Tamara Wernli / 20.05.2021 / 11:00 / 16 / Seite ausdrucken

Tamara Wernli checkt die Kanzler-Kandidat*innen

Mit neutralem Schweizer Blick analysiert Tamara Wernli dieses Mal die Kanzler*innenkandidat*innen Annalena Baerbock und Armin Laschet. Nach tiefgründiger Recherche kommt sie zu dem Schluss, dass Annalenas größtes Verdienst ist, eine Frau zu sein. Wenn Sie das mal nicht zur nächsten Bundeskanzlerin macht! Da hilft auch nicht die frauenfeindliche Rufmord-Kampagne um ihren Studienabschluss. Ach ja, und Armin Laschet? Der ist vor allem ein alter weißer Mann ...

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A. Ostrovsky / 20.05.2021

Ich sag mal so. Der Armin könnte sich doch outen, dass er schon länger das Gefühl hat, im falschen Körper gefangen zu sein, Der Siggi konnte noch punkten mit dem Pech, in der falschen Familie geboren zu sein. Der hatte so einen bösen Nazi-Vater. Darum habe ich ihn beneidet. Ich hatte keinen richtigen Nazi im Stammbaum, sonst wäre vielleicht ich damals SPD-Chef geworden. Aber dieses unbestimmte Gefühl, im falschen Körper zu stecken, habe ich auch. Manchmal wache ich davon auf, dass ich laut singe: ‘Love me tender, love me true….’  Ich wäre so ein Kandidat für so einen Schlafspion, der alles an die NSA sendet, was ich im Traum erzähle… Ich komme vom Thema ab. Also Arminius der Cherusker muss Bundeskanzler werden! OBWOHL er im falschen Körper steckt. Für mich ist er ein Riese! Bei dem anderen Kandidat, sind die Waden zu stramm, wie bei der Vorsitzenden der Landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft für Hühner- und Schweine-Zucht. Das kommt vielleicht von den Loopings ohne Netz. Aber man muss auch an die Wadenbeißer denken. Die hätten es dann sehr schwer. Man kann nicht alles haben. Schön und intelligent…. Da muss man Prioritäten setzen.

Johannes Schuster / 20.05.2021

.... dieser Augenaufschlag, dieses Spiel der Brauen, ja im Rhein entsteht die Schönheit wahrer Frauen…. (räusper… äh, Krawatte richten, Schmachten Ende): Wenn ich ehrlich sein soll: Dieses Hopsguzi vom Trampolin ist ja wohl das, was man im Getratsche der Imbergasse eine “eingebildete Pflutte” nennen würde. Sie kommt aus dem Völkerrecht. Ich kenne wahre Juristen aus Basels St. Alban - Vorstadt, diese würde ich als Juristen bezeichnen, vielleicht ist auch ein guter Völkerrechtler unter diesen Garanten, aber dieses Hüpf- Poulet, das ist Bildungsbroilertum und Anmaßung übelster Art. Ganz andere Welten: Einbildung und Anmaßung, Hochmut und Einfalt, Dreistigkeit und Überheblichkeit, das sind in der Tat nicht die Welten der gehobenen Kreise, das ist Proletentum unterster Schicht. Die Webergasse in Basel hat mehr Bescheidenheit und Niveau zu bieten, als dieses Format. Aber es ist eine Erscheinung der Zeit und ich frage mich für mich, was dieses Format überhaupt eine Relevanz für mich hat. Es tangiert mich in seinen Folgen und den Kausalitäten und es reißt mich aus meiner Selbstbestimmung, wenn ich schon etwas mit einrechnen muß, was ich gar nicht in der Rechnung haben wollte, hätte ich eine Wahl. Diese Person ist so peinlich, sie ist so peinlich wie wenn Deutsche versuchen auf Hochdeutsch Schweizerdeutsch zu imitieren. Im Solothurn hab ich mal das Wort: “Wähetrampi” aufgeschnappt, ich glaube das passt ganz gut. Dieses Wort bedeutet soviel wie: Feister Teigstampfer.

P. Wedder / 20.05.2021

@Leo Hohensee Machen Sie es doch so wie ein biologisch männlicher Polizist bei der Festnahme einer biologischen Frau. Als er von linken Aktivisten aufgrund seines Geschlechts verbal angefeindet wurde, erwiderte er ganz trocken, dass er diese sexistische Einstellung nicht in Ordnung fände, schließlich fühle er sich heute als Frau.

Thomas Taterka / 20.05.2021

Wird die Manipulation zu dreist, verlässt man höflich den Ort , ohne ” böses Blut “ zu hinterlassen . Ein gedemütigter Gegner will sich bloß rächen und kommt von allein nie zur Einsicht.

Max Mütze / 20.05.2021

@Leo Hohensee ... man sagt auch nicht ‘dumme Pute’ o.ä. - eleganter wäre es man substituiert einfach ‘dumme Gans’ durch ‘großer weißer Vogel’ ...

Frank Holdergrün / 20.05.2021

Wolfgang Herles hat Baerbock gut erklärt: “Wie erregend sie ihre Stimmlippen löst! Ihr Stimmritzenverschlusslaut überfraut uns, vor ihrem Glottalstopp streckt Jedermann *_* die Waffen. Es ist – lassen wir das Gefühl doch endlich zu! – hocherotische Stoßtonartistik.” In jedem Fall freue ich mich auf das Wahlkampf-Desaster der nächsten Monate. Die Völkerrechtsexpertin und ihre Journalisten-Freundinnen werden uns im Sommer noch manch lustige Stunden bereiten, bevor der grüne Zug bei 10,5% entgleist. Ich dachte nicht, dass man den Grösus aus Würselen noch unterbieten kann, aber alle Vorzeichen deuten darauf hin, dass dem so kommt. ACAB ist schlicht und peinlich.

RMPetersen / 20.05.2021

Aus Gerechtigkeitsgründen sollte nach 16 Jahren Frau Merkel ein Mann drankommen. Oder ein “d”?

Thomas Hechinger / 20.05.2021

Darf ich eine Anregung geben? Bitte sagen Sie “die Kanzlerkandidierenden”. Auch andere Parteien haben Spitzenkandidierende. Und können Sie wissen, ob das Männer, Frauen oder andere sind?

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