Dschendern ist nur was für Hirnamputierte, und da das Hirn ‘raus ist, muss ja jetzt was anderes drin sein, hier in Bayern fragt man da mal kurz nach: Ey, hat dir einer ins Hirn gesch…..?! Das ist natürlich nicht ganz korrekt, man meint damit eigentlich die jetzt entleerte Hohlbirne!!!——Montag, 19. Juli, 22:15 auf MDR geht’s in der Sendung “Fakt ist” um’s Gendern, ...nur so als Hinweis, wer seinem niedrigen Blutdruck ein bisschen auf die Sprünge helfen möchte.
Genderneutral finde ich “das Arschloch”. Man kann es demnach zu einer Politikerin genausogut wie zu einem Politiker sagen. Goethe war da sozusagen ein echter Vordenker.
Was passiert eigentlich mit mir, wenn ich eine Frau bin - pardon, mich als das soziokulturelle Konstrukt Frau fühle - und mit Nachnamen Schwarzer heiße, so wie beispielsweise Alice? Bin ich dann eine Rassismus und Kulturaneignung betreibende Person weiblicher soziokultureller Prägung, weil ich weiß bin, schwarz heiße und Frauenrechte einfordere? Und wenn ich Schwarzenegger heiße, so wie beispielsweise Arnold, bin ich dann eine Rassismus betreibende Person männlicher soziokultureller Prägung, weil ich weiß bin, schwarz heiße und Haufilme gedreht habe? Und ist Transgender noch okay? Oder muss es nicht wenigstens Transgender*In heißen oder Person mit soziokulturellem Konstrukt transgenderischer Prägung? Kann ich mich als von glatzentragenden, prophet*innenbekennenden oder israelkritischen Personen gemobbte Person jüdischer soziokultureller Prägung an eine antisemitismusbeauftragte Person soziokulturell antifaschistischer Prägung wenden? Oder sagt diese Person mir, dass die Mobbenden keine Rassismus betreibenden Personen sind, wenn sie nicht gleichzeitig glatzentragende Personen sind? Und was wird aus mir, wenn ich eine biokartoffelessende, vom linguistischen Konstrukt her westgermanisch geprägte Person bin? Na ja, diese eine Tradition, sie bleibt mir. Für das biologische Konstrukt Opa: Nipkow-Fernsehen, für das biologische Konstrukt Vater: Zonenfernsehen, und für dessen biologisches Konstrukt, mich: WDR-Personenfernsehen. Auf irgendeine völlig absurde, lächerlich und tödlich ernst gemeinte Ideologie will eine Person offensichtlich immer gebürstet werden. Aber, es geht doch schon ganz gut. Für eine Konstrukte übende Person, meine ich natürlich.
Gehört es eigentlich zu den Aufgaben einer gewählten und vom Steuerzahler finanzierten Oberbürgermeisterin, die deutsche Sprache zu verhunzen? Oder geht sowas eher in Richtung Amtsmissbrauch? Was sagt die zuständige Aufsichtsinstanz?
Das Morbus-Bahlsen-Syndrom breitet sich aus, dagegen sind C…. und ACAB doch nur langweilige Lachnummern. Abhilfe negativ.
Grauenhaft. Einfach nur grauenhaft.
Für mich ist die Sprachpolizei ein Münchhausen, ein bootstrap, die Art wie er sich an den Haaren selbst aus dem Wasser zog. Es ist einfach eine Möglichkeit wie Menschen zu hoch dotierten Jobs und politischer Macht kommen, die sonst wohl nichts zu sagen hätten. Oder hat die Genderpolizei schon irgendeiner working poor zu mehr Gehalt verholfen, ein Leben gerettet, oder der Gesellschaft einen Dienst erwiesen? Ignoriert sie, wählt sie ab. Sie belasten nur unnötig Euer Buget und Eure Nerven.
Ja, Alexander Castell - die Funktionalität der Sprache insgesamt leidet. - Das ist eine in Jahrhunderten gewachsene kollektive Errungenschaft. - Wir erleben also wieder mal einen Bildersturm. Es wird langsam Zeit, dass eben auch Frauen sich mal wirklich gegen derlei Kulturvernichtung öffentlich hören lassen. Die, die mir überwiegend einfallen, sind bei der AfD oder ähnichen Winkel-Assoziationen und deswegen kaltgestellt. Seltsam. - Das war früher anders, von früher erinnere ich Katharina Rutschky, die sich gegen derlei feministischen Hirnschrumpfungskult laut und vernehmlich im Hauptstrom zu Wort gemeldet hat. Und noch paar mutige: Simone Weil, Esther Vilar (eine wirlich großartige und klare Denkerin - s. ihr indubio-Interview!) und - - - Hannah Arendt und - - - naja: Allzuviele waren es früher auch nicht. Aber wengistens ein paar. - Die armen AfDlerinnen werden dagegen heute praktisch allein im Regen stehen lassen. Die ganzen jungen Damen bei der Hauptstadt-Presse: Nicht vertrauenswürdig, durch die Bank. Ob es nun Ann-Katrin Müller ist vom Spiegel, oder die großen Namen von der FAZ-Frauenriege oder die flotten jungen Damen bei der Welt und beim Focus: Intellektuell ziemliche Ausfälle. Judith Sevinc-Basad bei der BILD traut sich was. Elisa David und Zara Riffler bei TE üben noch. Seyran Ates und Elham Manea und Necla Kelek leisten in anderen Kontexten Übermenschliches. - ahhh - Ann Coulter - oft bei Taki’s Magazine und auf ihrer Webseite zulesen: Großartig.
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