf SUV und PS starke Autos schimpfen wird schnell klar woher der Wind weht. Man fährt, warum auch immer, ein eher kleines oder leistungsschwaches Auto und ärgert sich über die vermeintlich großen Autos die viel zu schnell fahren. Typisch Deutsch.

Emma W. in Broakulla / 27.12.2019

Ich bin für ein Tempolimit.  Ich KEIN Wähler der Grünen und ein entschiedener Gegner der Greta- und Klimahysterie. Trotzdem bin ich für ein Tempolimit auf deutschen Autobahnen. Warum muss Deutschland denn überall aus der Reihe tanzen und schlauer sein wollen als die anderen Länder? Nicht nur bei der Energiewende und der Flüchtlings- und Klimakrise. Nein, auch als einziges Land will es “freie Fahrt für freie Bürger”. Die Deutschen wissen es wie immer-  oder meistens - eben besser. Ich lebe seit Jahren in einem Land in dem 110 km/h die Regel sind und das ohne mich in meiner “Freiheit” beschränkt zu fühlen. Freiheitsbeschränkung ist etwas völlig anderes!!!

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