Tempolimit: Freie Fahrt für den grünen Zeitgeist

Welche Motive treiben wirklich zur noch strikteren Regulierung der Autobahnen? Das Tempolimit steht idealtypisch für „Verkehrswende“ und den immer übergriffigeren linksgrünen Zeitgeist insgesamt: freiheitsfeindlich – technokratisch – kollektivistisch.

Erst kommt ein Problem, dann die Lösung. Geht aber auch andersrum: Eine Lösung haben und dann passende Probleme finden, die damit angeblich erledigt werden. Manche erklären so die „Pandemie“: Wäre es nicht schön, alle Menschen per „Impfung“ zu beglücken (ein Traum der Pharma-Giganten!) und wie nebenbei die Völker politisch unter Kontrolle zu kriegen? Wohlan: ein mittelschweres Virus basteln oder ausnutzen, Panik stiften … Voilà: zum Glück haben wir die „Lösung“ parat! (Der jahrelange Vorlauf ist öffentlich umfangreich dokumentiert).

Das gleiche Prinzip beim Autobahn-Tempolimit – eine geniale Lösung! Nur für was? Klimaschutz? Höchstens ganz marginal, selbst wenn das Umweltbundesamt „Studien“ zurechtschummelt. Unfallvermeidung? Auch nicht wirklich, sobald man nüchtern auf die klare statistische Evidenz schaut. [Grübel, nachdenk …] Hier, bitte: Entspannteres Fahren für alle! Und dann noch Stauvermeidung! Auch bei diesen wohlfeilen Versprechungen wird das Problem gründlich „passend gemacht“, geradezu konträr zu den Realitäten des Straßenverkehrs – wie nachfolgend erörtert. 

Was aber versteckt sich hinter all den Rationalisierungen, welche Motive treiben wirklich zur noch strikteren Regulierung der Autobahnen? Das Tempolimit steht idealtypisch für „Verkehrswende“ und den immer übergriffigeren linksgrünen Zeitgeist insgesamt: freiheitsfeindlich – technokratisch – kollektivistisch. Das Tempolimit ist ein politischer Zwilling von Lockdowns und „Impf“-Terror. Hier bremsen, dort boostern – auf politisches Kommando.

Hilfs-Sheriffs sorgen für „Entspannung“

Konkret: Führt ein Tempolimit bei 120 oder 130 km/h wirklich zu „entspanntem Fahren“? Das mag hoffen, wer sich in diesem Geschwindigkeitsbereich wohlfühlt. Diejenigen, die auf ziemlich freier Strecke 160 fahren wollen, dürften sich schikanös gegängelt fühlen: das Gegenteil von entspannt. Die größere Ironie liegt aber darin, dass auch in der Teilgruppe der 120-bis-130-Anhänger keine Einigkeit herrscht: Manche fahren ihr Lieblingstempo von 118. Andere finden das nun doch zu träge und überholen mit 122, oder 125. Und dann kommen diejenigen, die 130 voll auskosten wollen, bis hin zu 132 (gar 137). 

Leute kleben einem am Heck, während man mit 130 überholt; man will nett sein und wechselt in eine Lücke auf dem rechten Fahrstreifen – nur um erstaunt zu erleben, wie der vermeintlich Eilige mit 131,5 „überholt“. Es kommt real dauernd schon zu Konflikten, wenn die individuellen Lieblings-Tempi nur marginal differieren. Auf limitierten Strecken im In- und Ausland jederzeit zu erleben: Viele müssen unbedingt 125 fahren, statt nur 122. Raus nach links zum „überholen“! Tiefenentspannt, wenn auch nicht für die Nachfolgenden. Merke: Es wird verbissen um jeden Stundenkilometer gekämpft, auch bei Tempolimit, sogar erst recht. 

Haben diejenigen, die gegen die „Raser“ und für „Entspannung“ plädieren, womöglich ein Problem damit, einfach mal locker und rechts zu bleiben, wenn jemand erkennbar rasch überholen will? Sie scheinen förmlich gekränkt, dass sie nicht ewig unbehelligt auf der Überholspur bleiben dürfen. Rechtsfahrgebot? Platz machen für andere? Im Gegenteil, mit ganzem Körpereinsatz versuchen sie individuell, ein Tempolimit zu realisieren, jeder sein eigener Hilfs-Sheriff. Rücksichtnahme und Toleranz – heutzutage zu viel verlangt. Das mag auch für ein paar wirkliche „Raser“ gelten, aber andersrum viel häufiger.

Keine Toleranz für Individualisten

Man müsste auch „gönnen können“. Auch das teurere Auto, auch die schnellere Fahrt. Stattdessen wird in Deutschland übelgenommen: Wer sich mehr leisten kann oder sich mehr traut, wird nicht bewundert, sondern beneidet – missgünstig. Das Ressentiment auf der Autobahn ist das gleiche wie überall: Unterschiede sind „ungerecht“; wer irgendwie herausragt, „hält sich wohl für was Besseres“. Das ist die Sozialpathologie der deutschen Politik, der mediokren „Konsenskultur“ und der Kirchentagsmoral. Kollektive Gemütlichkeit!

Sie steht in einer irren Spannung zu den offiziellen Idealen des Zeitgeists: In fundamentalen Kiez-Konflikten sollen wir schon lange „die Regeln des Zusammenlebens jeden Tag neu aushandeln“. Immer aufdringlicher werden „Diversity“ und „Inklusion“ zelebriert, angeblich zur Befreiung unterdrückter Minderheiten. Aber dieser Kult des Andersartigen (bis hin zum Abartigen: blauhaarige „Antirassisten“, Transgender-Aktivismus für Kinder) fördert nicht wahre Liberalität; so wird vielmehr verbissen alles Normale, Kleinbürgerliche, Traditionelle bekämpft – einschließlich altmodischer Meinungsfreiheit („hate speech“!). 

Die bunten Truppen sind nur Fußvolk (und imminente Bauernopfer) der revolutionären Avantgarde, was heute heißt: der technokratischen Experten, die Freiheit ungeniert abschaffen, wenn sie der Weltverbesserung im Wege steht; aber die Rettung der Menschheit ist eben auch nur eine Rationalisierung für das Streben nach Macht und Kontrolle. Echte Individualisten stehen da blöd im Weg – nur darum geht es. Freiheiten sind anstrengend, wenn andere sie beanspruchen. Wahre Vielfalt (der Überzeugungen) sorgt für Reibungen – was produktive Effekte hat: Pluralismus macht Demokratien erfolgreich. Der zeitgeistige Denker aber hat die Weisheit mit Löffeln gefressen und verbittet sich die Störungen. 

Sind auch Autobahn-Schnellfahrer rächts?

Autobahnen ohne Limit sind zwar eine Art Alleinstellungsmerkmal Deutschlands in der Welt, aber das verdankt sich nicht einer besonderen Freiheitsliebe der Deutschen, sondern ist quasi ein historisches Relikt, über die Zeit gerettet maßgeblich durch den weltweiten Erfolg bester deutscher Automobilbaukunst. Früher waren wir stolz drauf, heute ekelt man sich politisch korrekt, und die Reste „freier Fahrt“ sollen endlich auch abgeräumt werden. Was sie großteils schon sind! … Weil der Ausbau der Netze seit Jahrzehnten weit hinter der steigenden Nachfrage zurückbleibt. Ergebnis: Zwangsläufig behindern sich die Autofahrer gegenseitig. (Wofür sie nach Ansicht mancher „Experten“ Strafe zu zahlen hätten, Stichwort „Externe Kosten“. Kein Witz, sondern offizielle EU-Position. Perversion ohne Grenzen.)

Die das politisch zu verantworten haben (rot-grüne „ÖV-Vorrangpolitik“), rufen nun „Haltet den Dieb!“ Sie versprechen scheinheilig/perfide „Entspannung“ durch ein Tempolimit. Im Klartext: Wenn alle im Gleichschritt marschieren, wird alles gut. Es könnte so schön sein, ohne die „Raser“. Querulanten, die aus der Reihe tanzen, unsolidarisch. So wie wir auch längst das Virus besiegt hätten und uns „entspannt“ in der Öffentlichkeit tummeln könnten, wenn nur die gefährlichen Ungeimpften nicht aus Eigensinn das Spiel verderben würden. Verblüffende Parallelen. Wahrscheinlich sind Autobahn-Schnellfahrer irgendwie auch Nazis, wie die Impfverweigerer, Maskenmuffel und „Spaziergänger“. 

(Randnotiz: ein Wunder, dass uns das Gesinnungsfernsehen überhaupt noch spannende Krimis anbietet, aber so wird das menschliche Bedürfnis nach Nervenkitzel kanalisiert und in kontrollierter Umgebung gefahrlos entsorgt. Im richtigen Leben sorgt der liebe Staat dafür, dass alles gut wird, ganz harmonisch. Im Gleichschritt eben.)

Wie Stauvermeidung wirklich ginge

Da war ja noch dieses „passende Problem“: Staus, die ein Tempolimit verhindern könnte! Komisch: Laut amtlicher Untersuchung (Geschwindigkeiten aller Kraftfahrzeuge auf knapp 60 Autobahn-Abschnitten) sind Tempos noch unter 90 km/h, wie sie für zähfließenden Verkehr typisch sind, viel häufiger auf Abschnitten mit Tempolimit! Aber angeblich entstehen „Staus aus dem Nichts“ (!) dadurch, dass Verkehrsteilnehmer unterschiedlich schnell fahren wollen. Die Realität darf man sich so vorstellen: Wenn ohnehin schon in ziemlich dichter Folge gefahren wird, als Kolonne etwa mit 120, wechselt jemand, der eben noch geduldig einem LKW folgte, aus plötzlicher Eingebung mit 90 nach links. 

Der Erste in der nahenden Kolonne bremst notgedrungen, dann der Zweite, der Dritte … und jeder muss etwas stärker bremsen als der Vordermann, wegen der jeweiligen Reaktionsfrist. Der letzte in der Kolonne geht vielleicht runter bis 40, so dass die Autobahn spontan verklumpt. Ursache war tatsächlich plötzliches Ausscheren mit 30 km/h Differenz. Also Tempo 90 für alle, damit Ausscheren mit 90 niemanden mehr stört? Zu einem Stau kann auch solches rücksichtslos-dummes Verhalten nur führen, wenn der Abschnitt ziemlich stark belastet ist, so dass sich überhaupt solche Kolonnen bilden und es hinter der spontan abgebremsten Kolonne auch keine ausreichend großen „Puffer“ gibt.

Eine „Verstetigung“ des Verkehrsflusses (Homogenisierung der Geschwindigkeiten) auf sehr stark belasteten Strecken (in Ballungsräumen) durch situationsabhängige, „dynamische“ Verkehrs-Beeinflussungs-Anlagen kann partiell schlimmere Stockungen zu vermeiden helfen – aber in solchen Situationen kann sowieso keiner 150 fahren, wenn die Autobahn an ihre reale Kapazitätsgrenze getrieben wird. Die mehr als naheliegende echte Lösung: Autobahnen dort, wo sie häufig überlastet sind, breiter machen. Kapazität schaffen, Spielräume, damit die Verkehrsteilnehmer sich nicht unnötig gegenseitig behindern.

Um Himmels willen, schreit der grüne Zeitgeist, wir wollen das Autofahren doch nicht „fördern“, sondern eindämmen! Längst fordern „Experten“ (Steuergeld-alimentierte grüne Funktionäre), Autobahn-Ausbau – also sporadische Verbreiterung überlasteter Abschnitte – ganz zu stoppen. Das nennt sich „Bundesmobilitätsplanung“, also Planwirtschaft und Kontrollwahn noch einmal potenziert. Die Technokraten haben mehr kranke Phantasie, als der Normalbürger sich vorstellen kann.

Freies Tempo macht effizienter

Zeitgeist-Politik heißt auch als „Verkehrswende“: Gürtel-enger-schnallen gefälligst, aber flott. Wie bei der Energie wird nicht etwa für ein ausreichendes Angebot gesorgt, sondern die Nachfrage soll sich anpassen! Wenn die Leute doch nur gleichmäßiger verteilt fahren würden, „effizienter“! (Da wedelt der Schwanz mit dem Hund. Wenn die Leute fahren, obwohl sie mit Stau rechnen müssen – zeigt das nicht, dass ihr Alltag ihnen wenig Wahl lässt?) Nun entsteht Wohlstand ohnehin nicht per Mangelbewirtschaftung, indem politische Sozialpädagogen alles gerecht gleichmäßig verteilen. Ebenso entsteht Effizienz nur über den Markt, wo frei agierende Unternehmer neue Ideen und Technologien realisieren, wozu es Reserven im System und Freiräume für „Abweichler“ braucht, von denen einige Carl Benz, Thomas Edison oder Steve Jobs hießen. (Spinner, die unnötig Konsum provoziert haben?)

Plankomitees hingegen können keine Effizienz, nur umverteilende Korruption bis zum Stillstand. (Der grüne Traum, was Autofahren angeht.) Auch was sich der kontrollwütige Zeitgeist an Optimierung der Autobahnen vorstellt, mit gebremstem Tempo und alles schön gerecht verteilt, kann in der Praxis nicht funktionieren, sondern wirkt sich unvermeidlich kontraproduktiv aus. (Beinahe wie wenn die Experten dekretieren: Leute, jetzt aber keine Hamsterkäufe für Klopapier und Salatöl! Was dann wohl passiert?)

Auch mit Tempo 120 für alle würde ein LKW den anderen überholen, mit etwa 90. Das dauert ein bis zwei Minuten. Derweil haben sich hinter dem überholenden Elefanten ein bis zwei Dutzend PKW angesammelt; vor dem Lastwagen ist eine riesige Lücke entstanden: ein ungenutzter Autobahn-Abschnitt, der für die Bewältigung der Nachfrage ausfällt. Mit Limit bei 120 (an das sich auch alle halten) bleibt man auch nach Abschluss des Elefantenrennens aufeinander kleben und die Lücke von leicht einem ganzen Kilometer Länge bestehen. 

Unreguliert hingegen verteilen sich die PKW in die aufgerissene Lücke hinein: tatsächliche Entspannung des aufgestauten Drucks, man gewinnt wieder Abstand. Dieser ständige dynamische Ausgleich erfordert unbedingt, dass ein Teil der Autofahrer schneller fährt als die anderen!

Ideale Gleichverteilung – unnatürlich

Eine gleichmäßige Verteilung ist generell – entgegen naivem Wunschdenken – weder „normal“, noch Naturzustand. (Nichts verteilt sich gleichmäßig, außer CO2 in der Atmosphäre; alles andere bildet Klumpen, unregelmäßige Muster und Pareto-Kurven.) Beispiel Straßenverkehr: Fahrzeuge kommen an einer Anschluss-Stelle nicht gleichmäßig aus dem „nachgeordneten Netz“, sondern zum Beispiel bedingt durch eine Ampel unschön konzentriert als Kolonne. Zweitens kommen sie nicht wie durch Zauberhand genau passend zu Lücken im vorhandenen Verkehrsfluss. Deshalb müssen sich die Fahrzeuge, sind sie erst einmal auf der Autobahn, einigermaßen frei (in Relation zu den jeweils anderen) bewegen und damit erst einen Ausgleich herstellen können. 

Nun fragen einige, deren überwiegendes Fahrerlebnis Pendeln im Berufsverkehr ist: Stecken wir nicht fast immer in dichten Kolonnen mit knappen Abständen und Einheitstempo? Das beweist aber nicht, dass es die quasi ungenutzten erheblichen Lücken nicht gibt. Allerdings kann sie fast nur der tapfere „Kolonnenführer“ vor sich sehen, der aber trotzdem keinen Platz macht, schon aus Prinzip nicht. Erst werden noch drei LKW mit 102 überholt.

Zum anderen: Das sind eben die Situationen, wo die Autobahn ohnehin schon „ziemlich dicht“ ist, an der Grenze zum Umkippen von zähfließend in partiellem Stillstand. Bei so starken Belastungen ergibt sich ein „Tempolimit“ faktisch von selbst, ohne dass der Staat ein Schild aufstellt. Ob man auf dem Abschnitt außerhalb des Berufsverkehrs nach Belieben fahren dürfte oder nicht, spielt dafür keine Rolle!

Freiheit für die Anderen, oder keine

Der extremen Vielfalt von Verkehrslagen primitiv ein einheitliches Tempolimit überzustülpen, löst kein einziges Problem. Nicht das fiktive mit dem „Klima“, nicht das reale (aber auf Autobahnen eher seltene) schwerer Unfälle. Es verhindert unter dem Strich keine Staus, sondern sorgt selbst für Verklumpungen, und „entspannt“ nichts, wenn die Spannung auf fehlender Toleranz gegenüber denen beruht, die sich – der Verkehrslage angepasst – (auch nur minimal) anders verhalten. Das alles in einem System, dessen Hauptproblem die Überlastung aufgrund mangelnder Fahrstreifen ist, politisch mutwillig verursacht.

Das Tempolimit appelliert an kollektivistische Instinkte, es denunziert Freiheit als gefährlich und verspricht Harmonie durch Kontrolle und Gleichmacherei. Wer solchem Denken folgt, zwingt auch Gesunde zu „Impfungen“. Deutschland ist nur knapp an der Impf-Diktatur für alle vorbeigeschrappt, 

  • weil genug Menschen die „Experten“ als inkompetente (auch korrupte) Schwätzer und ihre pseudo-wissenschaftlichen Rationalisierungen als Propaganda durchschaut haben.
     
  • Weil kritische Geister sich was getraut haben, anstatt sich harmonisch in die Masse einzuordnen.
     
  • Weil es nicht Sache der medial hypnotisierten Mehrheit ist, dem Individuum medizinische Experimente aufzuzwingen.

Ebenso bedarf es keiner Mehrheits-Diktatur in der Frage, welches Tempo jeder für sich auf der Autobahn wählt. Leben und leben lassen. Nicht preußischer Stechschritt, sondern rheinische Gelassenheit – aber die muss schon jeder selbst mitbringen oder entwickeln. Versucht man sie gesetzlich zu erzwingen, ist es keine mehr – so wie man auch Vertrauen oder Liebe nicht erzwingen kann: Das wäre dann Vergewaltigung. Entspannung durch angeordneten Gleichschritt – dann ist das Militär wohl so eine Art Club Méditerranée?

Achtung: Auch diejenigen, denen 120 schnell genug ist, sollten das freiheitsfeindliche Tempolimit für alle bekämpfen. Wenn jeder nur für diejenigen Freiheiten eintritt, die ihm selbst individuell wichtig sind, haben wir bald keine mehr. Diese Entwicklung schreitet schon rasend schnell voran, und zwar anscheinend ohne jedes Limit.

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Leserpost

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Ralf.Michael / 14.06.2022

Frau Silvia Schulz: Mag sein, aber ich bin der festen Überzeugung. das die Vermummung nur wegen der Sandstürme erfolgt ;o)). Ansonsten vielleicht noch um den eigenen Genderstatus zu verbergen !

Gerd Maar / 14.06.2022

@Michael Fasse: Da haben Sie leider vollkommen Recht. Man will sich auch garnicht vorstellen welche Massaker durch deutsche Rechthaberei und Aggressivität entstünden wenn es hier keine Schusswaffenkontrolle gäbe.

S. Marek / 14.06.2022

In D ist der Autofahrer die Melkkuh der Nation.  Trotzt dem wird das vom Staat eingesammelte Steuergeld nicht für die immer größere Zahl von maroden Autobahnabschnitten, Brücken usw. eingesetzt sondern für ideologische Wunschprojekte realitätsfernen möchtegerne Politclowns verprasselt mit sofortigem bzw. nachträglichem Schaden für die Volksgemeinschaft. Warum ist Deutschland Weltmeister in Anzahl der in falscher Richtung fahrender Autofahrer mit anschließender katastrophalen Unfallfolge ?  Warum gibt es in D keinen Gesundheitstest (Sehe- und Reflexe-Test) alle 4 Jahre ab 60 Jahren ?  Selbstverständlich sollte auch die Fahrausbildung verbessert werden und die Neulinge für das erste Fahrjahr verpflichtend alle 3 Monate eine ca. 2 Stündige Kontrollfahrt mit Fahrlehrer bzw. Tester absolvieren.  Dann wäre der gesamte BS mit den Geschwindigkeitsbegrenzungen auf den Autobahnen, außer Bereichen mit schlechter Fahrbahn bzw. Baustellen usw., kein Thema mehr.  Und es soll auch klar sein, daß es Menschen gibt die nicht geeignet sind Automobile zu Fahren und diesen sollte beigebracht werden, daß Rechtsfahren Vorschrift ist wenn die rechte Spur soweit frei ist und die Mittelspur nicht für ungeübte Fahranfänger aus “Sicherheitsgrunden”  für Sie reserviert ist.

Wolfgang Richter / 14.06.2022

“Welche Motive treiben wirklich zur noch strikteren Regulierung der Autobahnen?” Kann sich “Politik” demnächst alles sparen, denn gerade auf den Autobahnen wird bei der politisch gewollten erwartbaren Preissteigerung für die diversen “Antriebsenergien” so viel Platz für die dann noch dort unterwegs Seienden sein, von wegen wer kann sich das noch leisten, daß die sich ihre Fahrspur zum Ausfahren des Vehikels frei wählen können. Dann gibts doch endlich den gewünschten Raum der linksgrünen Wohlsituierten, den sie sich lange gewünscht haben, seit Erfindung der Parole “Freie Fahrt für freie Bürger”. Und der Pöbel darf für die gerade in Erprobung befindlichen 9 Euronen monatlich sardinenmäßig den ÖPNV nutzen, aber nur mit Gesinnungsfetzen im Gesicht, selbstverfreilich. Da haben dann vergleichsweise die indische Millionenstädte umrundenden Vorortzüge mehr Komfort und freie Luft zum Atmen. “Wir” entwickeln uns munter - sehr schnell zurück.

Nikolaus Neininger / 14.06.2022

Ganz entspannt über längere Strecken zusammen mit anderen Autos mit 120 fahren funktioniert - im Autoreisezug…! OK, nur dort und wann er fährt - aber ist das nicht das Ziel? Ein vorgegebener Plan für alle ist doch das Endziel der Aktion! Die Hinweise auf andere Länder, in denen das auf der Straße so gut funktioniert, unterschlagen gerne, daß z.B. in Frankreich die Bevölkerungs- und damit die Autodichte wesentlich geringer ist als in Deutschland. Sowie der Verkehr dichter wird, ist’s auch dort vorbei mit der Gelassenheit,

Rudolf Hollube / 14.06.2022

Vielen Dank für diese Worte. Dem ist nichts hinzuzufügen.

Sam Lowry / 14.06.2022

Nach den heute angekündigten Preissteigerungen der Supermärkte dürfte bald eh keiner mehr Geld für Benzin übrig haben. Oder umgekehrt… dazu noch die um 40 % gesenkte Erdgaslieferung Russlands; bin mal gespannt, wo der Preis noch hingeht und was bald gar nicht mehr zu haben ist. Was mich aber sauer macht: Statt realistische Preise z.B. für Erdbeeren (16 Euro das Kilo???) aufzurufen, lässt man das Zeug lieber vergammeln. Ihr geldgierigen Drecksäcke werdet euch noch umschauen… und das zurecht!

Jochen Lindt / 14.06.2022

Ich denke die Grünen haben dazugelernt.  Erst wird Tempo 30 in allen Städten kommen, dann außerorts flächendeckend Tempo 50, ganz zum Schluss ist dann die Autobahn fällig. Tempo 100.

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