Sehr geehrter Herr Bonhorst, Sie missverstehen wie viele andere Kommentatoren die Dynamik türkisch-moslemischer Existenz in nichtislamischen, insbesondere europäischen Gesellschaften. Gehen wir Ihr Gedankenspiel durch: es werden also die sogenannten “Deutsch-Türken” durch die angeblich “liberaleren” Türken in der Türkei ersetzt. Was würde passieren? Nun, genau dasselbe, was auch in den letzten 40 Jahren türkischer Anwesenheit in Europa passiert ist - die erste Ankunftsgeneration wäre zunächst dankbar, würde nach außen bescheiden ihre neuen Chancen nutzen, arbeiten, Geschäfte gründen, sich pragmatisch einrichten. Auch die sogenannte “zweite”-Generation (entweder als Kinder nach Europa gekommen, oder hier geboren) würde sich äußerlich noch an die europäische Umwelt anpassen. Aber spätestens mit der “dritten” Generation hätten wir wieder GENAU dieselben Probleme wie aktuell. Denn je länger und je mehr Türken sich in einer nichttürkischen Gesellschaft aufhalten, desto STÄRKER und SCHÄRFER würden die (von den Vorgängergenerationen verhalten und nur familienintern) gepflegten Abgrenzungsrituale. Offenbar wissen und verstehen viele Europäer noch immer nicht - vor allem in den noch gepflegten Vorstadtvierteln - wie sehr und vollkommen auch der nette, immer lächelnde türkische Laden- und Restaurantbesitzer die nicht-islamische Umwelt VERACHTET, und sich auch und gerade bei fehlender Eigenleistung absolut überlegen fühlt. Der Lackmus-Test für die wirkliche Gesinnung ist der Klassiker: fragen Sie ihn, was er davon hielte, wenn seine Tochter einen nichtmoslemischen Deutschen heirate - und fragen Sie die Brüder und Cousins gleich noch dazu - das Ergebnis würde dann noch weniger diplomatisch und deutlicher ausfallen. Die europäisch-westliche “Toleranz” und “Offenheit” wird keineswegs als Angebot eigener Annäherung betrachtet, sondern als Zeichen von Schwäche, Charakterlosigkeit und Dummheit, sowie als Bestätigung des moslemischen Konsenses über die charakterlosen, schmutzigen Christenhunde.
..da gab es doch mal einen Schlager von einem “Jürgen”.. “Liebe Fahrgäste, hier eine aktuelle Durchsage, die Linie 18 hält heute nicht in Brühl, sonder fährt durch bis nach Istanbul. Heute fährt die 18 bis nach Istanbul, Istanbul, Istanbul,..........” Der war seiner Zeit wohl voraus, oder?
Das waere ein guter Tausch. Und Erdogan wuerde Facharbeiter zum Schafehueten zurueckbekommen?
Was bringt eigentlich solch ein bemüht witziger Artikel? Ob man so die Türken unterstüzt, die mit Nein gestimmt haben? Warum stört sich stattdessen niemand mehr an dem Umstand, dass Erdogan ja seine “Wahl” wohl nur mit massivem Beschiss “gewonnen” hat? Trump gratuliert fröhlich, das war’s. Auch über diesen mysteriösen Putschvetsuch, der Erdogan so gelegen kam, schweigen sämtliche Verschwöhrungstheoretiker.
Die Eingetauschten können aber auch Mogelpackungen sein, so wie die Taliban-Verscheuchten hier einfach ohne Bart aufkreuzen.
Lieber Herr Bonhorst, Ihr Vorschlag leider nicht realisierbar, aber gedanklich genial und eigentlich gerecht. Danke.
Damit würden Sie aber Erdogan eines seiner wichtigsten politischen Mitteln berauben. Stellen SIe sich vor, die deutsche BR entscheidet sich für repressive Maßnahmen gegen integrationsunwillige Türken. Mindestens 600000 würden auf die Straße gehen (Erdogan-Wähler). Vermutlich mehr, da sich der Türke an sich ja immer benachteiligt fühlt (für diejenigen, die jetzt wieder Rassismus wittern, nein. Das ist kein Rassismus, das ist Fakt. Wer es nicht glaubt, darf selber googlen). Wirklich ärgerlich ist der Umstand, das jede Sanktion, die von der BR gegenüber der türkischen Regierung ausgesprochen wird, unmittelbar und sofort Einfluss auf die innere Sicherheit hat. Wer nicht weiß, was ich meine, der stelle sich einfach vor wie ganze Stadtviertel in Brand aufgehen. Die Naivität, mit der wir diese ganze Problematik angehen ist atemberaubend.
Gute Idee
Gute Idee. Problem: Die Erdoidioten werden nicht so dumm sein, das Geld der Kuffar für ein ödes Leben in der geliebten Übermensch-Nation zu tauschen. Wir bekommen also höchstens noch die Liberalen zusätzlich zu den Prekariern. Und die werden sich dann auf unseren Straßen fleißig Schlachten liefern.
“Wie wäre es mit einem Türken-Austauschprogramm?” Bei Lichte betrachtet, wäre es eine Möglichkeit um eventuellen Unruhen, die kommen könnten schon vorher den Wind aus den Segeln zu nehmen. Aber ich glaube kaum, daß diejenigen Türken, die betroffen sind das wollen Wie haben Sie geschrieben? ” Mit dem Körper im gemachten Nest, während das Herz weiter heftig im kargen Anatolien schlägt.” Träumen Sie weiter Ihren schönen Traum Herr Bonhorst.
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