Ich muss leider sagen, dass ich mit Frauen über diese Themen nur sehr schlecht reden kann, da die meisten eher ein gutes Gefühl anstatt nach den echten Gründen für die Probleme suchen. Und wenn ich ihnen das aber nicht gebe, ist Schluß. Freunde kann ich auch mal anschreien und auf den Tisch hauen und mit ihnen förmlich um Dinge Ringen. Dieses Ringen wird aber heute unterdrückt, weil Unterdrückte oder benachteiligte Gruppen einfach ihre Weltsicht kundtun können und man diese ertragen und schützen soll, weil diskriminierte unbedingt gehört und verstanden werden müssen. Bis man sie dann versteht und den Irrsinn erkannt hat, hat der Irrsinn solche Ausmaße angenommen, dass Jahrzehnte lange Schäden zu beklagen sein werden. Und man weiß das und man ärgert sich und übt sich in Gelassenheit um nicht gewalttätige Phantasien zuzulassen. Wer aber eine geringe Reizschwelle hat, wird in naher Zukunft Schwierigkeiten haben den Ärger zu leiten und damit denke ich schon, dass die Unruhen kommen werden.
Wenigstens bemerken gelegentlich Bürger, dass unser Land von der politischen „Elite“ gerade mit Wonne gegen die Wand gefahren. Diese Politkaste setzt sich zusammen aus infantilen Realitätsverweigerern (GRÜNE) und eiskalten Machtarithmetikern (CDU/PDS/SPD). Sachverstand ist auch hier ein Karrierehindernis. Man denke nur an das fleischgewordene Lakaientum eines Peter Altmeier. Es wird noch viel schlimmer kommen, ehe es besser wird.
Mit 59 Jahren blicke ich auf eine lange Liste von Abenden mit ” gesprengter Gemütlichkeit ” zurück ( wofür sich meine Frau manchmal ausdrücklich bei mir “bedankt ” hat ) , zum Thema Einwanderung, Rot-Grün, DDR, Antisemitismus, Amerika, Schule, Israel, Religion usw. Aber ich bin etwas ” ruhiger ” geworden und weiß heute : Einsicht ist wie eine Katze. Man kann sie nicht zwingen, sie muss von selbst kommen. Kann man nichts machen, ist leider wahr.
Danke, Frau Stockmann , für Ihren Bericht. Für Menschen im fortgeschrittenen Alter, die wenig Kontakt zur Jugend haben, ist es sehr wichtig mal ein solches Streiflicht zu lesen. Was mich nahezu erschüttert: Dass offensichtlich auch in Ihren Kreísen die Kultur der ergebnisoffenen Diskussion verloren zu gehen scheint. Das muß ja nicht in ideologischer Herumbrüllerei a la Dutschke & Co. ausarten, aber den politischen Gegner wichtig zu nehmen geht mehr und mehr verloren. Da sind wohl die Taxifahrer eine erfreuliche Ausnahme.
das dicke Problem ist, alle, fast alle die hierher gekommen sind, die definieren sich nicht über Deutschland, die definieren sich als Fremde, die sich solidarisch fühlen mit ihren Leuten zuhause, oder mit denen die auch hierher gekommen sind. Ein solches Verhalten ist nichts wie normal. Die Deutsche Elite aber denkt dass jeder Mensch sein eigenes Land sowas von dermaßen egal ist, wie ihnen selber. Deshalb begreifen sie nicht, dass sie uns einfach ausliefern und wir, wir haben, im Gegensatz zu den Migranten nicht die Möglichkeit woanders hinzugehen und genau das ist das Problem. Andererseits ist es ja gerade gelungene Integration, wenn die Zugereisten dieses Land genauso hassen wie die Einheimischen und dieser Selbsthass der ist das eigentliche Problem. Dieses Land gehört in psychiatrische Behandlung
Schade, dass Sie genau da aufgehört haben, wo es wirklich interessant wurde…der Taxifahrer hatte bestimmt einiges zu sagen…
Das Missverständnis liegt in diesem Satz hier: “....Gleichzeitig überlegte ich: Da haben sie nun den weiten Weg aus Afrika hinter sich gebracht, um am Ende hier als Drogendealer zu arbeiten…” und zwar ein mehrfaches. Das erste Missverständnis ist die Meinung Deutschland sei ein reiches Land, dem ist nicht so. Die Eigenheimquote ist hierzulande sehr, sehr gering, der Familiensinn noch geringer, Rohstoffe haben wir auch keine, sehr gute Böden auch nicht, und ein Klima das uns zwingt unsere Häuser sehr gut zu bauen, für die Möglichkeit einer Heizung zu sorgen (braucht man im Süden so nicht, da reicht ein Elektroöfchen für Notfälle) und dazu noch ein riesiges Heer von Transferempfängern, und wenn es nur Wohngeld oder Bafög ist. Nun ignorieren wir genau das seit Jahrzehnten und begreifen gar nicht dass zum Drogendealen zwei Parteien gehören, also auch die Frage auftaucht: Warum ist die Nachfrage nach Drogen so groß? Ist es nicht vielleicht auch die Schere zwischen der Realität und dem angeblich reichen Deutschland, dass die Leute regelrecht nach Betäubung suchen lässt, und das wo doch das Internet via Mediathek hier eine beständige Berieselung bietet? Das zweite Missverständnis ist, dass “die” zwqr genau deshalb aus Afrika aufgebrochen sind um mit wenig Arbeit viel Geld zu verdienen und nun ja sagen wir so, mit Hartz IV wird man nicht reich, aber mit ehrlicher Arbeit auch nicht und ja das dritte Missverständnis ist ein tieferes, die Leute die von woanders hierher kommen, schaffen es meist sich zuhause Freunde zu machen, ein Haus zu erwerben, Land zu erwerben mit ihrem Geld zuhause ein kleines Geschäft zu finanzieren usw. Man muss sich dazu nur mal wirklich mit den Leuten unterhalten, Einfach die Frage stellen: “Wenn ihr nun im Urlaub nach Hause fahrt, übernachtet ihr dann bei euren Verwandten?” Das alles ist möglich wegen des exorbitanten Kaufkraftgefälles und je größer dieses Gefälle ist, desdo attraktiver ist die Existenz hierzulande selbst auf niedrigem Niveau,
Es ist auch meine Erfahrungen, dass Gespräche sehr schnell ins politische abgleiten, wobei ich anmerken muss, dass auch ich nicht immer ganz unschuldig daran bin. Dafür, dass Freundschaften zerbrechen sind aber meist, um nicht zu sagen fast immer, die Toleranten verantwortlich. Das ist auch logisch, denn wer eine andere Ansicht vertritt ist intolerant und die Toleranten tolerieren nun einmal keine Intoleranz. Anders scheint es mit der Demokratie zu sein. Diese Abzuschaffen wie in Brandenburg geschehen ist ein demokratischer Akt und zu akzeptieren (auch wenn das Volk nicht unmittelbar gefragt wird). Das zumindest scheint eine der Begründungen der Rot-Grünen- Mainstream-Meinung dafür zu sein. Ich persönlich habe damit einige Probleme, schon allein deswegen weil ich die Logik dahinter nicht verstehe.
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