@ finn waidjuk, **** Sie haben ja Recht - und ich arbeite hart daran, nicht mehr (emotional) aus der Hüfte zu schießen. Zu meiner Verteidigung sei aber gesagt, dass ich mit christlichen Hardcore-Dogmatikern, die Atheisten & Co per se in die Hölle verdonnern, mind. ebenso hart ins Gericht gehe. Ein/e Atheist/in kann (muss aber nicht) dem (Mensch-gewordenen) Gott nämlich durchaus näher sein als einem frömmelnden “Betbruder” (der ich im übrigen nie war). Superfromme Katholiken werden mich hier wiederum der Ketzerei schuldig sprechen, ich stehe da sozusagen immer zwischen allen Stühlen. Mein Anliegen wäre nur, dass beide Fraktionen sich nicht ständig anmaßen würden, über die letzten “ewigen Dinge”, in denen es immerhin tatsächlich um die Frage “Alles oder nichts” gehen könnte, ganz genau Bescheid zu wissen. Wissen wir m. E. alle erst, wenn es soweit ist… ****
Macht die Achse hier gerade Propaganda dafür, dass der Staat jemanden seiner Freiheit beraubt, weil dieser Ansichten vertritt, die dem Staat nicht genehm sind, und beklagt sich dann darüber, dass diese Unliebsamen sich dann nicht vor dem modernen Equivalent des Roland Freisler zu “verantworten” haben, sondern vor so einer liberalen BRD-Strafkammer? Will die Achse etwa, dass Gesinnungsjustiz eingeführt wird, so lange diese gegen Muslime gerichtet ist? So wie ich das sehe, ist es von den Freiheitsrechten abgedeckt, Terrorismus gut zu finden. Vielleicht sollte man keine Leute ins Land lassen, bei denen es naheliegt, dass sie potenzielle Feinde sind, die feindliche Terroristen gut finden und diese unterstützen wollen, aber das ist eine andere Frage, und absolut kein Grund dafür, eine freiheitliche durch eine dystopische und totalitäre Justiz zu ersetzen.
Folgendes nicht interpretieren, sondern wörtlich nehmen: Das im Artikel beschriebene Täterverhalten ist unter Dschihadisten bzw. Sympathisanten/Mitgliedern des Islamischen Staates vorherrschend. Das ist deren übliche Strategie der Infiltration. Was da im Artikel beschrieben wird, ist der Prototyp des Dschihadisten bzw. radikalen Moslem im “Feindesland”. Bei Normalbürgern ohne Erfahrung in hochspezialisierten Geheimdienstkreisen kommen die damit problemlos durch. Also bei Schülern/Studenten, Lehrern, berufstätigen Normalbürgern, Unternehmern, Politikern und ja, auch Polizisten, den meisten Anwälten und sogar Richtern. Deutlich schwerer haben die es mit Militär und Geheimdiensten, weil die wissen, wie sich Soldaten verhalten. Das ist nämlich hier der relevante Teil: Dschihadisten/IS Mitglieder führen gegen uns (asymmetrisch) Krieg. Da sie sich hier bei uns in Feindesland befinden, schalten sie in Tarnung (Taqiyya), also das, was Soldaten üblicherweise tun, wenn sie einer Übermacht gegenüberstehen und nicht direkt weggeschossen werden wollen. Die haben uns als “Flüchtlinge” getarnt in Massen unterwandert, als wir 2015 die Tür geöffnet haben. Den Begriff “Schläfer” hat mancher im Rahmen der Berichterstattung um 9/11 vielleicht schon mal gehört. Die sind hier, leben zunächst ein normales integriertes Leben, sind westlich gekleidet, hören westliche Musik, trinken sogar Alkohol und warten auf den Einsatzbefehl. Wenn dieser kommt, was manchmal Jahre dauern kann, ändern sie plötzlich ihr Verhalten und Aussehen: Sie werden ernster, gläubiger, reservierter gegenüber allen Nicht-Moslems, verzichten dann auf Alkohol und Musik und lassen sich einen Bart wachsen. Bis sie dann das Attentat ausführen. Was die Gerichte betrifft: Wenn ihr Expertise dazu braucht, müsst ihr sie einfach mal vorladen, oder das Verfahren eben an spezialisierte Gerichte weitergeben. Aber dafür ist es jetzt wohl zu spät. Bisher ist kein Eingang zu vermelden. Verarschen kann ich mich selbst…
Wozu soll ein “Aussteigerprogramm Islamismus” gut sein? So ein Programm hätte nur dann einen Sinn, wenn es das Übel am Wurzel packen würde und die Lehre des Islam direkt angreifen und aus den Hirnen austreiben würde. Ich weiß nicht wie so ein Programm abläuft, aber ich schätze man bemüht sich den “Kursteilnehmern” einzureden, dass der Islam von Friede, Freude, Eierkuchen handle. Diese sind aber theologisch geschult und wissen ganz genau, um was es im Islam wirklich geht. Sie können die gewünschten Phrasen nachplappern und als “entschärft” eingestuft “erleuchtet” nach Hause gehen. Ich würde allen “Kursteilnehmern” ein lebenslängliches Aufenthaltsverbot in Europa auferlegen.
@Frauke P.: Ja, die Druiden können sich gar nicht vorstellen, dass Gott nicht entfernt so primitiv ist wie sie selbst. Und wehe, wenn die apokalyptischen Primitivlinge Macht haben. Mühsam hat man denen hier im Westen die Zähne gezogen, den Priestern, Pfarrern, Rebbes - und jetzt steht der Imam ins Haus. Porca miseria, heilige Einfalt. (Jaques de Molay zu einer Frau, die eifrig Holz sammelte für seinen Scheiterhaufen. Am 18. März 1314 starb Jaques de Molay, der letzte Großmeister des Templerordens, in Paris den Feuertod. Er fiel einem Komplott des französischen Königs zum Opfer. Auf den Ort seiner Hinrichtung weist heute eine kleine Gedenktafel hin: es handelt sich um die Westseite des Pont Neuf auf der Île de la Cité in Paris ; die Plakette befindet sich am Fuß der Brücke an der Mauer gegenüber dem Eingang zum Park an der Westspitze der Insel. Die Füße im Feuer ist eine Ballade von Conrad Ferdinand Meyer, erschienen 1882 in dessen Gedichten, die unter dem Thema der Folter den Zusammenprall zweier extrem unterschiedlicher Weltsichten zeigt). Oh heilige Einfalt. So unheilig wie sonst was. Lediglich brunzdumm.
In „Bayern und Region“/MM vom 14./15. August gibt es die Schlagzeile „Aufruhr um den Killer im Kino“. Bei uns heißt er nur „der Somalier“, der hat einen Menschen erstochen und enthauptet im schönen Niederbayern. Aber es gibt nun mal „Aktivitäten zur Verbesserung der Defizite“ (laut Bezirk) und so bekommt der Bemitleidenswerte Ausgang, mit 4 Begleiterinnen! davon eine Praktikantin!, es geht ins Kino. Animationskomödie „lch - Einfach unverbesserlich 4“, im Saal Familien mit Kindern. Langer Rede kurzer Sinn, nach dem Klassiker : „muss aufs Klo“, war der Somalier verschwunden und nach ein paar Stündchen Großfahndung war er wieder eingefangen, der paranoide Schizophrene. Na ja, halt eine Tragikomödie aus dem cuckoo’s nest, was soll man sagen …
War zu erwarten. Wenn “Michel Messer” sich das Küchenbesteck an seinen Rollator klebt um seinen Nachbarn einen Kopf kürzer zu machen, dann ist er ein voll zurechnungsfähiger, klimaleugnender Reichskartoffelnaziimpfablehner. Selbst dann wenn er nachweislich seit Jahrzehnten die Unterhose auf dem Kopf trägt, (Unten rum Pampers XXL), grüne Mäuse sieht und sein Haus in anthroposophe Aluminiumfolie verpackt. Umgekehrt ist “Mustafa Messer” automatisch nicht zurechnungsfähig, selbst dann wenn er Großtmufti beim IS was/ist, sein Keller mehr “leicht Entzündliches” enthält als Elon Musk ‘s SpaceX Raketen und er in seiner Freizeit aus Menschen Lampenschirme bastelt. Frage: Wer hat diesen Prozess an das Kasperltheater anstatt an den Staatsschutz-Senat verwiesen? Dazu muss es doch eine Anordnung geben oder ziehen die da neuerdings Streichhölzer ?
@Rainer Hanisch: Sorry, aber wer behauptet, dass der Mensch nur als rational-denkendes, nicht aber AUCH als geistig-spirituelles Wesen angelegt ist, macht nun Mal (s)eine persönliche Privat(wunsch)offenbarung zum Vater des Gedanken. Da ist die agnostische Position zumindest wesentlich intelligenter und cleverer. Meinung eines lauen Christen ****
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