Taurus-Lieferung: Weiß Friedrich Merz, was er tut?

Wenn Deutschland den Taurus an die Ukraine liefert, wären wir quasi direkt im Krieg mit Russland. Aus technischen Gründen. Kann das irgendjemand, der noch bei Sinnen ist, tatsächlich verantworten?

Der deutsche Kanzler windet sich wie ein Lurch, der auf schlammigem Untergrund nach Halt sucht. Es geht um die Lieferung des Marschflugkörpers Taurus in die Ukraine und um dessen Reichweite. Weiß er, dass Deutschland 1987 unter Parteifreund Kohl ein internationales Abkommen unterzeichnet hat, welches den Export genau dieser Waffengattung verhindern soll? Und auch den Export entsprechender Produktionsanlagen?

Marschflugkörper verrichten das zerstörerische Werk, das früher von Bombern erledigt wurde, wie im Zweiten Weltkrieg durch die Avro Lancaster oder die Boeing B15. Dabei waren Flugzeug und Besatzung selbst dem Risiko der eigenen Vernichtung ausgesetzt. Marschflugkörper dagegen haben keinen Piloten an Bord und kosten nur den Bruchteil eines militärischen Flugzeugs. Für den Taurus wird ein Preis von circa zwei Millionen Dollar angegeben, ein F-35 Jet kostet über 100 Millionen. Zwar muss der Taurus von einem Flugzeug abgefeuert werden, das kann jedoch im „Stand off“-Modus geschehen, also ohne in feindlichen Luftraum einzudringen.

Mit dem Aufkommen der Marschflugkörper konnte mit wesentlich geringerem Aufwand und mit weniger Risiko dem Feind ein enormer Schaden zugefügt werden. Auch Nationen, die sich keine eigene Luftwaffe mit Bomberflotte, oder eine hochentwickelte Rüstungsindustrie leisten könnten, kommen so in die Lage, einer Weltmacht einen empfindlichen Schlag zu versetzen. Sie brauchen nur bei einer befreundeten Industrienation solch eine Waffe einzukaufen.

Um genau das zu verhindern, wurde 1987 durch die G7-Staaten das „Missile Technology Control Regime (MTCR)“ initiiert. Die Unterzeichner verpflichten sich, den Export von Raketen und Marschflugkörpern mit einer Reichweite von mehr als 300 Kilometern und einer Nutzlast von mehr als 500 Kilogramm zu unterlassen, sowie auch deren Produktionsanlagen. Genau das aber sind die Charakteristika des Taurus, denn falls die Ukraine tatsächlich Ziele in Moskau angreifen wollte, dann sind mehr als 300 Kilometer Reichweite erforderlich, sofern das Trägerflugzeug nicht weit in russischen Luftraum eindringen soll.

Kein unbekanntes Flugobjekt

Der Taurus ist ein Flugapparat, so lang (5 Meter) und so schwer (1,5 Tonnen) wie ein größeres Auto, mit einer Spannweite von 2 Metern. Mit solchen Stummelflügeln würde der schwere Apparat bei rollendem Start niemals vom Boden abheben. Deshalb wird er unter ein Flugzeug gehängt, etwa eine McDonnell Douglas F-15, und dann bei hoher Geschwindigkeit (circa 900 km/h) ausgeklinkt.

Jetzt ist er ein autonomes Flugzeug, mit Autopilot, Navigationssystemen und einer halben Tonne Sprengstoff an Bord. Die genauen Zielkoordinaten samt Route sind bei der Einsatzplanung am Boden programmiert worden. Angetrieben wird der Taurus von einem „Turbofan“ mit 7 kN Schub; diese Kraft entspricht etwa der Hälfte seines Gewichts. Turbofans treiben in größerer Ausführung, und für eine längere Lebensdauer ausgelegt, auch unsere Airliner an.

Der Treibstoff reicht mindestens für einen 45-minütigen Flug, das ergibt gut 500 Kilometer, auf Wunsch ist auch ein größerer Tank zu haben. Und noch etwas: Der Taurus ist in der Lage, sein Ziel zu erkennen. Er hat ein dreidimensionales digitales Modell davon gespeichert und vergleicht es beim Anflug mit dem, was seine Kamera sieht. Und was würde passieren, wenn er sein Ziel nicht zu Gesicht bekäme? Dann fliegt er weiter zu einem vorprogrammierten Ort, an dem er sich schadlos in die Luft sprengt. (siehe janes.com)

Der Spieß wird umgedreht

Wie sähe nun ein Taurus-Einsatz in der Praxis aus? Drehen wir dazu den Spieß um: Nehmen wir an, auch Russland hätte so einen Taurus zur Verfügung – eine vermutlich ganz realistische Annahme. Von der Luftwaffenbasis Levashovo bei St. Petersburg startet eine Suchoi 57 mit solch einer Waffe unter dem Rumpf, nimmt Kurs nach Westen und steigt auf die übliche Flughöhe. Bald ist sie über der Ostsee und wird auf den Radarschirmen der estnischen und finnischen Luftüberwachung sichtbar. Für die ist das keine Überraschung, denn russische Piloten machen hier gerne ihre „Dogfights“.

Eine halbe Stunde später dreht die Suchoi nach Südwesten und setzt ihren Flug über Wasser fort. Nach einer weiteren halben Stunde, in der Nähe der Insel Bornholm, drückt der Pilot einen roten Knopf. Für den Taurus ist es das Signal, sein Triebwerk anzulassen und sich auszuklinken, worauf die Suchoi eine steile 180°-Wende macht und wieder nach Hause fliegt.

Auf sich allein gestellt

Der Taurus ist jetzt auf sich allein gestellt. Als erstes verlässt er seine Flughöhe und geht in steilem Sinkflug auf 10 oder 20 Metern über dem Wasser. Jetzt ist er unter dem Radar. Eine ganze Palette von Systemen zeigt ihm seine genaue Position an. Falls das GPS gestört sein sollte, benutzt er sein INS („Inertial Navigation System“), dann hat er noch eine Kamera an Bord, welche die Landschaft beobachtet und mit der digitalen Landkarte des Bordcomputers vergleicht. Über Wasser ist das zwar keine Hilfe, aber das Bordradar erkennt die Küstenlinie, und aus all diesen Daten kann der Taurus seine Position auf ein paar Meter genau berechnen.

Um seinen Bestimmungsort zu erreichen, fliegt er weiter Kurs Südwest, und zwar mit Mach 0,9 – das sind 300 Meter pro Sekunde oder 18 Kilometer in der Minute. Nach 10 Minuten ist er über der Bucht von Greifswald und dreht nach Süden. Unter ihm ist jetzt die Mecklenburger Landschaft, die er mithilfe seines TFR („Terrain Following Radar“) in geringer Höhe, aber mit unverminderter Geschwindigkeit überfliegen kann. Nach weiteren zehn Minuten hat er die Stadtgrenze von Berlin erreicht. Jetzt zieht er steil nach oben, um sein genaues Ziel, wie ein Adler, aus großer Höhe zu identifizieren.

Und da ist es auch gefunden: der rechteckige Grundriss mit der Kuppel in der Mitte lässt keinen Zweifel daran, genau so ist es in seinem Programm gespeichert. Der Taurus stürzt sich jetzt von oben herab genau mitten in sein Ziel hinein. Zuerst zündet die „Penetration Charge“, das ist die kleinere Ladung, die zum Durchdringen einer möglichen Schutzwand notwendig ist. Sie zerfetzt die gläserne Kuppel in tausend kleine Splitter. Nach einigen Millisekunden explodiert dann die eigentliche große Bombe von circa 400 Kilogramm und legt das Reichstagsgebäude, von innen heraus, in Schutt und Asche. Das Schicksal der Menschen darin: unvorstellbar. Die Suchoi wird in ein paar Minuten unversehrt wieder in Levashovo landen.

Denn sie wissen nicht, was sie tun

Der Taurus ist offensichtlich alles andere als generisches Rüstungsmaterial. Über den Export, und damit den Bruch des „Missile Technology Control Regime“ hinaus, wäre der Lieferant zwangsläufig mehr oder weniger aktiv am Einsatz jedes einzelnen Flugkörpers beteiligt. Das ist anders als beim Verkauf von Munition für Sturmgewehre. Wenn da die Ware über den Ladentisch geschoben ist, kann der Lieferant sie vergessen; er braucht nicht zu wissen, wo und wie sie eingesetzt wird.

Der Autopilot des Taurus dagegen muss mit einem Flugplan für seinen spezifischen Einsatz gefüttert werden, so wie aus dem oben beschriebenen Beispiel ersichtlich. Dafür bedarf es großer Mengen präziser, möglicherweise auch geheimer geographischer und militärischer Daten. Und es bedarf gut ausgebildeter Spezialisten, um auf Basis dieser Daten und dem Ziel der Mission das Profil des Einsatzes auszuarbeiten.

Vermutlich sind solche Experten nicht sehr zahlreich und sicherlich könnten sie ihr Wissen nicht in ein paar Tagen dem Personal der kriegsführenden Militärs vermitteln, ohne sich selbst dabei an der konkreten Mission zu beteiligen. Egal was für eine Uniform diese Experten dann anziehen würden, Deutschland als Lieferant des Taurus wäre dann quasi im Krieg mit Russland. Kann das irgendjemand, der noch bei Sinnen ist, tatsächlich verantworten?

 

Dr. Hans Hofmann-Reinecke studierte Physik in München und arbeitete danach 15 Jahre in kernphysikalischer Forschung. In den 1980er Jahren war er für die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) in Wien als Safeguards Inspektor tätig und überprüfte die Einhaltung von Abkommen, welche die Betreiber nuklearer Anlagen mit der IAEA geschlossen hatten und welche der Nicht-weiterverbreitung von Atomwaffen dienten. Später war er als freier Berater für das Management industrieller technisch-wissenschaftlicher Projekte tätig, darunter auch bei Unternehmen aus der Nuklearbranche. Er lebt heute in Kapstadt. Dieser Artikel erscheint auch auf dem Blog des Autors Think-Again. Der Bestseller „Grün und Dumm“, und andere seiner Bücher, sind bei Amazon erhältlich.

Foto: Montage achgut.com/ Imago

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Leserpost

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Lutz Herrmann / 04.06.2025

Merz erklärt sich durch seine Vergangenheit bei Blackrock. Putin kann man zwar aus dem KGB nehmen, aber den KGB entfernt man niemals aus Putin. Interessante Zeiten stehen uns bevor.

M.Besler / 04.06.2025

...pardon: hier der fehlende Teil meines Beitrags: ...und oft apologetische Haltung zu Russland haben. Wenn alle gerne so vieles kritisch hinterfragen – was gut und richtig ist – sollten sie dies bitte auch gegenüber Russlands Motivation und Ambitionen tun. Das wäre dann konsequent und glaubwürdig.

M.Besler / 04.06.2025

Die Frage im Titel ist die falsche Frage. Eine – vielleicht die wichtigste- von mehreren essentiellen Fragen ist: Was will Russland? Oder die Frage: Wäre Russland nach einem – wie und wann auch immer- erreichten Sieg gegenüber der Ukraine ein saturierter Staat? Was genau sind Russlands Kriegsziele? Wie können wir darüber Erkenntnis erlangen? Trotz geballter Intelligenz und Bildung von Autor und Foristen behaupte ich, dass niemand dieses Fragen realistisch, wahrheitsgemäß beantworten kann. Eine andere Frage ist: Ist Russlands Krieg legitim? Hat Russland das Recht die Ukraine anzugreifen? Reicht es schon aus, wenn ein souveräner Staat in die EU (kein Militärbündnis) und ggf. in die NATO eintreten möchte (nichts war entschieden) ihn anzugreifen? Nun ist klar, dass es keinen NATO-Beitritt der Ukraine geben wird. Kriegsgrund beseitigt? Wurde die Ukraine angegriffen, weil sie nationalistisch ist? Russland ist ebenfalls nationalistisch und hat kein Problem sich mit nationalistischen Bewegungen und Staaten zu verbünden. Was ist, falls Russland – nach einem Sieg über die Ukraine – kein saturierter Staat sein sollte? Warum gestehen wir Russland zu, beliebig eskalieren zu dürfen? Weil es eine Atommacht ist? Das sind die USA, GB, Frankreich auch. Und nun? Warum sind hier viele der Meinung allein „der Westen“ könnte die Eskalation übertreiben und dies zum großen Krieg kommen lassen? Wann wäre – aus Sicht der vielen klugen Kommentatoren und des Autors- der Punkt erreicht, wo sie eine Eskalation seitens Russlands als Casus belli ansehen würden? Ich gebe zu, dass ich weder Sympathien für die Ukraine noch für Russland habe. Beide Staaten / Kulturen haben mich niemals interessiert. Ich teile so manche Kritik an EU, Deutschland und USA bezüglich deren Politik gegenüber Russlands und auch gegenüber der Ukraine. Auch ich empfinde eine unterschwellige Kriegsangst, was verständlich ist. Aber ich meine auch, dass es hier viele Stimmen gibt, welche eine erschreckend naive, fast schon servil

P. Bruder / 04.06.2025

Wo bleibt die Opferbereitschaft? Nur gemeinsam sind wir stark und wir müssen uns in der Welt schliesslich behaupten. Kriege sind in der Natur des Menschen. Krieg ist eine einzigartige Erfahrung. Pazifisten lassen andere für sich kämpfen. Ein Krieg kann reinigend wirken und lernt die Menschen wieder etwas Demut. Gerade die Deutschen mussten jetzt seit drei Generationen die Füsse stillhalten. Die Gesellschaft wird dekadent und fett davon. Es braucht einen charismatischen Führer für die freie Welt, der die Menschen im Westen vereint und gegen feindliche Mächte verteidigt und keine Drückeberger.

B.Jacobs / 04.06.2025

Es gab schon mal einen größenwahnsinnigen Österreicher, der D.  voller Hass als Halbjude heimsuchte und Menschen aus dem jüdischen europäischen Volk ermorden ließ. Überliefert soll sein, das seine Mutter als Dienstmagd von ihrem Herren vergewaltigt worden ist. , Schickelhuber war unter der älteren Kriegsgeneration bekannt, dafür aus Rache ein ganzes unschuldiges Volk umbringen, anstatt den Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen? Aber manche Pfaffen machten fleißig über das von ihm eingeführte Konkordat gelöhnt mit, verpfiffen den aufrechten Christen Dietrich Bonhoeffer, der im KZ umgekommen ist. Muss sich eine solche Geschichte denn unbedingt wiederholen, wo Amazonen Racheweiber in ihrem Hunger nach Blut nicht genug bekommen? Nun, es soll auch die Mär aufgeflogen sein, das besagter Adolf der Zeugung unfähig gewesen sein soll, der sich zu gerne in der Wolfsschanze, , heutiges Polen rumtrieb. Aus dieser heute polnischen Ecke stammte auch der Großvater unserer Angela. Friedrich Merz der saure aus dem Sauerland scheint nicht zu begreifen, was er wieder einem ganzen Volk durch die Rachelust dieser Figuren zumutet, noch die Warnung des Krieg Erlebenden AK Schmidt zu verstehen “Wir haben in der Ukraine nichts verloren”, obwohl es viele Heimat Vertriebene Deutsche und andere Europäer gab. Wie AK Schmidt wollten auch Helmut Kohl, Ronald Reagan, Michail Gorbatschow, Hans Dietrich Genscher der durch Stacheldraht von Freunden getrennt war ein Ende dieser geopolitischen Streitereien, das endlich wieder Frieden wird. Doch unsere Großkotzkanzlerin Merkel im Wahn sie sei Katharina die Große, dieses Niveau hat sie nicht, meinte ja man könnte aus Putin einen Narren machen, doch das ist er nun nicht, sonst hätte er in blindwütiger Wut Europa schon längst den Krieg erklärt. Nein, man baute noch gemeinsam aus deutsch russischer Freundschaft Druschba beim Trassenbau Nordstream II für die Gewährleistung unserer Energieversorgung.

Thomin Weller / 04.06.2025

@Karl Vogel Jedesmal wenn ich der großen Führer Merz sehe, denke ich an die Ausserirdischen in einer Käseglocke von “Mars Attacs” und warte darauf das irgendwoher die Musik “Help, Help the Globolinks!” von Gian Carlo Menotti sein Kopf platzen lässt ;-)

Wilhelm Rommel / 04.06.2025

Zur Frage der Überschrift: “Weiß Friedrich Merz, was er tut?” würde ich mal sagen: Eigentlich sollte er’s wissen, da er nicht völlig blöd zu sein scheint - aber Zeitgenossen mit narzistischer Persönlichkeitsstörung (NPS) - und deren Symptome sind ja bei dem Burschen unübersehbar - entwickeln mit ihrer Prahlsucht, ihrem Geltungsdrang und einem fatalen Hang zur Hochstapelei ein ganz spezielles ‘Innenleben’, das es ihnen ermöglicht, unangenehme Aspekte (als Folge des eigenen Handelns) höchst erfolgreich zu verdrängen. Hinzu kommt bei einem NPS-geschüttelten Selbstwertgefühl noch eine gewisse Beratungsresistenz: Nie im Leben würde sich so jemand dem Rat Dritter (etwa erfahrener Militärs oder Diplomaten) ausssetzen, wenn er Kritik befürchten müsste! Statt dessen umgibt man sich mit Sprechpuppen (teils ‘im bunten Gewand’, teils nur ‘beanzugt’) bei denen die Russophobie aus allen Knopflöchern schimmert. Denkbar schlechte Bedingungen für das, was man so ‘politische Vernunft’ zu nennen pflegt. “Sprunghaft und emotional” - so charakterisieren den Herrn ja selbst Vertreter seiner engsten politischen Umgebung (Weltwoche) - und das ist - in Kombination mit einem gewaltigen Defizit an historischer Sachkenntnis - genau der Stoff, aus dem jene Figuren bestehen, die Christopher Clark in seinen ‘Schlafwandlern’ so trefflich charakterisiert hat…

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